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Wir können in unserem Garten oder auf dem Balkon Blumen anpflanzen und sie bei ihrem Wachstum beobachten und bewundern. Aber Pflanzen werden auch überall von selbst wachsen, wenn man ihnen nur genügend Zeit lässt. Wenn du heute dein Haus verlässt und aufgibst und viele Jahre später zurückkehrst, dann wirst du wohl Bäume und Sträucher in deinem Schlafzimmer wachsen sehen und kleine und große Pflanzen erblicken, die aus dem Fußboden sprießen.
Pflanzen können unglaublich robust und widerstandsfähig sein, und sie können an den unwahrscheinlichsten Orten wachsen, wenn sie nur genügend Licht und Wasser haben. Die folgenden Bilder zeigen, wie von Menschen gemachte Objekte und Gebäude, ja ganze Städte dem kraftvollen und rapiden Wachstum der Pflanzenwelt nicht Einhalt gebieten können, und wie die das Leben der Pflanzen den Kampf gegen die Zivilisation gewonnen haben.
Dieses Fahrrad ist zu einem festen Bestandteil eines Baumes auf der Vashion Insel in Washington geworden:
Leben nach dem Leben einer 160 Jahre alten Eisenbahnstrecke.
Einst dem Transport der Bevölkerung dienend und vor vielen Jahren aufgegeben ermöglicht diese alte Eisenbahnstrecke in Paris der Natur ihre Schönheit von neuem zu entfalten:
Früher einmal ein Shopping Center in Bangkok wurde diese Anlage nun von einer Fisch-Kolonie übernommen:
Versehen mit diesem wunderschönen Blätterwerk in perfekter Ausgestaltung ist dieses Riesenrad schöner denn je:
Nachdem die Bewohner dieses herrschaftlichen Anwesens in der Nähe von Kilgarvan in Irland ihre königliche Behausung aufgegeben hatten, konnte sich eine wahre Fülle von wunderschönen Gewächsen an diesem Ort ausbreiten:
Diese Bäume nehmen die Stelle von Gebäudeteilen ein:
Schon vor langer Zeit wurde diese Mühle in Sorrento, Italien, aufgegeben. Inzwischen sieht man fast keinen Unterschied mehr zwischen den bewachsenen Felshängen und den überwucherten Mauern:
Einstmals ein quirliges Stadtzentrum ist das radioaktive Chernobyl in der Ukraine inzwischen zu einer Geisterstadt geworden, welche nur noch von Pflanzen und Bäumen besiedelt wird:
In Namibia befand sich einst eine wohlhabende Bergbaustadt, welche mit Sand eingedeckt wurde, nachdem die Minenarbeiter sie verlassen hatten. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die ganze Stadt mit Wüstensand bedeckt sein wird und so auf das Ausgegrabenwerden durch spätere Zivilisationen wartet:
Dieser von Baumreihen begrenzte Oldtimer-Friedhof in Belgien sieht wie eine verlassene, mitten durch einen Wald führende Straße aus:
Dieses Gebäude stand einst in einer Fischerstadt. Doch seit die einträglichen Tage vergangen sind kam Welle um Welle und langsam wurden alle Spuren der Stadt weggewaschen:
So sieht das innere eines Hotels aus, das von der Natur übernommen wurde:
Dies ist ein ehemaliger Kühlturm:
Vielleicht enthält dieses über hundert Jahre alte, aufgegebene Schiff in der Nähe von Sydney mehr Tiere als damals die Arche Noah:
Einstmals wurde beim Bau dieser Bahnstation in Georgien an jedes Detail gedacht. Als sie dann aufgegeben wurde kam die Natur, fügte ihre eigenen Details hinzu und ergänzte das Weiß mit ihrer eigenen Vielfalt an Farbtönen:
Das Piano eines ehemaligen Besitzers wurde in einen Baum verwandelt:
Hier ein weiterer, ehemaliger Tempel in Angkor:
So sieht es aus, wenn Baumwurzeln die Pflasterung eines Gehsteigs ausschmücken:
Wunderbare Fotos! Natur verschluckt Kultur, und beide verschmelzen zu Stilleben von aussergewöhnlicher Schönheit. Einiges wirkt postapokalyptisch, einiges surreal, anderes bizarr-romantisch. Stets jedoch kann man sich als Betrachter der geheimnisvollen Wirkung dieser Bilder nicht entziehen. Fragen bleiben: Wie kam das Fahrrad in den Baum? Lehnte es zwanzig Jahre unbewegt am Stamm? Wann war die italienische Mühle zuletzt in Betrieb? Wer spielte zuletzt auf dem Pinao?
Fotos, die Geschichten beeinhalten.
Fotos, die zeigen, wie sehr unser Planet von Leben durchdrungen ist. Nichts bleibt wie es ist, alles wird wieder zurück ins grosse Ganze gezogen. Die Stufen dahin leuchten uns mitunter an als intime Momente fremdartiger Schönheit.
Zivilisation
Zuerst muss man selbst über das Bewusstsein verfügen, auf welche makroökonomischen Grundregeln sich alle einigen müssen, damit allgemeiner Wohlstand, eine saubere Umwelt (bzw. eine Harmonie zwischen Natur und Kultur) und der Weltfrieden überhaupt möglich werden. Dann kann man sich konstruktive Gedanken machen, wie dieses Bewusstsein auch anderen zu vermitteln ist:
(3. Vorwort zur NWO, 1918) „Die Wirtschaftsordnung, von der hier die Rede ist, kann nur insofern eine natürliche genannt werden, da sie der Natur des Menschen angepasst ist. Es handelt sich also nicht um eine Ordnung, die sich etwa von selbst, als Naturprodukt einstellt. Eine solche Ordnung gibt es überhaupt nicht, denn immer ist die Ordnung, die wir uns geben, eine Tat, und zwar eine bewusste und gewollte Tat.“
(Nag Hammadi Codex II,2,113) Seine Jünger sagten zu ihm: „Das Königreich, an welchem Tag wird es kommen?“ Jesus sagte: „Es wird nicht kommen, wenn man Ausschau nach ihm hält. Man wird nicht sagen: „Siehe hier oder siehe dort“, sondern das Königreich des Vaters ist ausgebreitet über die Erde, und die Menschen sehen es nicht.“
Jesus von Nazareth sagt das gleiche wie Silvio Gesell. Das „Königreich des Vaters“ (Vater der Kultur = volkswirtschaftliches Kreditangebot) ist die Natürliche Wirtschaftsordnung, die vom Privatkapitalismus (Erbsünde) befreite Marktwirtschaft (Paradies). Das Paradies ohne Erbsünde hat es noch nie gegeben und muss erst noch verwirklicht werden durch „eine bewusste und gewollte Tat“, aber „die Menschen sehen es nicht“. Die Allermeisten sehen es bis heute nicht, weil ihnen aufgrund der Religion (Rückbindung auf die künstlichen Archetypen Jahwe/Elohim = Investor/Kapitalismus) das Bewusstsein fehlt. Auf der anderen Seite hätte sich ohne die Religion die halbwegs zivilisierte Menschheit gar nicht erst auf die Geldbenutzung eingelassen oder sie spätestens mit dem Untergang des Römischen Reiches wieder aufgegeben und wäre dann in die Primitivität des Ursozialismus (zentralistische Planwirtschaft noch ohne liquides Geld, z. B. vorantikes Ägypten) zurückgefallen.
Weil der Mensch eben nicht in der Natur, sondern in einer arbeitsteiligen Kultur lebt, die er sich zusammen mit vielen anderen Kulturmenschen künstlich aufbaut, kann die Natürliche Wirtschaftsordnung „nur insofern eine natürliche genannt werden, da sie der Natur des Menschen angepasst ist.“ Die Natur des Menschen ist zuallererst egoistisch und der Egoismus kann und darf nicht verleugnet, sondern muss als natürliche positive Kraft eingesetzt werden. Also führt die Natürliche Wirtschaftsordnung eine Übereinstimmung von Eigennutz und Gemeinnutz herbei, sodass es automatisch das Beste für alle bedeutet, wenn jeder Einzelne nur das Beste für sich anstrebt. Das (Eigennutz = Gemeinnutz) ist die wahre Nächstenliebe, alles andere ist verlogene Scheinheiligkeit.
Der bevorstehende, eigentliche Beginn der menschlichen Zivilisation setzt lediglich die Überwindung der Religion, den Erkenntnisprozess der Auferstehung, voraus:
http://www.deweles.de/willkommen/cancel-program-genesis.html
Gott – sei Dank hat die Natur unglaubliche Kräfte. ….
ein herzliches Danke für diese einmaligen Fotos! Da sieht der Mensch, wie vergänglich und klein er ist.
Einfach wunder schöne Fotos von Natur Danke 🙂