Gefunden auf howtoexitthematrix, Autor auf Verlangen anonym; übersetzt von Pippa
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„Das menschliche Energiefeld besteht aus einer Anordnung schwingender Energiepunkte, die eine geschichtete Struktur und eine bestimmte Symmetrie besitzen und diese Eigenschaften entsprechen im Wesentlichen der Definition eines normalen Kristalls.“ ~ Marc Vogel
Der menschliche Körper ist ein Universum für sich; ein gewaltiges, kompliziertes System von unvorstellbarer Empfindlichkeit und Detailliertheit. Er ist seit Jahrhunderten der Gegenstand der Verwunderung, Philosophie und wissenschaftlichen Studien, und trotzdem ist sein elementarster Aufbau immer noch geheimnisumwittert. Welche Relationen bestehen zwischen dem biologischen Leben und dem Kosmos – zwischen dem Raum-Zeit-Gefüge und der Zeit selbst? Ist unser Körper die „irdene Maschine“ von Descartes; ein „Automat“ eigenständiger, mechanischer Funktion? Sind wir wirklich gefangen in einem endlosen Ringen gegen die tickende Uhr der thermodynamischen Entropie – der zunehmenden Unordnung – wie es die Ansicht der gegenwärtigen Physik ist? Das fraktale-holografische Modell wirft neues Licht auf diese Fragen; eine einheitliche Beschreibung des Kosmos deckt dessen wahre Beziehung zur Menschheit auf, eine Beziehung, die so verwoben, so intim ist, dass die beiden nicht getrennt voneinander betrachtet werden können…
Die Grossartigkeit der biologischen Komplexität
Der Baustein des Lebens – die biologische Zelle – ist ein Gebilde von erstaunlicher Kohärenz; in jeder Sekunde finden Milliarden von chemischen Prozessen statt: Stoffwechsel, molekularer Transport, Gen Ausdruck, DNA-Replikation, Kommunikation ausserhalb der Zelle, Reproduktion und Zelldifferenzierung, um nur ein paar zu nennen. Im menschlichen Körper gibt es 50 Billionen Zellen und deren gemeinsame DNA würde im auseinander gewickelten Zustand weit über 400 Mal jeweils die Strecke von der Erde bis zur Sonne betragen! All das arbeitet wunderbar zusammen, um einen lebenden, atmenden Organismus aufrechtzuerhalten, der in der Lage ist, mit einem äusseren Universum von unzähligen physischen Prozessen zu interagieren. Welche zugrunde liegende Physik kann auf solch einem aussergewöhnlichen, organisatorischen Niveau funktionieren? Die Regeln der thermodynamischen Entropie erklären weder ohne Weiteres die Komplexität biologischer Evolution, noch können sie die durchdachte Funktion und Zusammenarbeit von Zellen erklären. [Entropie ist grob umrissen das Mass der Unordnung. Dabei ist Unordnung die Anzahl der möglichen Zustände. Bei natürlichen Prozessen kann die Entropie sich nur erhöhen. Alltagsbeispiele: Schmelzen von Eis, Verteilung eines Geruchsstoffs im Raum. Entropie ist jedoch nicht eindeutig definiert und wird in den verschiedenen Disziplinen der Wissenschaften unterschiedlich betrachtet.]
Hinsichtlich der konventionellen Physik betteln einige Fragen in diesem Zusammenhang darum, beantwortet zu werden. Denn wie arbeiten 50 Billionen Zellen in einwandfreier Sinfonie? Oder welcher natürliche Prozess zwang die trägen Mineralstoffe der frühen Erde dazu, überhaupt einen komplizierten, zellulären Mechanismus zu bilden? Kalkulationen mit Wahrscheinlichkeitsrechnungen lassen erkennen, dass die Zeit, die für universelle Kräfte benötigt wird, um sogar nur einen einzelnen Grashalm durch Versuch und Irrtum zu erzeugen, die vorausgesetzte Zeit unseres Universums erheblich überschreiten würde; geschweige denn die gesamte Biosphäre der Erde. Offensichtlich ist hier ein selbstorganisierendes Element anwesend, eine naturgemäss innewohnende Bewegung in Richtung Ordnung und Zusammenhang; ganz zu schweigen davon, dass das Universum eigenständig eine unglaubliche Komplexität erzeugt.
Ein anderes Problem in unserer zeitgenössischen Physik ist bekannt als „das anthropische Prinzip“, eine Hypothese, die als eine mögliche Lösung für eine zentrale Frage der modernen Kosmologie hervorgebracht wurde: warum und wie sind wir hier gelandet? Aufgrund eines bisher ungeklärten Grundes scheint unser grosses Universum für die Schaffung von komplexen Lebensformen massgeschneidert worden zu sein. Die physischen Parameter der natürlichen Kräfte, welche atomare Strukturen und somit eine molekulare Zusammensetzung ermöglichen, sind exakt da, wo sie stabile Molekülketten wie den DNA-Strang formen müssen. Wäre zum Beispiel die Starke Kraft, die das Atom zusammenhält, auch nur einen Bruchteil höher oder niedriger gewesen, wäre biologisches Leben unmöglich. Ebenso würde das für die Tatsache gelten, dass du diesen Text liest; und das führt uns zum anthropischen Prinzip: wir sind hier, weil wir in einem Universum leben, das uns hier zu sein erlaubt. Tatsächlich ist es ein vereinfachtes Argument und ein Zirkelschluss, frei nach der Idee, dass es da draussen zahllose Universen gibt, jedes mit unterschiedlichen physischen Gesetzen und unseres ist eines, das Leben erlaubt und somit – uns und dich, der/die du diesen Artikel liest. Dementsprechend sind Viele mit dieser Hypothese unzufrieden, da sie logischerweise zyklisch und grundsätzlich nicht beweisbar ist.
Kurz gesagt gibt es ein vorherrschendes Problem mit der modernen Physik, nämlich uns – das Leben. Alles läuft ziemlich reibungslos mit den gegenwärtigen Modellen; die Präsenz von Leben stellt jedoch eine erhebliche Herausforderung für sie dar. Dennoch sollte eine vereinheitlichte Theorie der Physik in der Lage sein, universelle Prozesse zu erklären – vom Mikroskopischen bis zum Makroskopischen, einschliesslich dem Leben, Bewusstsein und allem, was sie zur Folge haben. Bis solch eine Theorie existiert, können wir wirklich nicht behaupten zu wissen, welche Art kosmologisches Phänomen wir wirklich sind. Unsere Vision von uns selbst ist immer noch unvollständig. Die Vorstellung eines Universums, das sich auf ein sich ständig erhöhendes Chaos zubewegt, wird durch unsere blosse Existenz widerlegt; der lebende, atmende Mensch ist ein System von unbegreiflicher Vernetzungsfähigkeit, auf der blossen Quantenebene verknüpft mit dem Universum, und ist, wie wir sehen werden, die zugrunde liegende Matrix, die diese Organisation möglich macht; ist der ganze Raum, in der sie existiert.
Leere – das Prinzip der Ordnung
Um das Ordnungsprinzip zu finden, welches grundlegend ist für die Erschaffung und Aufrechterhaltung des menschlichen Organismus, müssen wir hinter die biologische Form schauen, hinein in das gesamte Gefüge des Raumes, in dem sie entsteht. Wie der Leser wissen wird, regt das fraktale-holografische Modell an, dass der Raum nicht leer, sondern voll ist; ein Plenum oder ein Nullpunktfeld, das möglicherweise unbegrenzte Energie beinhaltet. Mit dieser Sichtweise entsteht Materie als Funktion von Raum – nicht umgekehrt – und sie verdichtet sich in torusförmige/kugelförmige Systeme, entsprechend der topologischen Struktur von Raum-Zeit selbst, von Ausdehnung, Zusammenziehung und Drehung. Diese Topologie wird in allen Grössenordnungen reflektiert, vom Atom bis zum Universum und sie strukturiert auf natürliche Weise Materie in harmonischen Intervallen, festgelegt durch die zugrunde liegende Geometrie des Hyperraumes. Dabei nimmt die Materie die vertrauten Formen von rotierenden Galaxien, Kugelsternhaufen, Sternensystemen, planetarischen Dynamiken und sogar Zellen und Atomen an. Das Atom selbst ist tatsächlich nichts als Raum in Bewegung; wie ein winziger, toroidaler Whirlpool im Vakuum-Meer, der winzig kleine Quanten von latenter Energie in kinetische Energie oder Masse umwandelt. In Nassim Harameins [schweizerisch-amerikanischer Physiker, Mathematiker und Kosmologe] jüngster Abhandlung Quantengravitation & die holografische Masse werden sehr genaue Vorhersagen erreicht, welche die fundamentalen Eigenschaften des Atoms betreffen, indem die Protonen-Masse als das Ergebnis holografischer Physik und universeller Verschränkung aufgrund des Vakuums des Raumes beschrieben wird.
Aus dieser Perspektive liegt die Quelle der materiellen Organisation, der zellinternen Kohärenz und sogar des Bewusstseins nicht innerhalb physikalischer Prozesse des Körpers. Sie sind vielmehr ursächliche Phänomene, die aus grundlegenden Eigenschaften der Raumzeit selbst hervorgehen, eigentlich aus dem Bereich der Energie, die das Universum aufrecht erhält. Doch da dieser Bereich nichts als reines Potential ist, dimensionslos und in seiner Natur grenzenlos, ist es per Definition auch der Gipfel der Anordnung und Organisation – alle Punkte vereinend.
Somit steht dem entropischen, zufälligen Universum das negentropische, kohärente Vakuum des Raums gegenüber [Negentropie: der Entropie entgegenwirkend, aufbauend, strukturierend, nach höherer Ordnung strebend, vgl. auch hier; wenn z.B. Farbe gleichmässig in einem Gefäss mit Wasser verteilt ist, kann z.B. eine Zelle, die sich negentropisch verhält, das Wasser-Farb-Gemisch entmischen. Negentropisches Verhalten ist nur möglich, weil das System eines lebenden Organismus nicht geschlossen ist. Da lebende Zellen Energie/Information von aussen aufnehmen, können sie Entropie abbauen, also in ihrem Inneren Ordnung schaffen.]
Kinetische & potentielle Energie
Von dieser Feststellung ausgehend können wir das Phänomen der Energie auf zwei verschiedene Arten verstehen; die kinetische und die potentielle Energie, gleichbedeutend mit manifest und latent, dynamisch und unbedingt. Potentielle Energie ist bewegungslos, geordnet und ausgewogen, während kinetische Energie – Energie in Bewegung – grundsätzlich unausgewogen, in einem Zustand andauernd steigender Entropie ist, in Chaos und Zerfall. Kinetische Energie ist gleich Ausdehnung, Drall, sichtbare Strahlung und Hitze. Potentielle Energie erzeugt die entgegengesetzte Bewegung des Zusammenziehens, der thermischen Balance und absoluten Null-Grade. Indem wir die Einheit dieser Gegenteile verstehen, von Entropie und Negentropie, Chaos und Ordnung, generoaktiven und radioaktiven Prozessen und wie sie auf unserer Welt funktionieren, können wir zu der Erkenntnis kommen, dass Realität in ihrer grundlegendsten Form ein Ausdruck universellen Zusammenhangs, Vollkommenheit und Gleichgewichts ist – ein Ausdruck kosmischer Einzigartigkeit. [generoaktiv: Bei der Schaffung von Materie beginnt die generoaktive Geschwindigkeit (die sich multipliziert, um Festkörper zu erzeugen) mit dem Nullpunkt an der ersten Oktave und erreicht bei Kohlenstoff ihre maximale generoactive Geschwindigkeit von 299.981,7 Kilometer pro Sekunde, was die Laufzeit der Schöpfung darstellt. Quelle: merlib.org]
Demnach gibt es drei grundlegende Formen von räumlicher Bewegung – Ausdehnung, Zusammenziehung und Drehung. Die universellen Kräfte, bekannt als Gravitation (Anziehung) und Elektromagnetismus (Expansion) sind Effekte, die aus genau diesen Dynamiken des Weltraumes hervorgehen. Ein sich ausdehnender Raum ist strahlend, bewegt sich auf Hitze, Chaos und zunehmend unbrauchbare Energieformen zu. Indem er sich in alle Richtungen ausdehnt (in Richtung maximales Volumen gegenüber minimale Stabilität), ist seine räumliche Geometrie die einer Kugel. Ein sich zusammenziehender Raum jedoch ist generoaktiv – bewegt sich auf Kälte, eine höhere Ordnung und eine universelle Kohärenz mit dem Nullpunktfeld zu.
Eine Schrumpfung ist eine Bewegung in Richtung minimales Ausmass und maximale Stabilität, was in der Geometrie als Tetraeder dargestellt wird. Da die Tetraeder-Geometrie des Weltraumes nicht-strahlend und implosiv ist, ist sie für das blosse Auge nicht sichtbar; sie gehört zum latenten Bereich des reinen Potentials, infolgedessen ist sie die Geometrie des Hyperraumes. Die Geometrie des Hyperraumes erreicht einen völlig ausbalancierten Zustand in dem grundlegenden Gitter mit 64 Tetraedern; ein tetraedrisches, kristallines Gitter, das die Struktur des Universums aufbaut.
Im Zentrum des Systems eines jeden Schwarzes Loches – in jeder Galaxie, jedem Stern, jeder Zelle oder jedem Atom – existiert ein leerer Raum, der stille Punkt statisch-potentieller Energie, der ein relatives Zentrum der Rotation für das System bereitstellt, damit es dieses umkreisen kann, ähnlich wie die Stille im Auge des Hurrikans. Dieses unbewegliche Zentrum ruht in einem Zustand thermischen Gleichgewichts – bei absolut Null Grad. Es ist eine vollkommene, kalte Stille, die der kinetischen Energie erlaubt, zu entstehen; Bewegung, Rotation, Reibung und die daraus resultierende Wärme und Ausdehnung. Dieses statische Zentrum ist vom Ereignishorizont umgeben; eine natürlich vorkommende Begrenzung der Balance, wo die Kräfte von Dichte und Ausdehnung gleich stark sind. Da unser eigenes Universum die Innenseite eines riesigen schwarzen Loches ist, sind wir genau genommen Zeuge des Ursprungs der Ordnung im Universum, wenn wir durch das Weltall blicken, dem vereinigenden Zwischenraum, der alle Dinge in seiner majestätischen, stillen Umarmung verbindet und ausgleicht.
Während die strahlende Sphäre des Atoms oder der leuchtende Stern begrenzt erscheinen mag, örtlich begrenzt und getrennt von anderen, bündelt sich sein kontrahierendes Feld – seine Schwerkraft – und bildet mit dem Plenum eine Einheit, den nicht-lokalen Vakuum-Zustand. Das Gravitationsfeld geht aus dem Vakuum-Hyperfeld hervor, das kontinuierlich alle Strukturen überall erneuert, synchronisiert und selbstorganisiert, gemäss der immer wieder neuen Topografie des kosmischen Fraktals. Das Vakuum ist die gemeinsame Quelle, der Ausgangs- und Endpunkt aller Informationen und dadurch Materie, die nicht mehr ist als der holografische Ausdruck von Raum und sie hat alles, was sie braucht, um sich selbst zu ordnen.
Es gibt jedoch nur ein grundsätzliches Element der Materie, das in der Lage ist, die Feedback-Schleife der generoaktiven und radioaktiven Kräfte zu schliessen und dementsprechend durch die physische Form solche Anordnung und Komplexität im biologischen Leben zum Ausdruck zu bringen; nämlich das Element Wasser.
Wasser – die Verbindung zum Hyperraum
Obwohl das H2O-Molekül selbst ziemlich einfach zu sein scheint, ist Wasser viel komplexer, als seine chemische Formel andeutet. Wasser geniesst im grossen Plan eine ganz besondere Position und es ist berüchtigt dafür, gegen alle existierenden Vorlagen und Vergleiche zu rebellieren, wenn es verglichen wird mit den anderen Elementen des Periodensystems.
Chemisch weist Wasser ein breites Spektrum an Eigenschaften auf, die in der Natur aussergewöhnlich sind. Unter diesen finden sich thermische Qualitäten, die für biologisches Leben unerlässlich sind, wie beispielsweise eine grosse Wärmekapazität, hohe Wärmeleitfähigkeit und Verdampfungswärme neben vielen, vielen anderen.
Bedeutungsvoller im Zusammenhang mit dieser Theorie ist jedoch die Tatsache, dass Wasser eine einzigartige, tetraedrische, molekulare Anordnung besitzt und thermodynamisch invertiert ist; es ist das einzige Element, das sich bei Abkühlung ausdehnen und bei Erhitzung zusammenziehen kann. Diese Eigenschaften stimmen das Element Wasser harmonisch ab auf die Geometrie des Hyperraumes und stellen eine Verbindung dar, welche die Feedback-Schleife der Ausdehnung und Zusammenziehung schliesst; eine Verbindung zwischen entropischen und negentropischen Kräften im Universum. Auf molekularer Ebene ist Wasser hoch kohäsiv [zusammenhaltend]. Die Wasserstoffatome eines Moleküls ziehen problemlos die Sauerstoffatome der sie umgebenden Moleküle an; daher organisieren sie sich selbst zu kristallähnlichen Gittern, die in der Lage sind, Schwingungsinformationen zu speichern oder zu übermitteln. Durch die exakte Geometrie des Vakuums wirkt die kristalline Struktur des Wassers als perfekte Verbindung für einen geschlossenen Informationsaustausch zwischen dem Hyperraum und biologischen Systemen. Haramein behauptet, dass diese tetraedrische Anordnung eine Wirbelfunktion in der Struktur des Raumes erzeugt, welche eine Resonanzverbindung mit der flüssigen Dynamik der Wassermoleküle bildet. Durch diese Resonanz strahlen einheitliche Informationen durch sein Gebilde zurück und breiten negentropische Prozesse in der materiellen Form aus – Prozesse, die auf Zustände höherer Ordnung und Komplexität zusteuern und harmonische Frequenzen der Vakuum-Geometrie spiegeln; ein Mechanismus, der möglicherweise ausschlaggebend ist, um die Komplexität der DNA-Moleküle aufrechtzuerhalten.
Die Ursprünge der DNA
Biologische Organismen bestehen grösstenteils aus Wasser und, wie wir gesehen haben, mag körpereigenes Wasser wesentlich sein, um die Komplexität von stoffwechselbedingten Lebensformen zu verstehen. Jüngste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die hoch strukturierten Makromoleküle des Wassers tatsächlich das Element sein könnten, das für die Struktur und die Unterstützung der Zusammensetzung der DNA-Stränge verantwortlich sind. Wasser umgibt und beinhaltet die Nukleotide und Atome, die die Doppelhelix einschliessen und es könnte als Verbindungsstelle für Informations-Sendefrequenzen aus dem Vakuum-Hyperraum dienen. Dieses Phänomen wurde tatsächlich in einem bemerkenswerten Experiment des Nobelpreis-Gewinners Luc Montagnier demonstriert, worin lediglich Wasser und sehr niedrige elektromagnetische Frequenzen benutzt wurden, um DNA-Moleküle zu erzeugen – nur aus dessen elementaren Komponenten. Das Experiment liefert ein triftiges Argument für das Konzept, dass Wasser grundsätzlich die Fähigkeit besitzt, hoch-entropische Energie in Zustände von niedrigerer Entropie (höhere Phasengleichheit) umzuwandeln [also negentropisch wirken kann]. Dadurch fungiert es als anordnender Akteur, indem es Energie von zusammenhanglosen, zufälligen Zuständen zu zusammenhängenden, organisierten Formen bewegt – wie die DNA-Spirale.
Augenblick für Augenblick wird jedes Atom eines jeden Moleküls, sowohl organisch als auch anorganisch, verändert und ersetzt. Jeder von uns wird innerhalb der nächsten sieben Jahren einen vollständig neuen Körper besitzen, bis hinab ins allerletzte Atom. Sogar die chemischen Codone der DNA-Moleküle eures Körpers werden unzählige Male vor Sonnenuntergang ausgetauscht und verschoben. [Ein Codon ist eine Abfolge von drei Basen (drei Nucleotiden) der DNA (DNA-Codons) oder mRNA (mRNA-Codons). Diese Codons können prinzipiell drei Aufgaben wahrnehmen: sie können für eine Aminosäure codieren (d. h. die Information für eine Aminosäure beinhalten oder tragen), den Anfang der Translation einleiten (Startcodon) und das Ende der Translation herbeiführen (Stopcodon).]
Wo können wir inmitten dieser Beständigkeit der Veränderung den Träger der Kontinuität, Organisation und Struktur finden? Die Antwort liegt in den geometrischen Prinzipien und Verhältnissen des Hyperraumes, der idealen Welt der unaufhörlichen, unveränderlichen geometrischen Unbedingtheiten. In dieser Hinsicht ist es interessant festzustellen, dass die DNA-Spirale aus 64 Codonen zusammengesetzt ist, welche mit der kristallinen 64-Tetraeder-Geometrie des Hyperraumes präzise übereinstimmt. Wir können uns die DNA-Moleküle des menschlichen Wesens als das Ergebnis eines während Abermillionen von Jahren wiederholten Resonanzabdruckes oder „Speichermusters“ vorstellen, das innerhalb und durch das Vakuum vermittelt wurde. Das Gravitationsfeld absorbiert Informationen in dieses Feld, so dass deren verschiedene Ausdrucksformen (z.B. diverse biologische Formen) optimal in das Universum passen, in dem sie existieren; ein evolutionäres System von unvorstellbarer Verbundenheit, Vernetztheit und Balance.
Flüssige Kristalle im menschlichen Körper
Die grundlegende Dynamik des Universums ist die der Ausdehnung und Zusammenziehung – eine ununterbrochene Feedback-Schleife von Informationen, die ausströmen und sich in sich selbst zurück zurückziehen. Ebenso ist auch das menschliche Bewusstsein eine Feedback-Schleife von Informationen. Die externe Welt zieht sich in unserem Wesen durch zahllose physikalische Prozesse zusammen – ein Bruchteil davon wird gefiltert als sensorische Eindrücke von Körper und Gehirn aufgenommen. Gleichzeitig sind da der Körper und seine zahllosen Atome, die Energie ausstrahlen und die lediglich aufgrund ihrer Existenz nach aussen ins Universum Einfluss nehmen. Bewusstsein resultiert aus diesen Randbedingungen, aus diesem Ereignishorizont zwischen absoluter und dynamischer Energie, wo Information nach innen in das unendliche, nicht-lokale Vakuumfeld absorbiert wird und zurück nach aussen zur endlichen, äusseren Welt ausgestrahlt wird. Bewusstsein ist lediglich Information, die verarbeitet wird. Dadurch ist das Einzelwesen nicht das einzige, welches Realität erfährt, aber Realität erfährt sich selbst durch jedes Einzelwesen, durch jedes Atom. Die Quelle des Bewusstseins liegt nicht im Inneren des Körpers oder des Gehirns, sondern ist eher eine Qualität der Netzstruktur von Raumzeit selbst, von der grundlegenden Dynamik und Funktion eines Informationen verarbeitenden Schwarzen-Loch-Universums. Von daher ist der biologische Körper mehr wie ein Sende-Empfangsgerät für das Bewusstsein und nicht seine verursachende Quelle.
Um folglich den Verbindungskanal für Bewusstsein zu finden, müssen wir nochmals die kristalline Geometrie von Wasser innerhalb der menschlichen Gestalt betrachten.
Ein Kristall ist schlicht eine Struktur, deren Moleküle in einem regelmässigen, geordneten Muster angelegt sind. Typischerweise schwingen oder pendeln Kristalle in bestimmten Frequenzen und manche Kristalle sind zudem piezoelektrisch [Piezoelektrizität: Erzeugung von elektrischer Ladungen an der Oberfläche von sog. Piezokristallen bei deren Deformation. Piezokristalle sind Kristalle mit polaren Achsen, jedoch ohne Symmetrie-Zentrum]. Das heisst, sie antworten auf mechanischen Stress, indem sie einen elektrischen Impuls erzeugen. Diese beiden Eigenschaften werden häufig im Bereich der Elektronik und Computertechnik angewendet, z.B. mit der Absicht, Funksender herzustellen, mit denen spezielle Frequenzen justiert und stabilisiert werden. Wenn wir nach einem Überträger von Vakuum-Informationen Ausschau halten, könnten wir die kristallähnlichen Systeme innerhalb des Körpers betrachten. Tatsächlich gibt es da sehr viele Strukturen innerhalb des menschlichen Organismus, die als kristallähnlich beschrieben werden können.
Ein flüssiger Kristall ist eine Art Kristall, der eine Flüssigkeitsdynamik aufweist, während er Moleküle in einer geordneten Form aufrechterhält – ganz wie marschierende Soldaten, die sogar dann ihre Regiment-Struktur einhalten, wenn sie um die Ecke biegen. Die phospholipiden Moleküle der Zellmembran verhalten sich auf ähnliche Weise; ihre flüssige kristalline Ordnung erlaubt es der Membran, dynamisch ihre Form zu ändern, während sie ihre Unversehrtheit beibehält und es ermöglicht, sich sowohl zu isolieren als auch in Resonanz mit elektrischen Impulsen zu vibrieren, ganz wie ein kristalliner Halbleiter-Chip. [Phospholipide sind ein Hauptbestandteil der Doppelmembran von Zellen.]
Das DNA-Molekül selbst weist auch die gleiche kristalline Ordnung auf wie die Knochen des Körpers. Beide sind ebenso piezoelektrisch und antworten elektrisch auf einen mechanischen Impuls aus ihrer Umgebung. Tatsächlich weist jedes Organ und Nervensystem, jede Drüse, Zelle und Proteinstruktur einen Grad an Organisation mit einem gewissen Mass kristalliner Funktion auf, welche zusammen ein Netzwerk schwingender, resonanter Strukturen bilden, die ein übergreifendes, organisiertes und einheitliches Resonanzmuster darstellen. Dadurch kann das menschliche Wesen, in Bezug auf Physiologie und Physik, eher als vibrierende Biokristalle verstanden werden; offene Systeme in stetiger Resonanz mit den Frequenzen des Hyperraumes. Es existiert keine definierte Grenze zwischen elektromagnetischen Feldern, die vom Stoffwechsel des Körpers aufrechterhalten werden und jenen, die im Umfeld existieren. Von daher können wir den menschlichen Körper als lediglich dichtere Kristallbildung von Raum selbst betrachten.
Der menschliche Körper besteht zu 75% und unser Gehirn zu etwa 90% aus Wasser, dennoch wird die Wichtigkeit dieser Tatsache oftmals unterschätzt. Tatsächlich reagieren Kleinkinder, die grösstenteils mit Wasser in ihrem Gehirn (Wasserkopf) geboren wurden, bewusst auf Reize und insgesamt funktionieren sie perfekt. Allerdings ist nur eine sehr kleine Menge ihres Gehirn aus Neuronen zusammengesetzt. Mit anderen Worten, wir sind sogar mit nur sehr wenig grauen Zellen im Gehirn bei vollem Bewusstsein und wahrnehmend – wenn wir jedoch das Wasser entfernen, bricht das Leben zusammen. Demzufolge kann Wasser als das Medium wirken, welches den Vakuum-Hyperraum in eine komplexe physische Form hinein ausdehnt – durch das mitschwingende Element Wasser wird das Fraktal biologischen Wachstums und Evolution möglich gemacht.
Die biologische Lösung
Entgegen der landläufigen Meinung ist die biologische Zelle ein äusserst energetisches Objekt; ihre phospholipide Membran und innere Struktur der Mikrotubuli [röhrenförmige Filamente (einzelne Fasern beliebiger Länge) aus Proteinen] schwingen in aussergewöhnlicher Intensität, welche mit 1014Hz gemessen wurden.
Im fraktal-holografischen Modell kann jede Zelle tatsächlich mit einem sehr winzigen Schwarzen Loch-Gebilde verglichen werden. In Haramein’s und Raucher’s „Skalen-Gesetz“ können wir sogar sehen, dass die Energieabgabe von Mikrotubuli innerhalb biologischer Zellen – in Bezug auf Frequenz zu Radius – in einem linearen, harmonischen Wettkampf mit anderen Schwarzen-Loch-Systemen stehen (z.B. galaktischen Kernen, Quasaren [aktive Kerne einer Galaxie], Sterne, Atome von winzigen schwarzen Löchern, etc.), was ein Hinweis darauf ist, dass Zellen selbst eine natürliche Skalenauflösung im Universum sind, eine biologische Auflösung, direkt in der Mitte des Mikro- und Makrokosmos gelegen, in der Mitte in der Grössenskala zwischen Atomen und Sternen auf dem kosmischen Diagramm. Nicht nur hat diese Feststellung eine Fülle biologischen Lebens im Kosmos zur Folge, sondern es rückt das menschliche Wesen ins Zentrum seines eigenen anthropischen Universums.
In diesem Sinne ist der menschliche Körper aus Billionen von winzigen schwarzen Löchern in kristalliner Gliederung zusammengestellt – alle um das pulsierende, zusammenhängende Feld des menschlichen Herzens herum in Einklang gebracht. Dieses gesamte System bildet, in einer Art Sinfonie, einen Ereignishorizont, der Informationen aus der Makrokosmos- in die Mikrokosmos-Welt übernimmt und somit das einheitliche Vakuumfeld mit seinen Erfahrungsdaten füttert. Jeder Ereignishorizont repräsentiert einen anderen Blickwinkel, eine einzigartige geometrische Position im kosmischen Fraktal und fügt seine eigenen, speziellen Informationsbrocken zum Ganzen hinzu. Insgesamt ist diese „Ausdehnung des Raums“ ein fein gestimmtes, selbstorganisierendes System von unvorstellbarer Sensibilität und Komplexität und in der Lage, die meisten mikrofeinen Impulse seiner Umgebung zu registrieren. Wie wir gesehen haben, kristallisiert sich der biologische Körper buchstäblich aus dem Vakuum-Hyperraum heraus, und diese dichte Kristallbildung aus Energie scheint lediglich der sichtbare Aspekt von vielfachen Schichten mitschwingender Energiestrukturen zu sein, eine Gesamtheit, welche sich in einem lückenlosen, zusammenhängendem Ganzen von der Ebene grober Materie zum ursächlichen Bereich der völligen Leere erstreckt – dem Zustand der Ausgewogenheit.
Den Biokristall abstimmen
Dieses hochempfindliche, holografisch-biokristalline System stimmt sich laufend mit unserer eigenen bewussten (und unbewussten) Feedback-Schleife der psycho-emotionalen Zustände ab. Unsere Interpretationen des Feldes beeinflussen unser Universum und im Gegenzug beeinflusst das Universum uns – eine natürliche Balance von Schöpfung und Ko-Schöpfung. Wenn wir uns bewusst in einen Zustand innerer Balance bringen, werden die zahlreichen energetischen Schichten des Biokristalls in höheren, organisierten und kohärenten Graden schwingen. Innerhalb jedes Kerns herrscht ein Gleichgewicht, das universelle Einheit bedeutet. Folglich wird unsere Verbindung zu allen Dingen offensichtlicher, je zentrierter wir sind.
Wir können annehmen, dass die Innenschau einer implosiven Bewegung gleichkommt, einer negentropischen Kraft und dadurch eine Bewegung hin zu höherer Kohärenz, Ordnung und Fluss; was der Grund dafür sein könnte, warum meditative Übungen und Yogi-Praktiken so vorteilhaft für die seelische und körperliche Gesundheit sind. Der Gebrauch von Essenzen, Akupunktur und Kristallen für die Schwingungsabstimmung ist ebenfalls antikes Wissen, das erst jetzt in unserer modernen Welt wieder auftaucht. Die medizinische Wissenschaft steckt in Bezug auf die energetische, schwingende Zusammensetzung des menschlichen Wesens immer noch in seinen Kinderschuhen und vor uns liegt ein gewaltiges Universum der Entdeckung…
Alles in allem könnten wir zu einer neuen Ansicht über die Menschheit gelangen, einer Ansicht von innewohnender universeller Balance, Kohärenz, Ko-Schöpfung und Verbindung. Die geometrischen Proportionen des Hyperraumes sind eine Blaupause der Schöpfung, welche die Entstehung von Universen, Quasaren, Galaxien, Sternen, Planeten, Zellen und Atomen dirigiert. Sie erweitert sich selbst zeitgleich durch all diese skalaren Dimensionen und beobachtet schliesslich ihr eigenes Mysterium durch die Augen eines ich-bewussten Wesens. Die menschliche Form ist nichts anderes als eine holografische Projektion der harmonischen Geometrie des Hyperraumes – eine natürliche Auskristallisierung der Gesamtheit selbst.
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Ich finde das super, ich glaube dass das Schwarz-Loch-Prinzip das schöpferische Prinzip im Universum ist, dass es auch den Denkformen von Jules Muheim entspricht, aus denen alles aufgebaut ist.