gefunden auf themindunleashed, geschrieben von Christel Broederlow, übersetzt von Pippa
Was ist ein Empath?
Ein Empath sein bedeutet, dass du von den Energien anderer Menschen beeinflusst wirst und die angeborene Fähigkeit hast, intuitiv andere zu spüren und wahrzunehmen. Dein Leben wird unbewusst von den Sehnsüchten, Wünschen, Gedanken und Stimmungen anderer beeinflusst. Ein Empath zu sein bedeutet mehr, als hochsensibel zu sein und das ist nicht nur auf Gefühle beschränkt. Empathen können physische Empfindsamkeit und spirituelles Verlangen wahrnehmen, genauso wie sie die Motivationen und Absichten anderer Menschen kennen. Entweder bist du ein Empath oder nicht. Das ist kein Charakterzug, den man erlernt. Du bist sozusagen immer offen dafür, die Gefühle und Energien anderer Menschen zu verarbeiten, was bedeutet, dass du die Gefühle anderer wirklich fühlst und in vielen Fällen übernimmst. Viele Empathen spüren Dinge wie chronische Müdigkeit, Reizempfindlichkeit bedingt durch ihr Umfeld, oder täglich unerklärliche Schmerzen und Leiden. Das sind alles Dinge, die eher durch äussere Einflüsse ausgelöst werden und weniger durch dich selbst. Im Grunde läufst du mit all dem angesammelten Karma und den Emotionen und Energien anderer in der Welt herum.
Empathen sind oft durchaus Erfolgsmenschen. Es kann eine Weile dauern, bis sie ein Kompliment verarbeiten, denn sie neigen eher dazu, die positiven Eigenschaften anderer aufzuzeigen. Sie sind in allen Bereichen der emotionalen Bindung höchst ausdrucksstark und sprechen offen und zeitweise sehr geradeheraus. Sie könnten einige Probleme haben, über ihre Gefühle zu sprechen, wenn ein anderer zuhört (ungeachtet dessen, wie oft sie selbst anderen zuhören).
Sie können jedoch auch das genaue Gegenteil sein: auch unter den besten Umständen zurückgezogen und scheinbar unempfänglich. Sie könnten sogar ignorant wirken. Manche sind sehr gut darin, andere „abzublocken“ und das ist nicht immer schlecht – zumindest für den Lernprozess des Empathen, der sowohl mit einer Flut von Gefühlen anderer kämpft, als auch mit seinen eigenen.
Empathen haben die Tendenz, eher das zu spüren, was sich ausserhalb von ihnen abspielt, als innerhalb. Gewöhnlich ist ein Empath nicht gewalttätig, nicht aggressiv und neigt eher dazu, der Friedensstifter zu sein. Jeder Raum, der mit Disharmonie gefüllt ist, erzeugt in ihm unangenehme Gefühle. Wenn er sich mitten in einer Konfrontation befindet, wird der Empath sich bemühen, die Situation so schnell wie möglich zu bereinigen, wenn nicht sogar vollständig meiden. Wenn er irgendwelche harten Worte verwendet, um sich selbst zu verteidigen, wird er sich wahrscheinlich seine Unbeherrschtheit übelnehmen und den Wunsch haben, das Problem schnell auf friedliche Art zu lösen.
Empathen neigen eher dazu, die Gefühle anderer aufzuschnappen und zurück zu projizieren, ohne überhaupt deren Herkunft zu kennen.
Dinge auszusprechen ist ein wesentlicher Faktor im Lernprozess des Empathen, um Gefühle herauszulassen. Empathen können sogar ein stärkeres Mass an Verständnis entwickeln, so dass sie in den meisten Situationen Frieden finden können. Die Kehrseite ist, dass Empathen Gefühle in sich hineinfressen könnten und himmelhohe Schutzwälle um sich herum bauen, damit andere nichts von ihren innersten Gedanken und/oder Gefühlen erfahren. Diese Zurückhaltung des emotionalen Ausdrucks kann ein unmittelbares Resultat einer traumatischen Erfahrung sein, einer nichtssagenden Erziehung oder einfach auf der Tatsache beruhen, dass einem als Kind gesagt wurde, dass „Kinder zu sehen und nicht zu hören sind!“.
Diese emotionale Zurückhaltung kann sich zweifellos nachteilig auf die Gesundheit auswirken, denn je länger Gedanken und/oder Gefühlen nicht Ausdruck verliehen wird, desto mehr Kraft bauen sie auf. Die Gedanken und/oder Gefühle können schliesslich explosiv werden, wenn nicht sogar lähmend. Die Notwendigkeit, sich selbst offen auszudrücken ist eine Form der Heilung und eine Entscheidung, für alle offen zu sein. Sich nicht so zu verhalten kann zu einem Zusammenbruch der Person führen und in einer psychischen/emotionalen Instabilität oder dem Entstehen eines psychischen Leidens oder einer sonstigen Erkrankung enden.
Empathen reagieren empfindlich auf Fernsehen, Videos, Filme, Nachrichten und Rundfunk. Gewalt oder emotionale Dramen, die schockierende Szenen mit körperlichen oder emotionalen Leiden darstellen, welche Erwachsenen, Kindern oder Tieren zugefügt werden, können einen Empathen leicht zu Tränen rühren. Gelegentlich könnten sie sich körperlich krank fühlen oder unterdrücken ihre Tränen. Einige Empathen werden damit kämpfen, solche Grausamkeiten zu begreifen und können massive Schwierigkeiten haben, sich angesichts der Ignoranz, Engstirnigkeit und dem offensichtlich fehlendem Mitgefühl anderer zu äussern. Sie können das Leid, das sie fühlen und sehen, einfach nicht rechtfertigen.
Du wirst Empathen bei der Arbeit mit Menschen, Tieren oder in der Natur finden und das mit einer wahren Passion und Hingabe, zu helfen. Sie sind oft unermüdliche Lehrer und/oder Betreuer für unsere Umwelt und alles, was sich darin befindet. Viele Ehrenamtliche sind Empathen und opfern ihre private Zeit, um anderen ohne Bezahlung und/oder Anerkennung zu helfen.
Empathen könnten hervorragende Geschichtenerzähler sein, da sie über unendlich viel Phantasie, intuitiven Sinn und stetig wachsendes Wissen verfügen. Sie können tief drinnen alte Romantiker und sehr einfühlend sein. Sie könnten auch die „Hüter“ des Wissens ihrer Vorfahren und der Familiengeschichte sein. Wenn sie nicht die Familienhistoriker sind, dann können sie auch diejenigen sein, die den Geschichten lauschen, welche weitergereicht werden und damit das mehrheitliche Wissen über die Familiengeschichte innehaben. Sie könnten mit einem Familienstammbaum begonnen haben oder ihn besitzen, was nicht überrascht.
Sie haben ein breitgefächertes Interesse an Musik, die zu ihren vielen ausdrucksvollen Temperamenten passt und andere mögen rätseln, wie Empathen einen Musikstil hören und innerhalb von Minuten zu einem völlig anderen wechseln können. Die Texte in einem Lied können einen nachteilig starken Einfuss auf Empathen haben – besonders wenn sie in Bezug zu einem jüngsten Erlebnis stehen. In diesen Situationen ist es für Empathen ratsam, Musik ohne Texte zu hören, damit sie sich nicht verheerend auf ihre Gefühle auswirkt!
Sie sind mit ihrer Körpersprache genauso ausdrucksstark wie mit Worten, Gedanken und Gefühlen. Ihre Kreativität wird oft durch Tanz, Schauspielerei und Körperbewegungen ausgedrückt. Empathen können eine unglaubliche Menge an Energie aufwenden, um Gefühle zu porträtieren oder freizulassen. Sie können sich bis zu einem tranceähnlichen Zustand in Musik verlieren; sie werden eins mit der Musik durch den Ausdruck ihrer physischen Körper. Dieses Gefühl wird als eine Zeit beschrieben, in der alles um sie herum fast nicht mehr vorhanden ist.
Leute aus allen sozialen Schichten und auch Tiere fühlen sich zu der Wärme und dem aufrichtigen Mitgefühl der Empathen hingezogen. Ungeachtet dessen, ob andere sich eines Empathen bewusst sind oder nicht, fühlen sich die Menschen zu ihnen hingezogen wie ein metallisches Objekt zu einem Magneten!
Sogar völlig Fremden fällt es leicht, mit Empathen über die persönlichsten Dinge zu sprechen und ehe sie sich versehen, haben sie ihr Herz und ihre Seele ausgeschüttet, ohne dies bewusst beabsichtigt zu haben. Es ist, als ob diese Person auf einem unterbewussten Level sofort wüsste, dass jemand Verständnisvolles mit Mitgefühl zuhören würde. Dann wiederum ist es für Empathen immer schön, wenn sie selbst Gehör finden!
Hier sind die Zuhörer des Lebens. Sie können kontaktfreudig, quirlig und enthusiastisch sein und es kann Freude bereiten, sich in ihrer Gegenwart aufzuhalten. Sie können in den ungewöhnlichsten Momenten auch äusserst witzig sein! Im Gegensatz dazu könnten Empathen mit Stimmungsschwankungen kämpfen, die andere um sie herum über Bord springen lassen und das Schiff verlassen wollen! Die Gedanken und Gefühle, die Empathen von jedem und allem in ihrem Leben empfangen, können so überwältigend sein (wenn sie nicht verstanden werden), dass ihre Stimmung mit Lichtgeschwindigkeit schwanken kann. In einem Moment können sie wunderbar glücklich und wie auf Knopfdruck wiederum unglücklich sein.
Einen Empathen den Qualen wechselhafter Gemütslagen zu überlassen, kann nachteilige Auswirkungen haben. Eine einfache Rückkehr zu einfühlsamem, liebevollem Zuhören und mitfühlender Fürsorge ohne Voreingenommenheit, Beurteilung und/oder Verachtung kann bei diesem für eine sofortige Erholung sorgen. Viele Empathen wissen nicht, was mit ihnen geschieht. Sie haben buchstäblich keine Ahnung, dass jetzt die Gefühle einer anderen Person wie die eigenen gefühlt und nach aussen reflektiert werden. Sie sind verwundert, warum in einem Moment alles so gut war und sie sich dann im nächsten so deprimiert, alleine, etc. fühlen. Die Notwendigkeit, die Möglichkeiten einer emotionalen Verbindung zu verstehen, ist ein wichtiger Teil der Reise – sowohl für den Empathen, als auch für diejenigen um sie herum.
Empathen sind oftmals Problemlöser, Denker und Studierende vieler Dinge. Was sie betrifft, gilt: wo ein Problem ist, ist auch die Lösung. Sie werden oft suchen, bis sie eine finden – und wenn es nur wegen des eigenen Seelenfriedens ist. Das kann sich sicherlich vorteilhaft für andere in deren Beziehungen, am Arbeitsplatz oder an der Heimatfront auswirken. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg und der Empath wird ihn finden. Er kann buchstäblich (wahrscheinlich ohne zu wissen, was gerade geschieht) über das Universale Wissen stolpern und empfänglich für Führung sein, mit der er alles herausbekommt, worin er seinen Kopf und Herz setzt.
Empathen sind bildhafte und/oder Klarträumer. Sie können detailreich träumen und sind wissbegierig, was den Inhalt des Traumes anbelangt. Oft fühlen sie sich, als wären die Träume irgendwie mit ihrem physischen Leben verbunden und nicht nur eine Abfolge von unsinnigen, unwichtigen und bedeutungslosen Bildern. Diese Neugierde wird viele empathische Träumer dazu bringen, einige der „mysteriösen“ Trauminhalte aus einer früheren Zeit zu enträtseln und die Deutung mit der Relevanz in ihrem physischen Leben zu verbinden. Wenn nicht, dann könnten sie durch andere Möglichkeiten zu Traumdeutungen geführt werden.
Empathen sind Tagträumer, die Schwierigkeiten damit haben, sich auf das Alltägliche zu konzentrieren. Wenn das Leben nicht stimulierend ist, verfangen sie sich in einen distanzierten Geisteszustand. Sie werden woanders hingehen, irgendwohin, in einen Gedanken, der von der physischen Realität losgelöst zu sein scheint; dieser Gedanke ist dennoch lebendig und aktiv, denn die Empathen sind auf und davon. Wenn ein Lehrer mit wenig bis keinem emotionalen Einsatz unterrichtet, werden Empathen nicht empfänglich für diese Art des Unterrichtens sein und können (unabsichtlich) in Tagträume abdriften.
Gib dem Empathen einen Lehrer, der anregend und gefühlvoll spricht (durch tatsächliche Erfahrung in irgendeinem bestimmten Thema) und der Empath ist aufmerksam und empfänglich. Dann sind sie gefesselte Zuhörer. Das gleiche Prinzip tritt beim Schauspielern auf. Ein Schauspieler wird das Publikum durch die Gefühle (als ob er die Rolle, die er spielt, tatsächlich erleben würde), die er ausdrückt (in allen Bereichen) entweder in seinen Bann ziehen, oder es gänzlich verlieren. Empathen sind hervorragende Schauspieler.
Empathen haben häufig Déjà-vu-Erlebnisse und erleben Synchronizität. Was ursprünglich beginnen kann mit „Oh, was für ein Zufall“, wird zu einem Verständnis der Synchronizitäten als ein Aspekt dessen führen, wer sie sind. Diese Synchronizitäten werden willkommene und stetig wachsende Ereignisse werden. So wie das Verständnis für das eigene Wachstums wächst, wird der Ablauf der Synchronizitäten flüssiger. Diese Synchronizitäten können ein Gefühl der Euphorie auslösen, da Empathen sich damit identifizieren und die Verbindung zu ihrer einfühlsamen Natur hoch schätzen.
Empathen hatten im Verlauf ihres Lebens höchstwahrscheinlich unterschiedliche paranormale Erfahrungen. NDE´s (Nahtoderfahrungen) und/oder OBE´s (ausserkörperliche Erfahrungen) können einen nichtsahnenden Empathen in die erwachende Phase katapultieren und den Impuls für eine Entdeckungsreise setzen. Diejenigen, die sich in ihrem Leben verheddern, oftmals durch Vorschriften der Gesellschaft, in der Arbeit etc., können sich in einer mechanischen Lebensart, die wenig Sinn ergibt, verlieren. Alle „Zeichen der Führung“ werden ignoriert, nur um aus diesem Zustand des „Tuns“ herauszukommen. Ein Pfad, um wieder ganz zu werden, wird offensichtlich und die Suche nach einer grösseren Bedeutung in Leben beginnt.
Diese Arten von Erfahrungen wirken dramatisch, können tatsächlich lebensverändernd sein und sind ganz sicherlich gerade auf Jahre hinaus äusserst denkwürdig. Sie sind die Stimme der Führung, die uns ermutigt, unsere Reise in Achtsamkeit fortzusetzen. Manchmal brauchen einige von uns diese zusätzliche Unterstützung!
Bei manchen Empathen kann das mangelnde Verständnis in ihrem Umfeld gegenüber ihren paranormalen Erlebnissen, die sie erfahren, zur Unterdrückung dieser Fähigkeiten führen. (Die meisten dieser Erlebnisse sind ganz natürlich und kein Zufall.) Empathen könnten unbewusst die positiven oder negativen Haltungen anderer als ihre eigenen übernehmen. (Das allerdings kann überwunden werden). Empathen müssen vielleicht dem Interesse für das Paranormale und Rätselhafte neugierig folgen, so dass sie ihre Lebensumstände erklären und akzeptieren können.
Hier sind die 30 häufigsten Merkmale:
1. Wissen: Empathen wissen Sachen einfach, ohne sie gesagt zu bekommen. Es ist ein Wissen, das über Intuition und Bauchgefühl hinausgeht; so würden es viele beschreiben. Je mehr sie darauf abgestimmt sind, desto stärker ist dieses Talent ausgeprägt.
2. Der Aufenthalt an öffentlichen Orten kann erdrückend sein: Orte wie Einkaufszentren, Supermärkte oder Stadien, in denen sich viele Leute befinden, kann den Empathen mit turbulenten, beunruhigenden Gefühlen füllen, die von anderen stammen.
3. Die Gefühle anderer spüren und sie als die eigenen übernehmen: das ist eine grosse Herausforderung für Empathen. Manche werden die Gefühle von Leuten in ihrer Nähe spüren und andere wiederum die Emotionen von denen, die weit entfernt sind – oder beides. Der versiertere Empath wird wissen, wenn jemand schlecht über ihn denkt, sogar aus weiter Ferne.
4. Gewalt, Grausamkeit oder Katastrophen im Fernsehen anzuschauen, ist unerträglich: Je abgestimmter ein Empath wird, desto schlimmer wird es und es kann dazu führen, dass er mit dem Fernsehen und Zeitung lesen völlig aufhört.
5. Du weisst es, wenn jemand nicht ehrlich ist: Wenn ein Freund oder ein geliebter Mensch dir Lügen erzählt, dann merkst du es (obwohl manche Empathen das zu ignorieren versuchen, weil es schmerzhaft sein kann, wenn geliebte Menschen lügen). Oder wenn jemand etwas sagt, aber etwas ganz anderes fühlt/denkt, dann weisst du das.
6. Körperliche Symptome von anderen aufschnappen: Ein Empath wird fast immer die Leiden anderer ausprägen (Erkältungen, Augeninfektionen, körperliche Wehwehchen und Schmerzen); besonders von denen, die ihm am nächsten stehen – also eine Art Schmerzen aus Mitgefühl.
7. Verdauungsstörungen und Probleme im Lendenwirbelbereich: Das Solarplexus-Chakra befindet sich im Zentrum des Bauchraumes und ist als Sitz der Gefühle bekannt. Das ist die Stelle, an der Empathen die hereinkommenden Schmerzen von anderen spüren, was diesen Bereich schwächen kann und schliesslich zu allem möglichen führt, von Magengeschwür bis zum Reizdarmsyndrom (es gibt zu viele weitere Leiden, um sie hier alle aufzuzählen). Probleme im Lendenwirbelbereich können (unter anderem) durch das Nicht-geerdet sein entstehen und jemand, der nicht weiss, dass er ein Empath ist, wird fast nie Erdung haben.
8. Immer nach dem Aussenseiter Ausschau halten: Jemand, der seelisch leidet oder schikaniert wird, erregt die Aufmerksamkeit und das Mitgefühl des Empathen.
9. Manche, sogar Fremde, werden ihre Probleme auf dir abladen wollen: Ein Empath kann zum Müllplatz für jedermanns Angelegenheiten und Probleme werden und wenn er nicht vorsichtig ist, können diese Probleme schliesslich zu seinen eigenen werden.
10. Ständige Erschöpfung: Empathen wird oft Energie entzogen; entweder von Energievampiren oder einfach dadurch, dass sie zu viel von anderen übernehmen, was sogar Schlaf nicht ausgleichen kann. Vielen wird dann myalgische Enzephalomyelitis [chronisches Erschöpfungssyndrom] diagnostizert.
11. Suchtverhalten: Alkohol, Drogen und Sex sind zu nennen, welche allerdings nur ein paar der Abhängigkeiten sind, die sich Empathen zunutze machen, um die Emotionen anderer abzublocken. Es ist eine Form des Selbstschutzes, um sich vor jemandem oder etwas zu verstecken.
12. Fühlt sich zum Heilen, der Ganzheitstherapie und allen metaphysischen Dingen hingezogen: Obwohl manche Empathen liebend gerne andere heilen würden, kann es letztendlich so kommen, dass sie sich vom Heilberuf abwenden, nachdem sie studiert haben und qualifiziert sind (obwohl sie eine natürliche Fähigkeit dafür besitzen), weil sie zu viel von denen übernehmen, die sie zu heilen versuchen. Besonders, wenn sie sich ihres Einfühlungsvermögens nicht bewusst sind. Alles Übersinnliche ist interessant und sie sind damit nicht leicht zu überraschen oder zu schockieren – sogar bei Enthüllungen, die für andere unvorstellbar wären. Zum Beispiel würden Empathen auch einfach wissen, dass die Erde rund ist, wenn andere glaubten, sie sei flach.
13. Kreativität: Für das Singen, Tanzen, Schauspielern, Zeichnen oder Schreiben wird ein Empath eine starke, kreative Ader und eine lebhafte Phantasie haben.
14. Liebe zur Natur und zu Tieren: Draussen in der Natur zu sein ist ein Muss für Empathen und Tiere sind ein wichtiger Teil ihres Lebens.
15. Bedürfnis nach Einsamkeit: Ein Empath wird regelrecht verrückt, wenn er nicht auch mal eine ruhige Zeit hat. Das ist bei empathischen Kindern sogar noch offensichtlicher.
16. Er ist schnell gelangweilt oder leicht ablenkbar, wenn er nicht stimuliert wird: Arbeit, Schule und das häusliche Leben müssen für einen Empathen interessant bleiben, ansonsten schaltet er ab und träumt oder kritzelt vor sich hin.
17. Sie finden es unmöglich, Dinge zu tun, die sie nicht geniessen: Siehe oben. Sie fühlen sich dann, als würden sie eine Lüge leben. Einen Empathen durch Schuldgefühle oder mit der Beschuldigung der Faulheit dazu zu zwingen, etwas zu tun, wogegen er eine Abneigung hat, wird nur darin enden, ihn unglücklich zu machen. Das ist der Grund, warum viele Empathen als faul bezeichnet werden.
18. Strebt nach der Wahrheit: Das wird umso vorherrschender, wenn ein Empath seine/ihre Talente und sein Geburtsrecht entdeckt. Alles Verlogene fühlt sich einfach falsch an.
19. Hält immer nach Antworten und Wissen Ausschau: Unbeantwortete Fragen können für einen Empathen frustrierend sein und er wird sich nach Kräften bemühen, eine Erklärung zu finden. Wenn er Kenntnis über etwas hat, wird er nach deren Bestätigung suchen. Die Kehrseite davon ist eine Reizüberflutung.
20. Mag Abenteuer, Freiheit und Reisen: Empathen sind Freigeister.
21. Verabscheut das Durcheinander: Dadurch fühlt sich ein Empath beschwert und das blockiert den Energiefluss.
22. Er liebt es, mit offenen Augen zu träumen: Ein Empath kann stundenlang ins All starren, in seiner eigenen Welt und damit glücklich sein.
23. Findet Routine, Regeln oder Kontrolle einengend: Alles, was die Freiheit des Empathen schmälert, zehrt an seinen Kräften, ja wirkt sogar vergiftend.
24. Ist anfällig, überflüssige Pfunde mit sich herumzutragen, ohne sich zwangsläufig zu überessen: das überschüssige Gewicht ist eine Form des Schutzes davor, dass negative, einfliessende Energien viel Einfluss nehmen.
25. Hervorragender Zuhörer: Ein Empath wird über sich selbst nicht viel sprechen, es sei denn, es ist jemand bei ihm, dem er wirklich vertraut. Er liebt es, über andere zu lernen und sie kennenzulernen und er sorgt sich aufrichtig.
26. Überempfindlichkeit gegenüber Narzissmus: Obwohl freundlich und oft sehr tolerant gegenüber anderen, ist der Empath nicht gerne in Gesellschaft von allzu egoistischen Menschen, die sich voranstellen und sich weigern, andere Gefühle oder Sichtweisen statt ihre eigenen in Betracht zu ziehen.
27. Die Fähigkeit, die Tage der Woche zu spüren: Ein Empath wird das „Freitags-Gefühl“ haben, ob er freitags arbeitet oder nicht. Er schnappt auf, wie sich die Gemeinschaft fühlt. Die ersten paar Tage eines langen Feiertags-Wochenendes (Ostern zum Beispiel) kann sich für ihn anfühlen, als ob die Welt lächeln würde, gelassen und entspannt wäre. Der Sonntagabend und der Montag und Dienstag einer Arbeitswoche fühlen sich sehr schwer an.
28. Wird sich nicht dafür entscheiden, Antiquitäten, Vintage- oder Second-Hand-Produkte zu kaufen: Alles, was einen Vorbesitzer hatte, trägt die Energie dieses Vorbesitzers. Ein Empath wird sich sogar dafür entscheiden, ein brandneues Auto oder Haus (wenn er finanziell dazu in der Lage ist) ohne belastende Energien zu kaufen.
29. Nimmt die Energie von Essen wahr: Viele Empathen essen nicht gerne Fleisch oder Geflügel – sogar wenn sie den Geschmack von Fleisch mögen – weil sie die Schwingung des Tieres spüren (insbesondere, wenn das Tier gelitten hat).
30. Kann launenhaft, schüchtern, unnahbar und kontaktscheu wirken: Je nachdem, wie ein Empath sich fühlt, wird er sich der Welt gegenüber geben. Er kann anfällig für Gefühlsschwankungen sein und wenn er zu viel negative Energie aufnimmt, wird er still und ungesellig, ja sogar unglücklich wirken. Ein Empath verabscheut es, vorgeben zu müssen, dass er glücklich ist, wenn er in Wirklichkeit traurig ist. Das trägt nur noch mehr zu seiner Belastung bei (das macht die Arbeit in der Dienstleistungsbranche sehr herausfordernd, wenn ein Lächeln gezeigt werden muss) und kann ihn dazu bringen, sich am liebsten irgendwo verstecken zu wollen.
Wenn du zu allen oder den meisten oben genannten Punkten „Ja“ sagen kannst, dann bist du höchstwahrscheinlich ein Empath.
Empathen haben derzeit eine besonders schwere Zeit, weil sie all die negativen Gefühle aufschnappen, die von der Bevölkerung in die Welt ausgestrahlt wird.
ich muss mich gerade bei euch bedanken 🙂 ich dachte in sehr vielen punkten immer ich bin psychisch kaputt aber nachdem ich das hier durch gelesen habe verstehe ich sehr vieles in meinem Leben wenn nicht sogar alles . ich bin zurzeit wirklich in einem Tief punkt meines Lebens und träume vor mich hin . aber das hier gibt mir gerade wieder richtig mut
Meditieren hilft sehr sehr stark um die Energie der anderen loszuwerden
Ja, Waldspaziergänge und Salzbäder helfen auch gut 😌
So viele Jahre bin ich durchs Leben gegangen und habe mich immer gefragt was mit mir nicht stimmt. Ich saß hier gerade mit Tränen in den Augen und habe jedes Wort gefühlt. All das was mir in den Jahren schwer fiel zu benennen steht in diesen Zeilen.
Eine Offenbarung über mich selbst, die mir aber auch das wirkliche Ausmaß gezeigt hat was ich mir selbst angetan habe, indem ich all das versucht habe zu unterdrücken seit meiner Kindheit!
Ich war nach dem Beitrag so aufgelöst das ich nicht einmal mehr im stande war die Kommentare zu lesen.
Ich war eigentlich auf der Suche nach einer Lösung für mich im Umgang mit meinem Kind der genauso ist wie meine Wenigkeit.
Ich hoffe das ich dieses Wissen nun nutzen kann um an mir weiter arbeiten zu können damit es mein Kind von Anfang an richtig machen kann.
Es ist wirklich überwältigend wenn man plötzlich antworten auf seine Fragen bekommt die man sich so lange stellt.
Ich musste das nun irgendwie in Worte fassen.
Viel Erfolg auf all euren Wegen.
Hört euch meine Geschichte an… und gibt mir bitte einen Rat…
Als ich den Artikel gelesen habe, füllten sich meine Augen mit Tränen. Vor Trauer, weil ich all den Schmerz wieder gespürt habe, der mir und anderen zu leide geführt wurde, und Glück, weil ich sehe, dass ich nicht allein bin.
Ich bin 14 und habe es sehr schwer in der Schule. Meistens tun mir die „Ausenseiter“ leid und ich geh zu Ihnen. Meistens werde ich deswegen auch zu einem. Mir fällt es schwer mich in Gruppen einzuleben. Ich wurde auch gemobbt. Trotzdem verzeih ich denen, die mich gemobbt Haben, doch behalte es immer im Hinterkopf. Selbst für Menschen, die ich nicht kenne oder Menschen , die ich nicht mag, würde ich mich einsetzen.
Ich habe oft Bauchschmerzen, und ein stechen in der Brust, wenn ich an etwas schlimmes denke. Ich war beim Arzt doch die meinten, dass alles okay sei.
Ich bin gerne allein doch würde trotzdem gerne richtig Freunde haben, denen ich vertrauen kann.
Ich habe eine lebhafte Fantasie. In der Grundschule hatte ich Probleme damit weil ich oft in einer „anderen Welt“ war.
Ich liebe es Geschichten zu schreiben, denn mir fällt es leicht die Gefühle der Menschen zu beschreiben. Zeichnen, die Natur usw. liebe ich auch. Doch was ich hasse, ist wenn mich erwachsene nicht ernst nehmen, denn ich bin sehr reif für mein Alter und denke über jede Kleinigkeit sorgfältig nach, was der Großteil der Erwachsenen nicht tut.
Wenn ich mit meinen Hund gassi gehe, pass ich auf, dass ich auf keine Ameise steige, denn selbst Ihnen könnte ich nichts zu leise tun.
Manchmal denke ich mir, dass ich diesen Schmerz, diesen leid keine sekunde mehr aushalten kann (zB. In der Schule) Wenn dann Ferien sind und es endlich vorbei ist, glaubte ich immer dass ich es nächstes mal nicht mehr aushalten werde, doch dann schaffe ich es trotzdem.
Ich achte immer auf andere und schaue erst danach wie es mir geht. Doch langsam gehe ich daran kaputt.
Meine Mutter ist fast genauso wie ich, sie hatte auch Probleme in der Schule, hat in keine Gruppe gepasst usw. doch sie ist nach den Jahren stärker geworden. Sie sagt mir das ich eine „Schutzmauer“ um mich bauen soll, dass ich nicht vom leid der anderen untergehe.
Doch das ist schwer
Ich bin nächstes Jahr in der 9 Klassen und muss langsam ein Praktikum machen.
Ich wollte in meinem späteren Beruf Menschen zum nachdenken erregen, zum weinen, zum fühlen. Wollte Tieren Helfen, Bäumen , Blumen.
Ich habe mir überlegt in was ich einigermaßen gut bin ( zB. Geschichten schreiben, designen, Fotografieren)
Und da kam mir de Idee das ich auch mit Kunst, Geschichten usw. Leuten helfen kann, in bestimmter Weise.
Ich würde gern um Rat bitten
Was kann ich tun das der leid von andern mir nicht so sehr zu Herzen geht. Ich will mich nicht ändern, will nicht „kalt“ werden, doch so eine gewisse „schutzmauer“ würde ich schon gern haben.
Hallo Larissa 🙂
Du hast eine schöne Art zu schreiben, das liest sich gut 😉 Auch wenn das was du geschrieben hast sich nach viel Anstrengung anhört. Ich kann dich gut verstehen! Es ist nicht einfach so einfühlsam zu sein. Oder so empfänglich für die Gefühle und Emotionen anderer. Trotzdem, sei dir bewusst, dass das eine wundervolle Gabe ist! Es ist so toll, so genial und wenn man lernt mit seiner Empathie umzugehen, dann macht es sogar Spaß und macht glücklich und zufrieden 🙂 Glaube mir 🙂
Ich verstehe auch deine Mama, wenn sie sagt, du brauchst eine Art Schutzmauer. Sie macht sich sicherlich Sorgen und will nicht, dass du es auch so schwer hast wie sie damals. Sie meint.es lieb und gut mit dir.
Aber schon wie du geschrieben hast, würde ich mich auch nicht verändern wollen. Du brauchst dich nicht ändern. Du bist so wie du bist wertvoll und toll!
Was ich dir an’s Herz legen kann ist, dich mit Menschen zu umgeben, die auch so einfühlsam sind oder dich so annehmen wie du bist. Ich denke da an gemeinnützige Vereine, freiwillige Arbeit in Projekten oder Einrichtungen wie Caritas, oder dem nächsten Tierheim. Oder auf einem Bauernhof mit Tieren, oder vllt möchtest du mit Kindern zu tun haben. Such dir eine Tätigkeit aus die dir ein gutes Gefühl gibt und wo du ein, zwei, drei Tage die Woche hingehst. Ich persönlich würde in einem Tierheim aushelfen wollen 😀
Und ich bin mir sicher, du wirst dort, wo es dich hinzieht, Menschen kennenlernen, die dich annehmen, dich verstehen und von den du lernen kannst.
Du kannst lernen mit deiner Empathie umzugehen. Es ist tatsächlich möglich und braucht Zeit und Erfahrung.
…ein Satz der mir sehr geholfen hat trotz allem einen gewissen Abstand zu bekommen zu unerträglichen Situation, ohne „kalt“ zu sein, war:
„Schau nach dir“ 😉 Denn wenn du selber nicht im Gleichgewicht bist, kannst du auch für niemand anderen da sein. Weißt du was ich meine? Auch deine Gefühle und Bedürfnisse sind wichtig. Auch du hast das Recht glücklich und gesund zu sein. Pass auf dich auf und gönne dir Ruhephasen, in denen du dich selber verwöhnst und das tust, worauf du Bock hast, egal was! 🙂 Denn es ist manchmal doch etwas anstrengend so emphatisch zu sein 😀
Aber anderst möchte ich persönlich niemals sein.
Ciao Chiara
Hallo, ich bin auch ein Empath, aber leider weiß ich nicht, welchen Beruf ich ausüben soll.
Alle Berufe, die man auf der Jobbörse findet, ist für mich langweilig.
Kannst du mir da weiterhelfen?
Versteh dich voll. Hab selbst schon so vieles probiert, nach meinem Erkennen was da so abgeht auf der Welt. Hab noch keine Lösung gefunden außer weiter mich führen zu lassen bis zum ‚richtigen Platzl‘. Darauf vertraue ich.
Hallo ihr Lieben.
Ich war voriges Jahr aufgrund dieser Beschreibung des Emphaten vorweg auch einmal glücklich, mich einordnen zu können, in eine bestimmte Menschengruppe. Leider hat es mir mein Leben auch nicht erleichtert und es kam zur völligen Erschöpfung.
Habe dann erst vor kurzem 6wöchige psychisch seelische REHA im BBRZ abgeschlossen und selbst den Ursprung meines emphatischen Daseins gefunden:
Es fehlte die Liebe von Vater und Mutter und so hab ich die bedingungslose mit allem verbundene Liebe des göttlichen Ursprungs als Seele nie aufgehört zu leben.
Grundsätzlich ja herrlich nur man kann sich nicht mit Menschen als Eins betrachten, die vergessen haben, dass sie Seele sind – das geht einfach nicht.
Lösung:
Geh den Weg zu dir nach INNEN über Meditation, Stille, Kontemplation o.ä. zur wahren Liebe und Mitgegühl zu dir selbst und verbinde dich nur mit denen, die den gleichen Weg gehen.
Sei nur bei dir selbst im Umgang mit denen, die das nicht tun. Segne sie.
Erkenne deinen Erwachsenen und dein Kind in dir,. Ob wohl beide eine gute Beziehung zueinander führen?
Sieh deine Selbste (-wert, -liebe usw) und deine Psyche. Ob wohl alles noch heil(ig) ist oder gekränkt und zer/gebrochen ist?
Gute Buchempfehlung:
Die Macht der Kränkung (Haller).
Wir sind da, um unser Leben zu meistern, Tag für Tag, auf der Erde und uns rein zu machen von allem was die Seele belastet. Meist schleppen wir alles unbewusst mit uns.
Verändere dich selbst und du veränderst die Welt.
Herzlichst
Michaela
Ich bin heute aufgewacht und erhielt die Botschaft. Ich wäre ein Empath. Das ist der erste Text, den ich grad gelesen habe. So krass… Bei mir passen sogar alle Punkte. Was für ein Tor für mich… Beinahe unfassbar, klänge es nicht genau so, als ob ihr direkt mich beschrieben habt. Das muss ich jetzt erst mal verdauen. 😆 Ich danke euch von Herzen!
Ich bin seit Neujahr in einer extrem schwierigen Situation und wusste bis jetzt nicht warum. Seit zwei Jahren bin ich mit einem wunderbaren Mann zusammen und dachte, ich würde ihn abgöttisch lieben. Doch als ich Silvester bei einem guten Freund verbracht hatte und dann an Neujahr wieder bei meinem Freund war, war ich plötzlich zu tiefst unglücklich. Ich hatte keine Ahnung warum. Doch dank dieses Artikels ist mir nun klar, dass ich meinen Freund nur so sehr liebe, weil er mich so verehrt und meine eigenen Gefühle für ihn längst nicht mehr so stark sind wie sie es mal waren. Meine Fähigkeiten als Empath haben dazu geführt, dass ich eine Beziehung glücklich geführt habe, obwohl ich eigentlich unglücklich war… ich bin sehr froh diesen Artikel gefunden zu haben und schon so früh in meinem Leben eine Erklärung für all die kleinen unverständlichen Dinge in meinem Leben gefunden zu haben, bei denen ich sonst mir die Schuld gab. Jetzt gild es nur noch, damit umgehen zu lernen
DANKE !!!
Mir fehlen gerade die Worte und Tränen füllen meine Augen …
Ich war gerade dabei, „Guardians of the Galaxy 2“ anzuschauen, als eine Dame darin sagte, sie sei ein Empath. Sie meinte, es gebe Telepathen, die Gedanken anderer lesen, und Empathen, die Gefühle von anderen fühlen.
Das traf mich ganz tief.
Ich musste dann unbedingt im Internet nach dem Begriff „Empathen“ suchen und Bingo, ich bin hier.
Fast alle 30 Punkte sind meine Worte in den letzten Jahren. Fast alles habe ich bereits gesagt, doch ich konnte es nicht unter einen Nenner bringen. Ich sprach von Energieklauern, von Einkaufszentren, die mich förmlich aussogen, ich musste von großen Veranstaltungen fliehen, weil ich so beeinflusst wurde, dass ich plötzlich Panikattacken bekam, ich sprach davon, dass ich die Gefühle anderer Menschen übernehme, etc. Auch den Kontakt zu meiner Mutter musste ich einschränken, weil sie mir als einziges unbedingt erzählen musste, dass sie keine Lust mehr hätte, zu leben, und ihre vor kurzem gestorbene Freundin um deren Tod beneide. Grund wahr wohl, weil ich ihr diesmal keine Energie abgab, als sie von Problemen erzählte.
Witzigerweise wusste sie kurz darauf nichts mehr von der Äußerung.
Jetzt kann ich es endlich einordnen, es verstehen.
Ich habe es auch immer wieder vergessen, dass ich auch Gefühle anderer fühle, so dass ich oft von meinen Gefühlen übefallen wurde und nichts mit ihnen anfangen konnte. Sie kamen aus heiterem Himmel. Ich habe dabei NIE daran gedacht, dass es vielleicht gar nicht meine Gefühle waren.
Ich habe bspw. alle Ängste meiner Mutter übernommen, um sie für sie zu lösen (das weiß ich erst seit kurzem), deshalb konnte ich nie ein auslösendes Ursprungsereignis finden, um die Ängste jeweils endlich loszuwerden.
Nochmals DANKE.
Namasté
Alex
Danke Alex, für deine Worte. Deine Worte sind mir sehr vertraut. Om Shanti
Hallo zusammen😊,
auch wenn ihr womöglich so schon sehr beschäftigt bist, versuche ich es mal trotzdem. Vielleicht habe ich ja Glück und ihr nehmt oder habt gerade etwas Zeit und antwortet mir 🙂
Mir ist heute etwas sehr Ungewöhnliches und irgendwie auch Beängstigendes passiert. Daraufhin, habe ich im Internet gesucht und bin auf einige Artikel über „Empath sein“ gestoßen.
Ich möchte es kurz halten.
Heute Morgen habe ich zufällig einen Jungen am Bahnhof kennengelernt. Wir haben beide den Zug verpasst und er hat mich dann beim Warten auf den nächsten Zug, angesprochen.
Ich bin immer sehr skeptisch und misstrauisch Menschen gegenüber, vor allem bei Fremden.
Weil ich nicht wusste wie dieser Typ tickt, habe ich mir versucht ein Bild von ihm zu machen, um ihn besser einzuschätzen, was natürlich jeder von uns machen würde.
Er war sehr aufgeschlossen. Hat viel geredet. Man konnte durch sein Auftreten und sein Verhalten, gleich merken, dass er kein leichtes Leben führt. Z.B. hat es sich durch sein lautes Singen vor Menschen, abgehoben.
Schien ein bisschen auf einem Trip zu sein, aber immer noch alles zu begreifen.
Er hat mir sehr viel über sich und sein Leben erzählt. Einiges – hatte ich den Eindruck – konnte nicht wahr sein, aber vieles was er mir berichtet hat, hat auch gestimmt, weil er auch aus meiner Stadt kommt und ich mich hier auskenne.
Um herauszufinden, was er für ein Mensch ist, habe ich ihn bewusst „analysiert“. Jedoch so, dass als ich Zuhause war, dass Gefühl hatte, dass ich mich genau wie er fühle bzw. dass ich mich GENAUSO fühle und auch dieselbe Wut und dieselben Gefühle habe.
Obwohl diese bei ihm nicht so arg in Erscheinung getreten sind, aber ich konnte mir trotzdem genau vorstellen oder besser gesagt fühlen, wie er sich fühlen muss.
Aus unerklärlichen Gründen kam – als ich Zuhause war – eine Wut bei dem Anblick auf mein Vater.
Dabei ist zwischen uns absolut nichts vorgefallen.
Der Junge hat mir erzählt, er hätte Probleme mit seinen Eltern.
Ich konnte plötzlich – wie es auch in diesem Artikel steht – nicht mehr unterscheiden, was tatsächlich meine Gefühle und was seine (von dem Jungen) sind.
Ich hatte das Gefühl, ich habe dasselbe wie er durchgemacht und kann deshalb seine Situation voll verstehen und nachvollziehen.
Auch, wenn der Junge versucht hat, immer optimistisch, glücklich und unabhängig zu wirken, habe ich gemerkt, dass er einen tiefen Schmerz in sich trägt, der ihn begleitet.
Diesen Schmerz spüre ich jetzt noch, obwohl schon Mitternacht ist.
Mir ist einfach nach Weinen zu Mute, obwohl ich eigentlich heute insgesamt einen echt guten Tag und ein Erfolgserlebnis hatte.
Aber die „neuen Gefühle“ überrumpeln mich.
Ich habe das Gefühl, ich kenne den Jungen schon sehr lange und weiß wie er sich fühlt und „was ihm fehlt“, dabei haben wir uns insgesamt vielleicht 40 Minuten unterhalten, wobei er die meiste Zeit geredet und über sich erzählt hat.
Ich habe auch das Verlangen ihm zu helfen, obwohl ich mich eigentlich nicht mehr auf ihn und diese Gefühle einlassen möchte und die Gefühle am liebsten wieder weg stoßen möchte.
Das ist nicht das erste Mal, dass ich sowas spüre, aber das erste Mal, dass mir klar wird, weshalb ich in dieser Stimmung bin.
Bei mir trifft sehr vieles zu, was du in deinem Artikel über Empathen geschrieben hast, ich bin mir jedoch nicht sicher, ob ich es mir vielleicht doch nur einbilde.
Was ich noch anmerken möchte, und dich fragen, ist es normal, dass man genau spürt, wie ein Mensch zu dir steht?
Ich kann z.B. gleich spüren, wie ein Mensch mir gegenüber steht. Was er mir gegenüber fühlt bzw. welches Gefühl er mit mir „verbindet“ und wie er mich dadruch sieht.
Und vor allem, was er für Erwartungen oder Skepsis mir gegenüber aufweist, obwohl es objektiv oder von Außen, gar nicht ersichtlich ist.
Wenn ein Junge mich interessant findet, erkenne ich es sofort, obwohl da nicht viel Interaktion geherrscht hat, aber ich spüre es.
Im Nachhinein stelle ich dann beim weiteren Kennenlernen fest, dass dieser Junge mich wirklich ganz interessant findet und mein Gefühl, bestätigt sich somit.
Ich habe früher immer gedacht, dass könnte jeder.
Aber nach dem heutigen Tag, durch meine anderen Erlebnisse, die ich jeden Tag wahrnehme, und all den Artikel, weiß ich nicht, ob ich vielleicht doch eine Gabe für Empathie habe.
In meinem Umkreis meinen manche – wenn ich Ihnen mal meine Gefühle offen lege (kommt sehr selten vor. Bin an sich ein verschlossener Mensch – fragen: „Wie kannst du wissen, dass er dich mag? Du hast kaum/gar nicht mit ihm gesprochen.“ oder in der Art „Vielleicht bildest du dir das ein und die Kollegin hat es ganz anders gemeint“.
Ich würde euch hiermit also gerne fragen, was ihr davon hält und ob ich eurer Meinung nach ein Empath sein könnte, oder ich es mir wirklich nur einbilde??
Würde mich richtig mega auf eine Rückantwort freuen und vielleicht finde ich dadurch ein Stück mehr über mich heraus 😊
P.S.: Ich bin 23 Jahre alt.
Wünsche euch ein super schönes Ostern und viel Gesundheit!!
Schöne Grüße
Salina
Wie ich zu diesem Artikel gekommen bin, weiß ich selber nicht. Es war sicherlich kein Zufall. Ich habe nach einen ganz anderen Artikel gesucht und bin hier gelandet.
Jedenfalls weiß ich jetzt das ich ein Empath bin und das fühlt sich so fantastisch an 🙂
Es erklärt einfach so vieles in meinem Leben!
Seit langen habe ich die starke Vermutung das ich ein Empath bin, doch sicher war ich mir nicht, da es keine Bestätigung für mich von irgendwo her oder von irgendjemanden gab.
Die Bestätigung kam soeben zu mir geflogen…
Danke und Namaste 🙂
Vielen Dank für diesen schönen Artikel! In vielen Aussagen habe ich mich sehr verstanden gefühlt.
Allerding weiß ich im Moment nicht genau, ob ich wirklich eine Empathin bin, oder ob ich einfach aufrund verschieder Erfahrungen, Umwelteinflüsse und Erziehung leide und ein wenig „angeknackst“ bin. Gerade trage ich viel emotionalen Balast, komme auf viele Hintergründe meines Verhaltens und stelle grundsätzliche Aspekte meines Lebens infrage. Eine Umbruchsphase also. Mal schmerzhaft, mal spannend und bereichernd.
Deswegen meine Frage. Was gibt es für Stratgien um Herauszufinden was starkes Mitgefühl und -leid ist, und was Weltschmerz der woanders herrührt, bzw. einfach nur psychische Last? Und was hilft euch (Empathen) herauszufindes was das Eigene ist und was fremde Energie? Und wann es zweiteres ist, wie grenzt man sich ab?
Dass mich Stimmungen anderer beeinflussen, weiß ich inzwischen. Ich kann im einen Moment fröhlich durch du Gegend springen, dann erhält ein Mensch, den ich gern hab eine schlechte Nachricht, ist am Boden zerstört und ich bin dieser Energie hilflos ausgeliefert.
Der interessante dabei ist aber, dass ich mich immer für gänzlich unemotional gehalten habe. Ich war immer die „Harte“. Ich dachte immer, ich habe die Gabe mich gut abgrenzen zu können. Bei traurigen Filmen bleiben meine Augen trocken. (Gefühle sind bei mir eine heikle Sache. Ich glaube, da spielt viel Angst mit rein und ich muss noch einiges bearbeiten).
Kann es sein, dass man so etwas betäubt und unterdrückt? Dass Sensibilität und Emapthie aberzogen werden bzw. als Ballast und als nicht erstrebenswert vermittelt werden?
Wenn ja, ann man sie zurückgewinnnen?
Es ist auch nicht so, dass Fremde mir ihr Herz ausschütten. Das liegt vermutlich auch daran, dass ich sehr unsicher, misstrauisch und zurückhaltend bin, bei neuen Menschen und Situationen.
Was das Lügen betrifft. Ich hab nie den Eindruck, dass mich die Leute anlügen. Aber bin ich sehr naiv und gutgläubig. Ich kann nicht sagen, ob ich Lügen errieche (weil sie selten in meiner Umgebung stattfinden). Ich kann sagen, dass ich es überhaupt nicht ertrage wenn jemand unauthentisch und heuschlerisch ist. Hat das damit zu tun?
Noch ein Irrglaube, dem ich aufgesessen bin: Ich war bis jetzt immer überzeugte Stadtpflanze. Aber nach einem Sommer voller Natur und Freiheit sieht das alles anders aus. Ich habe richtig Angst davor, wieder in die Stadt zurückzukommen…
Letzter Punkt Freigeist. Ich habe mich nie wie einer gefühlt. Reisen, Rebellisch sein, Freiheit, all das erscheint/erschien mir immer beänstigend.
Eigentlich kann ich mir die Fragen jetzt schon selbst beantworten, während des Schreibens. Ich muss wohl „einfach“ (ja wenns so einfach wäre) nur aus meinem Käfig ausbrechen und die Mauern niederreißen.
Doch wenn ich das irgendwann schaffe, was kann ich tun dass ich in dieser Freiheit nicht von schlechten Energien von außen empfangen und niedergestreckt werde?
Tut mir leid. Das ist jetzt sehr lang geworden. Ich wünsche euch alles Schöne und viel positive Energie.
Danke für diese sehr interessante Aufstellung. Ich erkenne mich als Empath wieder und kann nun Dinge einordnen die ich vorher nicht einordnen konnte. Es ergibt jetzt vieles einen Sinn. So, als Empath zu leben ist gar nicht einfach. Wenn ich z.B in einer Situation war wo es mir gut ging und ich gute Gefühle hatte, bedurfte es manchmal nur einen Menschen der den Raum betrat und ich bekam “ ein Kribbeln im Bauch “ es stellte sich das Gefühl der “ schlechten Laune “ ein, und ich wunderte mich über diese plötzlichen Gefühlsschwankungen. Danke, sehr….
Eine Frage hab ich, vielleicht hat der eine oder andere ähnliche Erfahrungen gemacht.
Durch den Tod eines sehr lieben Menschen, der mir sehr nahe stand ging ich durch ein großes Tief der Trauer…während dieser Trauer machte ich eine Weiterbildung. Im Rahmen dieser Weiterbildung wurde das Thema Sterbebegleitung behandelt…Ich habe während dieser Stunden, oft weinen müssen, aber diese Trauer und auch die Tränen fühlten sich anders an als wenn ich Abends daheim meiner Trauer freien Lauf gelassen habe, in mir meldetet sich ein Gefühl das mir sagte, das sind nicht meine Tränen die ich weine…Auch heute noch, passiert es mir ab und an, das ich ich in bestimmten Situationen, “ nicht meine eigenen Tränen “ weine. Kann das man echt als Empath die Tränen anderer weinen?
Alles Liebe Keks
Hi Keks,
Ich persönlich habe schon mehrere Personen beim Sterben begleitet und ja, du fühlst deren Energie besonders stark, vielleicht weil viele Angst vor dem Tod haben? Ich weiß es nicht.
Aber was ich weiß ist das die Energie von einer Seele die den Körper verlässt unwahrscheinlich positiv ist.
Du wirst auch sehen das die meisten Toten Menschen ein friedliches freundliches Gesicht haben.
Ich selber hatte eine nah Tod Erfahrung und muss sagen das ich erst jetzt, nach 40 Jahren das Gefühl namentlich beschreiben kann. In England nennen wir es ‚unconditional love‘. Es tut mir leid das du einen Liebenden Menschen verloren hast, aber ich bin mir sicher das er nicht nur auf dich aufpasst aber auch an einem Platz ist den wir als Himmel oder Paradies beschreiben. Sind zwar nicht meine Wörter weil ich denke das es viel besser und Größer ist als das, aber ich kenne kein anderes Wort. Ich weiß nur das wir alle ein Stück davon in uns mittragen. Die meisten Menschen sehen und fühlen es nur nicht.
Hoffe das hilft ein wenig. Grüße aus England.
Liebe Keks,
ein deutliches JA auf Deine Frage.
Aber ich erfühle auch, dass Du Dir oftmals zusiehst beim Weinen und gar nicht wirklich beteiligt bist, obwohl es Deine Tränen sind.
Es ist nicht „normal“, also von Natur aus gegeben, dass sich unser Herz zerreisst im sprichwörtlichen Sinne.
Das übergroße Weinen ist eine Rolle, die wir erlernt haben. In anderen Kulturkreisen feiern bspw. die Menschen den Tod, endlich ist der Mensch ins Paradies hinübergegangen.
Großes Weinen kommt aus Deinem Verstand, es ist erlernt.
Dein wahres Ich ist von allen Erlebnissen auf dieser Erde unberührt. Wenn Du ganz tief in Dich hineingehst, dann wirst Du erkennen, dass Deine wahre Essenz nicht von dieser Welt ist.
Aber diese Erfahrung hast Du schon öfter gemacht. Deshalb kannst Du Dich auch beim Weinen Deiner eigenen Tränen beobachten und bist unbeteiligt.
Du kannst Dir auch beim Reden zuhören und manchmal ganz erstaunt sein, welch geniale Äußerungen Du gerade tätigst.
Im Endeffekt bedeutet es: Es gibt nur EIN „Hier und Jetzt“. In diesem Hier und Jetzt lebst Du. Wenn Du über Vergangenes sinierst, machst Du es auch Hier und Jetzt. Wenn Du Dir über die Zukunft Sorgen machst, machst Du es auch Hier und Jetzt.
So ist es auch, wenn geliebte Menschen unser Leben verlassen. In vielen Hier und Jetzt’s gab es keine Begegnung mit diesem Menschen, das wird jetzt wieder so sein. Nur wird es halt auch kein zukünftiges Hier und Jetzt in diesem Leben auf diese Art und Weise mehr geben.
Innerlich weißt Du von dem Hier und Jetzt, Du weißt, dass das Hier und Jetzt immer gefüllt ist. Deshalb trifft Dich auch der Schmerz nicht mehr so tief. Die Geschichte „meine geliebte … “ oder „mein geliebter …“ ist halt jetzt zu Ende erzählt, neue Geschichten werden sich über Deine Hier und Jetzt’s ausbreiten.
Und durch das Nachfühlen und genaue Hinhören auf die Frage: „Wer bist Du, wenn Du nicht denkst?“ kannst Du das Hier und Jetzt gut erkennen.
Alles Liebe
Alex
ich bin also ein empath, zusätzlich habe ich dinge erlebt die nicht “ normal “ sind , ich spüre, wenn etwas schlimmes in einem raum passierte. ich wusste oft dinge, die ich nie wissen konnte und wurde sogar dafür angemacht woher ich diese infos hatte. ich hab beim träumen andere sprachen gesprochen als kind schon. usw . aber wem will man sowas erzählen ? echt gar nicht mal so einfach . danke für einige punkte. es ist ein großes problem eher auf andere zu achten als auf sich selbst.
Stimmt auch bei mir alles, ausser dass mit den Vintage Sachen, bzw Gebrauchten Möbeln: ich liebe alles was alt ist und eine Geschichte erzählt. Man kann es dann richtig spüren, dass der Gegenstand geliebt wurde. Alles hat eine Seele!
Ich liebe auch alles alte weil es sich vertraut anfühlt❤️
Danke Christus dass Du mich zu dieser Seite geführt hast, ich brauche Dich in dieser Hinsicht nicht mehr mit meinen Fragen zum Wahnsinn treiben. Ich kann alles, jedes Wort zu 100% bestätigen.
Hallo und vielen Dank,
also es gibt noch mehr von der Sorte „nicht überlebensfähig“ in dieser Gesellschaft,
Gott sei Dank.
Ich überlebe zur Zeit, indem ich alles und jedes, das mich belastet Gott übergebe und für mich sage: „Dein Wille geschehe, bitte führe mich“. Dann geht es mir binnen Minuten besser. Ich befinde mich dann sozusagen wieder in der Liebe und im Vertrauen Gottes und Gott ist IMMER für uns da, außer wenn wir ihn aufgrund von negativen Gefühlen, Verhaltensweisen, Gedanken nicht zu uns herein lassen.
Auch versuche ich 10 % d.h. mindestens 2,5 h am Tag zu meditieren besonders vorm Start in den Tag und auch vorm Schlafen gehen, da tanke ich mich sozusagen wieder mit Liebe auf, um dem momentanen alltäglichen Wahnsinn zu entkommen und trotz allem Liebe zu sein.
Ich bin täglich 1 Stunde in der Natur mit dem Rad oder zu Fuß abends und trainiere auch meine Muskulatur im Fitnesszentrum 1x pro Woche, das alles gibt zumindest mir Kraft.
Ich versuche mich und meine Bedürfnisse wahrzunehmen – oft sind diese falsch programmiert oder eben von außen beeinflusst durch die Umwelt – und frage mich, gehört das jetzt zu mir oder ist das jemand anderer?
Desweiteren schicke ich ununterbrochen (via liebevollem Befehl) einfach jeden Gedanken zurück zum Absender. Wenn er von mir ist, kommt er zu mir zurück – wie auch immer ich denke. Wenn er von anderen ist, landet er wieder dort, nach einiger Zeit läuft es automatisch ab. Dies führte auch dazu, dass ich alles und jeden segne, so erhalte ich selbst permanenten Segen.
Dies alles und viel mehr habe ich mir selbst erarbeitet, aufgrund meines Leidensweges, aber selbst mein Leiden ist irgendwie meine Heilung, denn dadurch bin ich schon ganz schön liebevoll stark und beständig geworden. Dies wiederum hat mich wissen lassen, dass Gott mich immer liebt und somit kann ich mich auch endlich selbst mehr lieben.
Ein spannendes Abenteuer dieses Leben.
Gottes Segen für alle meine Brüder und Schwestern
Michaela Lará Ana
Liebe Michaela, danke für deine Worte. Wir sind sehr gleich. Alles Liebe Grit
Nachdem ich diesen Artikel gelesen habe, wird mir einiges klar. Doch woran erkenne ich, ob es meine Gedanken/ Gefühle/ Emotionen sind?
Also, ich mach es so: Wenn ich wieder einmal mich schlecht fühle und nicht weiß warum: Erstens gehe ich im Kopf alles durch, was ich erlebt und an anderen wahrgenommen habe. Ich habe ein gutes Gedächtnis – meistens finde ich es. Dann muss ich halt auch mal weinen- „weil sie sich fertig machen“- Ich frage nicht mehr: „Was geht es mich an?“ Ich habe es akzeptiert und sehe es sogar als eine Errungenschaft an, soviel Mitgefühl entwickelt zu haben. Aber wenn es soweit kommt, dass ich weinen muss, weil „es den Bäumen so schlecht geht“, dann bin ich schon sehr geschwächt. Dann unbedingt lange aufladen. Meditation, Natur, gute Gesellschaft, was nicht leicht zu bekommen ist. Denn wenn man sich nicht auflädt, dann wird der Blick noch mehr zu den schlechten Dingen gezogen. Wir nehmen die Dinge tatsächlich entsprechend unserem Energieniveau auf. Solche Leute wie wir verlieren durch die gute Wahrnehmung viel Kraft, aber wir können auch viel effektiver Kraft aufnehmen als die meisten, weil wir intuitiv wissen, wie es geht.
Das ist eine große Herausforderung und ich lerne es noch. Es gibt Anzeichen bei mir zu verstehen, wann es nicht meine Gefühle sind. Meist dann, wenn zu der Emotion keine passende Geschichte in meinem Alltag vorgekommen ist, die dieses Gefühlt erklären würde. Es ist ein bisschen Kopfarbeit bis es ins Gefühl übergeht, aber damit kann man sich am Anfang echt ganz gut durchhangeln.
Fremde Gefühle erlebe ich zudem immer als extrem lähmend und erdrückend, während ich mit meinen eigenen gut zurecht komme und sie auch konstruktiv spüren und darüber reden kann.
Hilft Dir das weiter?
Ich kann hier nur Zustimmen , aber immernoch bis heute kann ich nicht verstehen warum ich mich von der Natur und den Tieren so angezoggen fühle ? Wenns nach mir ginge würde ich jedes Tier und jeden Baum adoptieren welchem Leid angetan wird…
@Stefanie
Ich war auch eine sehr lange Zeit oft traurig und niedergeschlagen hauptsächlich auf der Arbeit bis ich angefangen habe mich mit nicht Mainstreamsachen zu beschäftigen… lange Rede kurzer Sinn , ich bin auf Kolloide aufmerksam geworden was ich dir Persönlich empfehlen kann ist Kolloidales Gold , was die Stimmung hebt , am besten du googelst mal dannach.
tolle Arbeit , danke
Hey, ich kann das nur absolut bestätigen, dass Kolloide tolle Produkte sind. Glaube man sagt, dass kolloidales Silber antibiotisch wirkt und das Gold eher fürs Gemüt ist, richtig?
Ich kann mich auch in jedem Wort wiederfinden denn genau so bin ich. Ich danke euch!!!!
Mein Anderssein in Familie und Gesellschaft hat endlich eine mögliche Erklärung gefunden. Das Einzige, was mich nun noch interessieren würde:
Wie komm ich aus diesem Hamsterrad heraus? Gibt es jemanden, der mir mit Rat helfen kann?
Vielen Dank-dieser Artikel öffnet Auge und Herz!
Ich habe mich selten von einem Beitrag so verstanden gefühlt. Vielen Dank dafür.
Ich kann in allen Punkten ein aus dem Herzen kommendes Ja sagen. Passt wie A…. auf Eimer! Jetzt wird mir (wieder mal) einiges klarer. Vielen Dank für diesen informativen Beitrag!
Licht und Liebe und Sieg dem Licht aus Dortmund
Mareen
1000 Dank
Richtig gut erklärter Beitrag.Vielen Dank ?
bingo
So was von genau getroffen <3
Danke fuer diesen Artikel. Es gut einfach mal eine Aussenrefence zu bekommen. Ich kann mich fast in jedem Wort wiederfinden.
Ein hervorrander Bericht, ist eine Rarität………….
Herzlichen Dank,
das erklärt mir vieles und jetzt kann ich auch besser verstehen, warum ich so bin, wie ich bin.
Der Artikel hat mir sehr geholfen!!
Sanke
Ja, genau so ging es mir gerade auch! Wissen ist Macht für sich selbst… 😉
Dann ergibt es gerade irgendwie einen Sinn, dass meine Gefühle so durcheinander sind – wie heute z. B. – mit dem wach werden heute Morgen bemerkte ich ein „komisches“ Gefühl – es geht seither nicht weg. Alle meine Methoden und Werkzeuge versagen heute – es will einfach nicht weg gehen – es liegt etwas sehr schweres in der Luft 🙁
Ich könnte den ganzen Tag nur weinen, obwohl ich doch gar ncht traurig bin und gar keinen Anlass habe.
Ich laufe wie ein Tiger im Käfig durch meine Wohnung – und muss jetzt einfach mal raus an die frische Luft.
Danke für diesen wertvollen Beitrag – und mir hat man doch tatsächlich eine Diagnose für mein so sein verpasst 😀
Liebe Antares
tausend Dank für diesen wundervollen tollen, für mich sehr wichtigen und mir viel über mich erklärenden Artikel!!!
Er kam jetzt genau zum richtigen Zeitpunkt zu mir!
Danke Danke Danke von ganzem Herzen für alles was du für uns tust!!!
was ihr für uns tut!!!
Ich bin so froh, dass ihr beide (Taygeta und du) durchhaltet in dieser schweren dunklen Zeit. Mich hat die Lebensfreude und Lebenskraft seit ein paar Monaten verlassen und ich bin nun seit Anfang Mai dauerhaft wegen Burnout krankgeschrieben und muss nun sehen, dass ich bis zum hoffentlich baldigen Event noch durchhalte!!!
Ich habe auch von Kindheit an für eine bessere Welt gekämpft und mich stark für die Erde, Menschen und Tiere eingesetzt, aber jetzt bin ich so unglaublich kraftlos und müde, muss mich jetzt wohl ausruhen um nicht ganz kaputt zu gehen.
Aber zum Glück gibt es so Lichtfunken wie diesen Artikel (von dir verschickt), die mir viel Hilfe, Erklärung, Erkenntnisse geben und wodurch ich mich dann wieder ein bisschen besser fühle in dieser anstrengenden Zeit.
Und so hangele ich mich von Tag zu Tag weiter…!
Ich bin euch so unendlich dankbar!!!!!
Vielen lieben Dank Antares und Taygeta für euer Durchhalten und euren unermüdlichen Einsatz für uns und die ganze Erde!!!!!
Ich hab euch lieb und umarme euch ganz doll von ganzem Herzen!!!!!
In Liebe eure Stefanie
aus Jerichow