Vor einiger Zeit veröffentlichten wir einen Artikel zu dem divers diskutierten Thema des ,Klimawandels‘.
Das unten stehende Essay ist eine Leserzuschrift auf eben jenen Beitrag, die auf Grund von aktuelleren Gegebenheiten nochmals umfassend erweitert wurde. Sehr zahlreiche Quellenangaben unterstreichen diese Zusammenfassung.
Geschrieben von Libertas im September 2019 und im Februar 2020.
Fortsetzung von Teil 1 des Essays
Die beschlossene Energiewende ist nicht möglich
Zu jeder Zeit muss gleich viel elektrischer Strom muss erzeugt wie verbraucht werden. Steigt der Verbrauch, sinkt die Frequenz unter 50 Hertz und die Spannung bricht ein. Weitere Kraftwerke werden aktiviert, damit wieder ein Gleichgewichtszustand eintritt. Ein Stromüberschuss kann verwendet werden, um Wasser in einen höher gelegenen Stausee zu pumpen. Bei erhöhtem Bedarfs treibt es eine Turbine an, die mit einem Generator verbunden ist, der Strom ins Netz speist. Photovoltaik- und Windkraftanlagen schwanken ständig mit Sonnenschein und Wind. In Deutschland lassen sich nur wenige neue große Wasserkraftwerke errichten. Um das Netz stabil zu halten und als Momentanreserve zur Primärregelung müssen mindestens 30 bis 50 % des Stromes von kontinuierlich laufenden Kraftwerken kommen. Nach dem Ausstieg aus Atomkraft und fossiler Energie (Kohle, Erdöl, Erdgas) bleiben dafür neben Wasserkraft nur Bio-Gasanlagen. Um sie zu betreiben, müsste auf 41 % der gesamten Fläche Deutschlands Mais für die Energiegewinnung angebaut werden (47). Das ist unmöglich. Extensiver Anbau von Pflanzen für die Energiegewinnung trifft die Armen am Härtesten und lässt Menschen verhungern. Überdies bedrohen Monokulturen die Tier- und Pflanzenwelt durch die Verkleinerung ihres Lebensraums und einen massiven Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Kunstdünger.
Die „grünen Technologien“ sind – wenn ein Anschluss an das Stromnetz besteht – nur dank hoher Subventionen wirtschaftlich. Die Stromerzeugung mit Photovoltaik und Windkraft schwankt ständig. In Deutschland hat Photovoltaik einen durchschnittlichen Nutzungsgrad (durchschnittlich pro Stunde erzeugte Arbeit / installierte Leistung für die Jahre 1990 bis 2012) von 8,3 %, Windenergie von 17,4 % (48). Diese Anlagen haben eine typische Lebensdauer von 10 bis 25 Jahren. Eine bezahlbare Technologie zum Speichern des Stroms für einige Tage geschweige denn vom Sommer bis zum Winter ist nicht in Sicht. Das Leitungsnetz ist für die größte übertragene Leistung auszulegen. Daher benötigt Photovoltaik ein 12-mal, Windkraft ein 6-mal so starkes Leitungsnetz wie Strom aus herkömmlichen Kraftwerken. Wegen der hohen Verluste von Wechselstrom kann Strom von den Windparks der Nord- und der Ostsee in das Industriegebiet im Großraum München nur mit Gleichstrom transportiert werden (49). Dazu sind zwei zusätzliche Umwandler erforderlich. Nach den Richtlinien der OECD sind weder Photovoltaik- noch Windkraft- oder Maiskraftwerke wirtschaftlich (50). Die deutschen Photovoltaik- und Windkraftwerke erzeugen bei optimalem Wind und Sonnenschein mehr Strom als verbraucht wird, bei Nacht und Flaute jedoch so gut wie nichts.
Bei der Herstellung von Solarzellen werden Hexafluorethan, Stickstofftrifluorid und Schwefel-hexafluorid in die Atmosphäre abgegeben. Das sind 12.000 bis 23.900 Mal so starke Treibhausgase wie CO2 (51). 10 % aller in Deutschland installierten Photovoltaikpanele enthalten das giftige Schwermetall Kadmium. Sie sind nach Ende ihrer Lebensdauer als Sondermüll zu entsorgen. Spannungsführende Teile von Photovoltaikanlagen auf Dächern erschweren der Feuerwehr die Brandbekämpfung. Ende des 20. Jahrhunderts erwartete sich die Europäische Union mit großzügigen Förderungen Weltmarktführer für Photovoltaik zu werden. Mittlerweile werden so gut wie alle in Europa installierten Photovoltaikpaneele in China gefertigt. 65 % des in China hergestellten Stroms kommt aus Kohlekraftwerken (52).
Das höchste Windrad der Welt ist 246,5 m hoch. Es steht in Gaildorf bei Stuttgart und erzeugt 3,4 MW (53). Windenergie von 20 bis 50 km/h wird in Strom umgewandelt. Weht der Wind schneller als 75 km/h, werden die Rotoren aus dem Wind gedreht und liefern nichts. Nur bei Windstärke 7 und 8 erzeugen sie ihre Nennleistung (54). Bei halber Windstärker erzeugen sie nur ein Achtel der Leistung. Auch bundesweit gleichen sich die verschiedenen Windstärken nicht aus. Windräder sind laut und verschandeln die Landschaft. Für ihre Errichtung werden Wälder abgeholzt, Zufahrtswege errichtet und große Mengen an Stahl und Zement benötigt. Windparks verwirbeln die Luft. Diese Wirbel vermindern die Wolkenbildung, es wird wärmer. Dieser Effekt würde bei Erzeugung des heutigen Strombedarfs der USA durch Windkraft ihre Oberfläche um 2,4°C erwärmen. Das ist das 2,5-fache des für das nächste Jahrhundert befürchteten Temperaturanstiegs, der durch einen Ausstieg aus fossiler Energie verhindert werden soll (55). Große Raubvögel wie der Weißkopfseeadler – das Wappentier der USA – brüten nicht jedes Jahr und haben nur ein Junges. Windkraftwerke drohen, sie genauso wie Rotmilane, Schreiadler und andere Arten auszurotten. In den vier norddeutschen Bundesländern sterben durch die Windkraft jedes Jahr mehr als 8.500 Mäusebussarde, das sind fast 8% ihrer Population. Die Rotoren der Windräder Deutschlands töten jedes Jahr 250.000 Fledermäuse und unzählige Insekten. Windräder an Gewässern und in Wäldern sowie große Anlagen sind besonders gefährlich (56). Bisher sind hunderte Menschen durch Windenergie gestorben. Allein zwischen 1975 und Ende September 2009 kam es in Großbritannien zu 674 Windkraft-Unfällen mit 60 Toten (57). Der Infraschall soll zu Angst, Depressionen und Schlafstörungen führen (58). 2017 betrug die durchschnittliche Lebensdauer eines Windkraftwerks in Deutschland nur 16,5 Jahre (59). Betreiber von Windkraftanlagen sind verpflichtet, sie nach dem Ende ihrer Lebenszeit vollständig zurück zu bauen. Ausgediente Rotoren sind als Sondermüll zu entsorgen (60).
Auch Erdwärme- und Hackschnitzelkraftwerke sind in der Regel nicht wirtschaftlich. In Österreich wurden geförderte Biogasanlagen stillgelegt (61). Erdwärmeanlagen in der Umgebung von Basel haben 2006 ein Erdbeben ausgelöst (62).
In Deutschland legt das Erneuerbare-Energien-Gesetz fest, dass Strom aus erneuerbaren Energien vorrangig – also immer zur Gänze – ins Netz eingespeist werden darf. Es sieht dafür eine lukrative Vergütung vor. Die konventionellen Kraftwerke werden in der Reihenfolge ihrer Grenzkosten zugeschaltet. Das heißt, die Kernkraftwerke, die spätestens 2022 abgeschaltet werden sollen, laufen fast immer. Es folgen Braunkohle, Steinkohle, Gas – die umweltfreundlichste fossile Energie – und Öl (63). Die teuersten Erzeuger genießen die Vorteile einer Planwirtschaft, während die Strompreise am freien Markt entsprechend Angebot und Nachfrage schwanken. Dabei bilden sich oft negative Preise. Das heißt, Deutschland zahlt dafür, dass andere Länder den überschüssigen Solar- und Windstrom abnehmen. Bei Kohle- und erst recht bei Kernkraftwerken kostet der Brennstoff nur einen sehr kleinen Teil des Stromes. Personal und Abschreibung machen den Löwenanteil aus. Der Ausstoß an Schadstoffen und CO2 ist im Dauerbetrieb mit Nennlast am niedrigsten. Durch den Verfall des Strompreises und den ständig schwankenden Teillastbetrieb werden moderne konventionelle Kraftwerke unwirtschaftlich. Die hohen Subventionen für „grünen“ Strom gefährden die Betreiber kalorischer und atomarer Kraftwerke nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. In der Schweiz wird im Sommer Wasser ungenutzt an den Turbinen vorbei geleitet, wenn Deutschland zu viel solaren Strom ins Netz speist. Auch der fertig geplante Ausbau eines Schweizer Pumpspeicherkraftwerks musste wegen des einbrechenden Gewinns des Stromerzeugers abgesagt werden (64). Durch die in Deutschland eingesparten Emissionen werden Emissionszertifikate frei, mit denen im Ausland fossile Kraftwerke betrieben werden können. Damit führt das Erneuerbare-Energien-Gesetz zu enormen Kosten ohne den globalen CO2 Ausstoß im Geringsten zu reduzieren (65).
Die Deutsche Industrie hat errechnet, dass der von der Deutschen Bundesregierung unter Angela Merkel zugesicherte 95%ige Ausstieg aus fossiler Energie bis 2050 Deutschland bei optimaler Planung und Umsetzung 2,3 Billionen € (eine Billion sind 1.000.000.000.000, also eine Million Millionen) kostet (66). Das sind 28.240 € für jeden Deutschen (67). Produzenten schlagen den Aufwand auf ihre Erzeugnisse. So tragen die kleinen und mittleren Einkommen den Löwenanteil aller Kosten. Bis heute gibt es durch die Förderung nach Gießkannen-Prinzip nur Wildwuchs ohne Planung eines angestrebten Ziels. Großprojekte wie der Flughafen Berlin-Brandenburg oder die Elbharmonie in Hamburg lassen befürchten, dass nahezu der gesamte Mittelstand Deutschlands für die technisch nicht mögliche Schimäre „grüne“ Energie enteignet und damit beseitigt wird.
Die Vorsitzende der Partei Bündnis 90 / Die Grünen Annalena Baerbock weist darauf hin, dass „Strombedarf und Stromerzeugung über eine intelligente Steuerung jederzeit und an jedem Ort aufeinander abgestimmt“ werden müssen (68). Da wir Menschen weder Sonnenschein noch Wind herbeizaubern können, verlangt sie damit, dass die elektronischen Zähler in jedem Augenblick nur so viel Strom freigegeben, wie gerade erzeugt wird. Das heißt im Klartext: Entweder eine neue Kaltzeit, ein Aufstand der angelogenen Bevölkerung, der Konkurs Deutschlands oder weise Politiker machen dem Spuk ein Ende, bevor die derzeit noch laufenden fossilen und atomaren Kraftwerke abgebaut sind. Oder 2050 ist Deutschland ein Land ohne nennenswerte Industrie, in dem es der Mehrheit der Bevölkerung an allem mangelt. Die Nomenklatura erhält unbegrenzt Strom aus französischen und tschechischen Kernkraftwerken. Entsprechend ihrem gesellschaftlichen Engagement erhalten die übrigen Flatterstrom, wenn Wind weht oder die Sonne scheint. Verschwörungstheoretiker und Klimaleugner dürfen ihre Heizung und ihr Elektrofahrrad mit sommerlicher Strom-Überproduktion aufladen.
Revolutionäre Tradition
Politiker wollen Arbeitsplätze schaffen und zukunftsweisende Entscheidungen treffen. Sie sind Meinungsbildner, die sich an der öffentlichen Meinung – oder an dem, was sie dafür halten – orientieren. Die meisten Entscheidungen treffen sie auf Gebieten, die sie nicht beherrschen. Oft lassen sie sich von Lobbyisten der Großindustrie beraten. Die repräsentative Demokratie punktet mit plakativen Slogans ohne Nuancierungen. Sachzwänge, Zeitdruck und die Interessen Einzelner bewirken, dass vieles umgesetzt und gefördert wird, bevor der gesamten Prozess vom Beginn der Planung über die Gewinnung der benötigten Rohstoffe, die Produktion und die Nutzung bis zur Entsorgung durchdacht wurde.
Die vom Volk gewählten politischen Parteien besetzen die drei Säulen der Gewaltenteilung Legislative, Exekutive und Judikative. Fernsehen, Presse und Rundfunk werden als vierte Gewalt bezeichnet. Journalisten sind von ihren Chefs, von Vorgaben der Konzernleitung, von Werbekunden – zu denen die politischen Parteien zählen -, von Presseagenturen und von der öffentlichen Meinung, die sie selbst prägen, abhängig. Oft versuchen sie, mit reißerischen Vereinfachungen, mit Übertreibungen und Lügen Reichweiten und Auflagen zu steigern oder Loyalität zu zeigen. Bei komplexen Themen wie Klimawandel verlassen sich die meisten auf Presseagenturen und hofierte Wissenschaftler.
Wissenschaftliche Forschung sollte der Wahrheit verpflichtet sein. Die unterschiedlichen Fachsprachen jedes Fachgebietes machen es schwer, eigene Forschungsergebnisse in ein Gesamtbild einzuordnen. Wirtschaft, Politik, Militärs und Geheimdienste versuchen, die wissenschaftliche Lehre ihren Zielen unterzuordnen. Institute, die Folgen des Klimawandels untersuchen, erhalten schier unbeschränkte Forschungsgelder, wenn und solange ihre Studien die These einer menschengemachten Klimaerwärmung stützen. So liefern enthusiastische Studenten und Lehrende oft Mosaiksteinchen für ein Bild aus Dogmen und Lügen, obwohl sie sich um Logik, Ehrlichkeit und Objektivität bemühen.
Wollen Milliardäre wie Bill Gates, Mark Zuckerberg, Jeff Bezos, Richard Branson (69) und George Soros (70) mit dem Schüren einer Klimahysterie Macht und Reichtum vermehren, die Menschheit und unser Leben umkrempeln oder die Zahl der Menschen auf der Erde drastisch verringern? 1980 ließen bis heute Anonyme in Elbert County in Georgia ein 6 Meter hohes, 100 Tonnen schweres Monument aus Granit errichten, auf dem gefordert wird, die Menschheit im Gleichgewicht mit der Natur und unter 500 Millionen zu halten. Sollen die übrigen Menschen zu Sklaven degradiert, getötet oder nicht geboren werden? (71) Der Club of Rome – eine treibende Kraft hinter Greta Thunberg und der Fridays for Future-Bewegung – strebt ebenfalls eine Reduktion der Menschen auf der Erde an. (72)
1848 forderten Karl Marx und Friedrich Engels im Kommunistischen Manifest (73) das Proletariat auf, alle bestehende Gesellschaftsordnung gewaltsam zu stürzen und die politische Macht zu erobern. Nach dem Klassenkampf sollen bürgerliches Privateigentum, Vaterland, Familie und Ehe, bürgerliche Bildung und häusliche Erziehung abgeschafft werden. Der Staat soll alle Produktionselemente, das Kredit- und Transportwesen übernehmen und zentralistisch leiten. Alle sollen gleich zur Arbeit gezwungen, das Eigentum aller Emigranten und Rebellen konfisziert werden. George Orwell zeigte in seinem Roman 1984, wie Kommunisten – und nicht nur sie – mit neuen, „politisch korrekten“ Ausdrücken (74) Ziele in den Köpfen der Menschen verankern. In den kommunistischen Ländern waren Atheismus und Materialismus Staatsreligion. Nach ihnen gibt es weder Geist und Seele noch Gott, Teufel und Engel. Da weder die Herrschenden die Herrschaft noch die Kleinbürger ihre Privilegien freiwillig abgeben, muss die Arbeiterklasse kollektiviert, mit Gewalt von der Unterdrückung durch Kapital, Feudalismus, Bürgertum und Religion befreit und die Diktatur des Proletariats eingerichtet werden. Dabei erhöhen Leiden und Entbehrungen der Menschen das revolutionäre Potential. Ziel ist die Weltrevolution.
1891 gründeten die Briten Cecil Rhodes, William T. Stead und Reginald Baliol Brett – der spätere Lord Esher – eine Geheimgesellschaft nach Vorbild der Jesuiten, um die britische Herrschaft auf die ganze Welt auszudehnen (75). Sie entwickelte sich zur heutigen Globalisierungsclique, die eine Weltherrschaft unter anglo-amerikanischer Führung anstrebt. Ihr Ziel und ihre Methoden decken sich weitgehend mit denen der Kommunisten. Sie beherrschen in westlichen Ländern Politik und Presse. Gekonnt spielen sie verschiedene Gruppen, Staaten und Religionen gegeneinander aus (76). Mit früher Trennung von Mutter und Kind (77), Sexualisierung in der Volksschule, Massenzuwanderungen und der Vernichtung mitteleuropäischer Kultur entwurzeln sie Menschen. Ihre Anführer kennen die hinter der Materie wirkenden geistigen Mächte und Gesetze (78). Die Verbreitung von Materialismus und die Unterdrückung selbständigen Denkens schaffen ihnen einen Vorsprung gegenüber allen übrigen Menschen. In einer neuen Religion zur Einigung der Massen könnte ein Außerirdischer zum Vater Jesu erklärt werden. (79)
1968 probten Marxisten, Leninisten, Trotzkisten, Stalinisten und Maoisten (80) an Universitäten den Aufstand. Mittlerweile sind viele durch die Institutionen marschiert (81) und belegen Spitzenpositionen in Politik, Wirtschaft, Schulen und Nichtregierungsorganisationen. Besonders erfolgreich waren sie bei den Grünen, in der Bildung und in den Redaktionsstuben. Der Kommunismus hat seit seiner weitgehenden Beseitigung um 1990 für die Mehrheit der Mitteleuropäer seinen Schrecken verloren.
Die Grünen entstanden zu einem guten Teil aus der Friedensbewegung. Sie pflegten Basisdemokratie, die Mitbestimmung jedes einzelnen betroffenen Menschen. Trotzdem beteiligte sich 1998 die deutsche Luftwaffe unter dem grünen Außenminister Joschka Fischer an der völkerrechtswidrigen Bombardierung Belgrads durch die NATO. Es war der erste Kampfeinsatz der deutschen Bundeswehr seit dem Ende des zweiten Weltkriegs.
Die große Transformation
1944 schrieb Karl Polanyi, dass Arbeit, Boden und Geld keine Waren sind. Er fordert, mit einer großen Transformation (82) die Wirtschaft dem Staat zu unterstellen. Die Wirtschaft soll nicht mehr die Gesellschaft bestimmen, sondern die Menschen sollen die Wirtschaft zu ihren Zwecken gebrauchen (83). Wie Karl Marx hält er nur Materie für real. Daher kommt er nicht auf die Idee eines freien Geisteslebens.
Der Wissenschaftliche Beirat der deutschen Bundesregierung Globale Umweltveränderungen WBGU veröffentlichte 2011 den Gesellschaftsvertrag für eine große Transformation (84). Dem WBGU gehörten die Aushängeschilder des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung Joachim Schellnhuber als Vorsitzender und Stefan Rahmstorf an. Der Gesellschaftsvertrag wird von der deutschen Bundesregierung konsequent umgesetzt, obwohl angeführte Kosten mittlerweile um ein Vielfaches erhöht wurden. Die Transformation der auf Kohlenstoff und Kernenergie basierten Weltwirtschaft zur Nachhaltigkeit ist „moralisch geboten“. Die Weichen müssen bis 2020 gestellt sein, damit die Treibhausgas-Emissionen bis 2050 weltweit auf ein Minimum reduziert und gefährliche Klimaänderungen vermieden werden können. Die dazu notwendige große Transformation verändert Politik, Gesellschaft, Regulierung, Infrastruktur, Produktion, Konsum, Investitionen und Wissenschaft – kurz unser ganzes Leben – tiefgreifend. Nationalstaaten haben ihre Interessen zugunsten globaler Kooperation zurückzustellen.
Das Staatsziel Klimaschutz verpflichtet Legislative, Exekutive und Judikative zum Handeln. Es ist in Verfassungsrang zu heben und darf nicht hinterfragt werden. Alle Entscheidungen werden zwischen dem gestaltenden Staat, Bürgerinitiativen und Nichtregierungsorganisationen sowie den Wirtschaftsakteuren getroffen. Die CO2-Steuer hat ein Mehrfaches des derzeitigen Preises für Klimazertifikate zu betragen. Erneuerbare Energien sollen europaweit, später weltweit Vorrang bei der Einspeisung ins Netz genießen, die Einspeise-Vergütungen harmonisiert werden. Letztere sollen im Laufe der Zeit abnehmen und 2050 auslaufen. Entwicklungsländer sind mit ausreichend nachhaltiger Energie zu versorgen. Klimaverträgliche Landwirtschaft ist zu fördern, der Weltagrarhandel zu subventionieren. Der Fleischkonsum ist zu reduzieren. Entsprechende nationale und internationale Gesetze stellen sicher, dass Investoren den für nachhaltige Energie- und Landnutzung entstehenden zusätzlichen Aufwand von mehreren hundert Milliarden US Dollar pro Jahr aufbringen. Der Großteil der Investitionen entsteht in Entwicklungsländern. Er ist von den entwickelten Ländern zu tragen. Der Energieverbrauch ist zugunsten nachhaltiger Energie-Dienstleistungen für alle Menschen zu reduzieren. Für Verkehr, Gebäude und Industrie sind neue klimaverträgliche Technologien einzuführen. Die einzelnen Staaten kooperieren miteinander im Rahmen von UNO und Weltbank. Ein UN-Rat für Nachhaltige Entwicklung soll ähnlich verbindlich wie in Fragen von Krieg und Frieden der Sicherheitsrat entscheiden. Ziel ist die Schaffung einer neuen Weltordnung.
Systemisches Denken ist ein Denken in größeren Zusammenhängen ohne sich in Einzelheiten zu verlieren. Mit ihm kann zwischen zerstrittenen Ehepartnern vermittelt werden. Es ist laut Gesellschaftsvertrag auf den Klimaschutz anzuwenden. Bildung soll alle Menschen in die Lage versetzen, das Ziel einer gerechten, nachhaltigen Welt für die nach uns lebende Generationen zu verfolgen, ohne sich von Details wie technischer Möglichkeit, Finanzierbarkeit, Sinnhaftigkeit oder negativen Auswirkungen bremsen zu lassen. Die Transformationsforschung vernetzt Sozial-, Natur- und Ingenieurwissenschaften, um Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft, Erde und Technologie interdisziplinär, global und langfristig zu verstehen. Dafür sind die Forschungsmittel der Industrieländer unter anderem auf Kosten der Forschung der Kernfusion zumindest zu verzehnfachen und im gesamten Bildungssystem zu verankern.
Wem nützt die Klimakrise?
Am 20.08.2018 schwänzte Greta Thunberg vor dem Schwedischen Reichstaggebäude in Stockholm erstmals ihre Schule für das Klima. Diese Aktion wurde professionell gefilmt und zur Schulstreik-Bewegung Fridays for Future ausgebaut. Auf wöchentlichen Demonstrationen während der Unterrichtszeit rekrutieren linke und grüne Oppositionsparteien zusammen mit Nichtregierungsorganisationen wie Greenpeace neue Anhänger und fordern eine noch stärkere Globalsierung, einen zentral gelenkten Ökosozialismus und Beschneidungen der Freiheit jedes Einzelnen. Fridays for Future arbeitet mit gewaltbereiten Gruppen wie Extinction Rebellion oder Ende Gelände zusammen. Ihr Konto wird von Plant-for-the-Planet verwaltet (85), ein Projekt das 2007 vom damals 9-jährigen Felix Finkbeiner – dem Sohn des Vizepräsidenten des deutschen Club of Rome – gegründet wurde. Der 1968 von David Rockefeller, Aurelio Peccei und Alexander King (86) gegründete Club of Rome will verhindern, dass Massenkonsum und Wirtschaftwachstum die Welt in den Abgrund treiben. Dazu ist unser Wirtschaftssystem grundlegend zu ändern. Planwirtschaft und internationale Behörden sollen den Verbrauch von Rohstoffen reduzieren. Er darf nicht mehr Grundlage des Wohlstands der Menschen sein. Im Mai 2015 wurde auf einem Plant-for-the-Planet Jugendtreffen bei Bonn der Plan ausgearbeitet, mit einem weltweiten Schulstreik Tausende oder sogar Millionen Menschen in ein globales Netzwerk zu bringen (87). Die zahlreichen Netzwerke hinter Fridays for Future reichen von DOB Ecology, Germanwatch, Brot für die Welt über 500 Zeitungen des Project Syndikats bis hin zu Finanziers wie George Soros und der Bill & Melinda Gates Stiftung (88).
Für die Staaten der Europäischen Union wurden Emissionszertifikate für 2 Milliarden Tonnen CO2 ausgegeben (89). Bei einem derzeitigen Kurs von 28 € (90) haben diese Zertifikate einen Börsenwert von 56 Milliarden €. Sie belasten damit jeden der 513 Millionen EU-Bürger(91) mit durchschnittlich 109 €. Dazu kommen unter anderem steigende laufende Zahlungen, Strafzahlungen für nicht erreichte Klimaziele, der Aufwand für jährliche Klimakonferenzen seit dem Berliner Klimagipfel 1995 (92) sowie Kosten für Verwaltung, Werbung, Forschung, Massenmedien und Demonstrationen. Das Denken und die Gefühle von Millionen Menschen werden von wesentlichen Themen wie militärischen Angriffen im Ausland oder der Lösung der sozialen Frage abgelenkt.
Neben den Nutznießern der CO2-Emissionszertifikate (93) und Öko-Fonds, ihres Handels und der Errichtung von Wind-, Photovoltaik und anderen „grünen“ Kraftwerken gibt es eine Reihe weitere Branchen mit schier unerschöpflichem Werbebudget, die riesige Profite aus der Angst vor einer menschengemachte Klimaerwärmung ziehen. Versicherungen erhöhen ihre Prämien, weil der Klimawandel vermehrte und verheerendere Unwetter als in der Vergangenheit erwarten lässt. Die Erdölindustrie lässt sich die Ausschaltung der Konkurrenten Kohle und Atomkraft viel kosten. Sie hat in „grüne Energien“ investiert, für deren Herstellung immense Mengen fossiler Energien verwendet werden (94).
Nach dem Reaktorunfall im Atomkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg in Pennsylvania, USA im Jahr 1979 begannen in Europa westlich des Eisernen Vorhangs Proteste gegen Atomkraftwerke. Nach dem GAU von Tschernobyl 1986 stieg Deutschland aus der Atomkraft aus. Darauf wandte sie sich die Siemenstochter KWU Alternativenergien zu. Siemens-Chef Heinrich von Pierer, der 1977 bis 1987 bei der KWU Großprojekte betreut hatte, setzte sich 1999 beim Club of Rome für die Rückkehr zu Atomkraft ein, „da das schwerwiegende Risiko einer Klimaveränderung durch den Einsatz fossiler Brennstoffe nicht länger hingenommen werden“ könne.(95)
Nach der Abwanderung von großen Teilen der Industrie in Billiglohnländer ist in Mitteleuropa hauptsächlich Maschinenbau und hier vor allem die Autoindustrie verblieben. Deutsche Autobauer schafften in der Diesel-Technologie einen so großen Vorsprung, dass der Mitbewerb aus den USA das Handtuch warf. Elektromotoren sind technisch bei weitem nicht so anspruchsvoll und können überall auf der Welt hergestellt werden. Durch die Einführung von Klimazertifikaten und den Ausstieg anderer aus fossiler Energie erhielt die Industrie der USA einen beachtlichen Wettbewerbsvorteil gegenüber dem Mitbewerb aus Europa, Japan und Südkorea. Mittlerweile versucht sogar die deutsch-österreichische Automobilindustrie, aus der Klimahysterie Nutzen zu schlagen. VW Chefstratege Michael Jost wirbt mit einem Horrorvideo „Es geht um die Rettung des Planeten“ (96) für Elektroautos.
Die Großindustrie – und nicht nur sie – möchte lieber mit hohen staatlichen Subventionen und dadurch garantiertem Absatz die Wünsche der Politik erfüllen, statt ihren Konzern den Risiken einer Marktwirtschaft auszusetzen. Durch die Klimahysterie werden langfristige Wirtschaftspläne eingeführt – Jahrzehnte nachdem der reale Sozialismus mit seinen Fünfjahresplänen gescheitert ist. Zu einem guten Teil scheiterte der Kommunismus, weil Beamte Unternehmen nicht wirtschaftlich führen können.
PR-Agenturen haben die Gefühle vieler Menschen aufgewühlt und sie überzeugt, dass nur ein sofortiger großer Kraftakt den Untergang unseres Planeten gerade noch verhindern kann. Daher ordnen alle systemkonformen Parteien, Schulen und Medien ihre Aussagen, Gesetze, Lehrinhalte Artikel und Filme diesem Ziel unter. In Krisenzeiten nähern sich die Ziele und Parolen der verschiedenen Parteien noch weiter aneinander. Wer selber denkt oder Pluralismus fordert, wird als „Klimaleugner“ der Lächerlichkeit preisgegeben. Welcher Politiker kann der Versuchung widerstehen, ohne Gefahr einer Abwahl das Zusammenleben seiner Bürger bis ins kleinste Detail zu regeln?
Rechtzeitig vor 2050 sollen keine mit Benzin oder Diesel betriebenen Neuwagen zugelassen und das Heizen mit Kohle, Öl oder Erdgas verboten werden. Der Verkehr soll auf Elektroantrieb umgestellt werden, obwohl der dafür erforderliche Strom weder im ausreichenden Umfang erzeugt, noch gespeichert oder verteilt werden kann. Herstellung und Entsorgung der Batterien sind problematisch. Durch die Umwandlung in Strom steigt der Verbrauch an Primärenergie. Am umweltfreundlichsten ist Erdgas. Diese Technologie wird abgelehnt, um eine enge Beziehung zwischen Mitteleuropa und Russland zu verhindern.
Weil Methan ein 25-mal so schädliches Treibhausgas wie CO2 ist, ist die Reglementierung der Haltung von Rindern, Ziegen und Schafen und vom Fleischkonsum zu rechnen. Der Klimanotstand erlaubt ein Verbot von Asthmasprays (97) ebenso wie eine Einschränkung der Fortpflanzung von Mensch und Tier (98). So wird die Freiheit jedes einzelnen Menschen Schritt für Schritt beseitigt.
Militärische Interessen
Der militärisch-industrielle Komplex hat ein unbeschränktes Budget und großes Interesse an einer Klimakrise. 2018 wurden weltweit 1.822 Milliarden US Dollar für Militärs ausgegeben. Das sind 239 Dollar pro Mensch. 36 % wandte die USA auf, 14 % China, 3,7 % Saudi-Arabien und Indien, 3,5 % Frankreich, 3,4 % Russland, 2,7 % Großbritannien und Deutschland (99). Zumindest die USA, Russland, China und Kanada arbeiten an Geoengineering als Waffe (100). Ein Memorandum der CIA vom 22.11.1960 erklärt: „Die Klimakontrolle in großem Maßstab erfordert die Veränderung der globalen Wettermuster durch Veränderung und Beeinflussung der physikalischen Prozesse in großem Maßstab, die verbunden sind mit den charakteristischen Bewegungen der allgemeinen atmosphärischen Zirkulationen im großen Maßstab.“ Die Ionosphäre muss kontrolliert werden, weil sie unberechenbar ist. Geologen haben das Klima zu simulieren und ihre Beeinflussung zu testen. (101)
Der Hochfrequenzapparat zur Energieübertragung von Nikolai Tesla wurde in den USA weiter entwickelt. Entsprechende Patente beinhalten die Erhitzung der Erdatmosphäre. Mit HAARP (High Frequency Active Auroral Research Program) Anlagen bei Gakona in der Wildnis Alaskas und Marlow bei Rostock in Mecklenburg-Vorpommern wird ein Spiegel über der Atmosphäre errichtet, mit dem die Kommunikation mit U-Booten möglich ist, die Erdatmosphäre erhitzt und das Wetter verändert werden kann. Ziel ist nicht nur die Veränderung des Klimas sondern die Kontrolle über das Bewusstsein der Menschen (102).
Die westliche Demokratie erfordert, dass gravierende Eingriffe in das Leben der Menschen von einer Mehrheit zumindest toleriert werden. Das Dogma vom menschengemachten Klimawandel gipfelt in einem Ruf nach Eingriffen in die Klimahülle der Erde, dem der militärisch-industrielle Komplex gerne folgt. Die dazu notwendigen Technologien hat er in den letzten Jahrzehnten entwickelt und getestet (103).
Es ist erschreckend, welche Auswirkung der Einfluss von Wirtschaft und Staat auf die Lehrinhalte von Kindergärten, Schulen und Universitäten hat. Er lässt Propaganda und Lügen sehr vielen Menschen als ein Wissen erscheinen, dem 97 % aller Wissenschaftler zustimmen (104). Es wäre an der Zeit, Schulen und Universitäten die Lehrfreiheit zu gewähren bzw. zurück zu geben.
100.000 € Belohnung
Der oder dem Ersten, der mir einen schlüssigen naturwissenschaftlichen Beweis vorlegt, dass das von uns Menschen freigesetzte CO2 eine Klimaerwärmung bewirkt, die uns Menschen und unsere Erde nachhaltig schädigt, verleihe ich einen Preis in der Höhe von 100.000 €. Dieser Beweis hat von schlüssigen und widerspruchslosen Hypothesen auszugehen, die den geforderten Zusammenhang lückenlos erklären. Sie müssen gut begründet und dürfen bis heute nicht falsifiziert worden sein. Jede einzelne dieser Hypothesen muss ebenso wie die gesamte Beweiskette durch empirisch überprüfbare und wiederholbare Experimente bestätigt sein. Einsendungen an: Walter Hopferwieser, Santnergasse 61, 5020 Salzburg, Österreich.
Diese Studie wurde allein von www.yumpu.com/de/document/view/62822451/schadet-uns-kohlenstoffdioxid 10.000 Mal herunter geladen, ohne dass jemand ernsthaft versucht hätte, die ausgelobte Summe für sich zu beanspruchen. Das beweist, dass auch die hochdotierten Klima-Institute keinen Beweis für eine gefährliche menschengemachte Klimaerwärmung durch CO2 haben. (105)
Anthroposophischer Hintergrund
Milliarden Menschen wohnen in Städten und wünschen sich schönes, warmes, trockenes Wetter. Wünsche gehen öfter in Erfüllung als uns bewusst ist. Sind sie nicht zu Ende gedacht, haben sie oft unliebsame Auswirkungen.
Nach dem Geistesforscher Rudolf Steiner sind wir Menschen geistige Wesen, die immer wieder eine Zeitlang in einem physischen Körper auf der Erde leben. Das nennt man Reinkarnation. Um Freiheit zu entwickeln, müssen wir eine Zeit von der geistigen Welt abgetrennt sein. Das Böse wurde von den guten Mächten geschaffen und hilft uns, diese Aufgabe zu erfüllen. Es wirkt in zwei entgegengesetzten Extremen. Ahriman oder Satan ist der Herr des Intellekts und der Lüge. Er gaukelt uns vor, dass es nur die Materie gibt und stachelt einen Teil der Bevölkerung gegen einen anderen auf. Sein Gegenspieler Luzifer – der Lichtbringer – drängt uns dazu, möglichst schnell die Erde, „dieses Jammertal“, zu verlassen und ins Nirwana einzugehen. Täten das alle Menschen, wäre unsere Entwicklung vorzeitig zu Ende und damit gescheitert. Christus mit seinen von Michael angeführten Engelscharen hilft uns, die goldene Mitte zu finden.(106) Seit seiner Auferstehung in der Nacht vom 04. auf den 05.04.33 lebt Christus in jedem Menschen (107) – egal ob Katholik, Protestant, Jude, Hindu, Moslem, Animist oder Atheist.
Steiner schildert, wie der Mensch Sauerstoff einatmet, das sich mit dem Kohlenstoff aus dem Blut zu CO2 verbindet. Atmet der Mensch CO2 aus, bleibt übersinnlicher Äther zurück, der in den Ätherleib (das ist das nicht materielle Wesensglied von Pflanzen, Tieren und Menschen, das Leben bewirkt (108)) des Menschen eindringt. Dieser Äther ermöglicht dem Menschen, geistige Kräfte aus dem Kosmos aufzunehmen. Er durchdringt die Sinne, damit wir die Welt erkennen. Dadurch kann das Nervensystem Träger unserer Gedanken werden.(109)
Ahriman verleitet uns dazu, die Grundlage unseres Denkens – das CO2 – zu bekämpfen statt selbständig zu denken. Anstatt uns für Gerechtigkeit und Menschlichkeit auf der ganzen Erde einzusetzen, sollen wir als Strafe für Klimasünden ständig Ablass zahlen ohne über Sinn oder Folgen nachzudenken. Dazu versetzt uns Ahriman in Panik vor einer angeblich bevorstehenden Klimakatastrophe (110). Nicht zufällig nennt sich der Kinderkreuzzug gegen das Klima „Fridays for Future“ mit den Anfangsbuchstaben FfF. 666 ist die Zahl des Tieres mit zwei Hörnern aus der Offenbarung des Johannes (13, 15-18).
Die Menschheit bildet einen Organismus, an dem jeder in Liebe und Freiheit mitarbeiten soll. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts entwickeln sich Denken, Fühlen und Wollen jedes Menschen immer mehr auseinander. Daher funktioniert das Zusammenleben in einem Staat, der alle Lebensbereiche regelt, immer weniger. Im Wirtschaftsleben sollen wir Brüderlichkeit anstreben, im Rechtsleben Gleichheit und im Geistesleben – zu dem weil wir geistige Wesen sind, auch unsere Arbeit gehört – Freiheit. Jedes dieser drei Glieder braucht eine eigene Verwaltung. Die Verwaltungen der drei Glieder sollten geographisch verschiedene Gebiete umfassen (111). Der derzeitige Einheitsstaat ist nicht mehr zeitgemäß und muss genauso scheitern wie ein Versuch, mit Gesetzen der Physik Chemie zu betreiben. Da weder Politiker, noch Beamte ihren Einfluss drastisch beschnitten haben wollen, wehren sie sich gegen die notwendige Trennung. Weder Staat noch Wirtschaft sollte sich in das einmischen, was Kindergärten, Schulen und Universitäten unterrichten. Nur dann kann die Wissenschaft ihre Aufgabe, Wahrheit zu erforschen und weiter zu geben, erfüllen. Das ist eine wesentliche Aufgabe jedes einzelnen Menschen: Ihr „werdet die Wahrheit erkennen; und die Wahrheit wird euch freimachen.“(112)
Solange wir nicht nach der geistigen Welt suchen, inspiriert uns Ahriman mit klugen Ideen:
– Kühe nehmen mit ihren Hörnern geistige Kräfte aus dem Weltall auf, die ihre Verdauung und ihr Wachstum beeinflussen und uns geistig-seelisch ernähren. (113) Zur Sicherheit von Bauern und Herdenmitglieder werden Kälber enthornt.
– Kochsalz mit seiner würfelförmigen Kristallstruktur hilft uns, klar zu denken. Wird dem Salz Jod zugesetzt, fördert es verquertes Denken. Um eine Kropfbildung zu verhindern, wird zu einem großen Teil jodiertes Speisesalz verkauft und in Lebensmitteln verwendet.
– Die Zirbeldrüse – das 3. Auge – ermöglicht als zweiblättrige Lotusblume oder Stirnchakra hellsichtige Imaginationen. Fluoride kapseln sie ein und verhindern ihr Wachstum. Bei Meditation wächst die Zirbeldrüse. Um Karies vorzubeugen, enthalten die meisten Zahncremen Fluoride, die sich wie ein Panzer um die Zirbeldrüse legen und ihr Wachstum blockieren.
Für mehr Umweltschutz
Auch wenn wir wissen, dass das Verbrennen von fossilen Brennstoffen auch nach Jahrtausenden keine bedrohliche Klimaerwärmung hervorruft, haben wir keinen Grund, uns entspannt zurück zu lehnen. Um unsere Umwelt lebenswert zu erhalten, brauchen wir einen radikalen Umweltschutz.
In unserem Wirtschaftssystem kann jedes Unternehmen das produzieren, was der Vorstand will und danach versuchen, die Produkte mit Werbekampanien an den Konsumenten zu bringen. Das ist eine große Vergeudung von Rohstoffen, Geld und Arbeit.
Die Verquickung von Staat und Wirtschaft führt dazu, dass die Reichsten auf Kosten aller anderen immer reicher werden. Die Zinseszinsrechnung zeigt, dass ein ständiges Wachstum nicht möglich ist. Hätte Josef zu Christi Geburt einen Cent mit 3,7 % Verzinsung angelegt, könnte heute mit dem Guthaben die ganze Erdkugel aus purem Gold bezahlt werden. (114)
Rücksichtslos wird mit Kunstdünger, Gentechnik und Pflanzenschutzmitteln möglichst viel Ernte aus dem Boden heraus gepresst. Um den Preis zu stützen, wird ein erheblicher Teil der Ernte vernichtet. Viele Supermarktketten vernichten unverkaufte Lebensmittel auch wenn sie noch einwandfrei sind. Kühe werden ihr Leben lang in Ställen gehalten, obwohl saftige Weiden davor liegen. Kälber werden systematisch von ihren Müttern getrennt und mit Milchersatz gefüttert (115), obwohl mehr Milch produziert als verkauft wird. Monokulturen, Hybridpflanzen und Patente auf Pflanzen richten sich gegen die Natur und nützen großen Chemie- und Agrarkonzernen. Das Abholzen von tropischen Regenwäldern sollte ähnlich wie Wilderei gefährdeter Tiere als Verbrechen gegen die Menschheit und die Erde geahndet werden.
Durch moderne Fischerei töten wir viele junge Fische und Tiere, die wir nicht essen wie Delphine und Pinguine. Die Leiter der Fischereiflotten wissen, dass ein nachhaltiger Fischfang ihren Fang vergrößert. Trotzdem machen sie weiter wie bisher, damit Konkurrenten keinen Vorteil aus ihrer Nachhaltigkeit ziehen. Auch beim Umweltschutz kommt es auf ein gesundes Augenmaß an. Nicht die an den Küsten lebenden Fischer haben die Meere leergefischt, sondern die großen Trawler. Daher sollten Inuit wie in früheren Jahrhunderten Robben jagen dürfen.
Naturgemäß kann hier nur einiges angeschnitten werden. Viele Fragen bleiben offen wie:
– Verhungern in der dritten Welt Menschen, weil wir mit Biosprit unser Gewissen beruhigen?
– Wie viele Menschen verarmen und sterben durch unseren Klimaschutz?
– Sollen wir die IV. Generation von Kernkraftwerken nutzen, die ohne Gefahr einer Reaktorschmelze um Größenordnungen weniger Uran als Druckwasserreaktoren verbrauchen und entsprechend weniger Atommüll erzeugt? (116)
– Wie werden wir die Berge aus weder verwertetem noch entsorgtem Plastik los?
– Schadet uns Elektrosmog? Wie sehr schaden die verschiedenen Mobilfunknetze unserer Gesundheit?
– Bekommen wir ein 5G Netz, um noch schneller Musik und Filme herunter landen zu können? Oder zur Überwachung? Oder weil Militärs es wollen?
– Wie gefährlich sind Mikrowellen?
– Wie viel Energie, Ressourcen und Lebenskräfte verbrauchen unsere Computer? Wie viel die Suchmaschinen wie Google und DuckDuckGo oder das Schürfen von Crypto-Währungen?
– Führen wir in Europa Elektrofahrzeuge ein, weil China mit dieser Maßnahme den Smog bekämpft hat? Oder um effizienter überwacht und gelenkt zu werden?
Quellenangaben aus dem Originaltext:
47 Michael Limburg, Fred Müller: Strom ist nicht gleich Strom, ISBN 13: 9783940431547, Seite 108
48 Michael Limburg, Fred Müller: Strom ist nicht gleich Strom, ISBN 13: 9783940431547, Seite 80
49 https://www.weltderphysik.de/gebiet/technik/energie/strom/hochspannung
50 https://www.youtube.com/watch?v=Pzk1xPMi1o8, 22:35 / 34:35
51 https://www.eike-klima-energie.eu/2014/05/19/klimakiller-solarstrom , https://www.eike-klima-energie.eu/tag/photovoltaik-ist-klimakiller/?print=print-search
52 https://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/europa/75143/energiemix
53 https://www.golem.de/news/max-boegl-wind-das-hoechste-windrad-steht-bei-stuttgart-1711-130971.html
54 https://www.wahrheiten.org/media/pdf/halkema-windenergyfactfiction.pdf
55 https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S254243511830446X
56 https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/21698-rtkl-artenschutz-windenergie-und-voegel-die-opferzahlen-sind-viel-hoeher
57 Michael Limburg, Fred Müller: Strom ist nicht gleich Strom, ISBN 13: 9783940431547, Seite 213f
58 https://eifelon.de/region/dr-med-kaula-einfach-fahrlaessig-politik-ignoriert-windradkranke-menschen.html
59 https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/technik/erneuerbare-energien-wie-lange-haelt-eine-windkraftanlage-16080702.html
60 https://amp.welt.de/wirtschaft/article202835056/Windrad-Schrott-Das-70-000-Tonnen-Problem-der-Energiewende.html?__twitter_impression=true&fbclid=IwAR14O8WrRM8n2_xCMFJLWM_d2ggyeokWgxTHkmD9YQrWmrC_cgC6m9JJJO4
61 www.derstandard.at/story/2000047924215/geldvernichtung-im-biogasfermenter
62 Michael Limburg, Fred Müller: Strom ist nicht gleich Strom, ISBN 13: 9783940431547, Seite 232ff
63 www.schlumpf-argumente.ch/faktencheck-2-der-deutschen-energiewende
64 Michael Limburg, Fred Müller: Strom ist nicht gleich Strom, ISBN 13: 9783940431547, Seite 134ff
65 https://www.youtube.com/watch?v=jm9h0MJ2swo&list=PL7aH7tQO5avJaPPWeLDmBGgsCbhV4Jy1F&index=2
66 https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article172622880/BDI-Studie-Klimaschutz-kostet-uns-2-300-000-000-000-Euro.html
67 81,445.690 Einwohner laut https://countrymeters.info/de/Germany, abgerufen am 05.11.2019
68 https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCndnis_90/Die_Gr%C3%BCnen
69 https://winfuture.de/videos/Internet/Zuck-Gates-und-Co.-IT-Milliardaere-starten-Clean-Energy-Projekt-15398.html
70 https://www.eike-klima-energie.eu/2016/11/30/george-soros-zahlte-millionen-an-al-gore-damit-dieser-bzgl-der-globalen-erwaermung-luegt/
71 https://de.wikipedia.org/wiki/Georgia_Guidestones
72 https://juergenfritz.com/2019/04/18/fridays-for-future-wer-dahinter-steckt
73 https://marx200.org/sites/default/files/vorworte/1946_schult_daskommunistischemanifest.pdf
74 Neusprech
75 Monika Donner: Krieg, Terror, Weltherrschaft. J.K.Fischer Verlag, 2017, ISBN 978-3-941956-81-0
76 https://www.youtube.com/watch?v=CnZR32sVZ9c Reinhard Mey: Sei wachsam
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87 https://juergenfritz.com/2019/04/18/fridays-for-future-wer-dahinter-steckt
88 Michael Grandt; Kommt die Klima Diktatur, Kopp Verlag, 2019, ISBN: 978-3-86445-707-4, Kapitel 12
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97 https://newsbeezer.com/austria/asthmasprays-setzen-grose-mengen-treibhausgase-frei
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100 https://www.raum-und-zeit.com/oekologie/chemtrails
101 https://www.cia.gov/library/readingroom/docs/CIA-RDP78-03425A002100020014-2.pdf
102 https://www.youtube.com/watch?v=lX5gJgrKDPg
103 https://www.youtube.com/watch?v=x92ocqH2fs8
104 www.eike-klima-energie.eu/2017/06/22/was-stimmt-nicht-mit-der-behauptung-97-aller-klimawissenschaftler-stimmen-hinsichtlich-agw-ueberein
105 www.youtube.com/watch?v=FVQjCLdnk3k&feature=youtu.be Anders Levermann versus Nir Shaviv
106 https://www.youtube.com/watch?v=yBvWbKJSaow
107 Paulus: Nicht ich, sondern Christus in mir. Galater 20,20
108 https://anthrowiki.at/%C3%84therleib
109 Rudolf Steiner, GA 230: Der Mensch als Zusammenklang des schaffenden, bildenden und gestaltenden Weltenwortes, 1923, Seite 165f in Ausgabe 1985, 218 Seiten
110 www.youtube.com/watch?v=_h1S3fbHt0o
111 www.youtube.com/watch?v=gvCJdmwOVFo&t=915s
112 Johannes 8, 32
113 https://shop.fibl.org/CHde/mwdownloads/download/link/id/684/?ref=1
114 https://www.grobauer.at/josefs-pfennig.php
115 https://albert-schweitzer-stiftung.de/massentierhaltung/mastkaelber
116 https://www.eike-klima-energie.eu/2019/12/27/13-ikek-in-muenchen-goetz-ruprecht-kernenergie-des-21-jahrhunderts
117 www.spiegel.de/auto/aktuell/china-elektroauto-verkaufszahlen-brechen-um-34-prozent-ein-a-1291875.html
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