gefunden auf Deus Nexus, geschrieben von David Nova, übersetzt von Antares
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Valerian ist ein höchst eindrucksvoller Film, der sich für zwei sehr unterschiedliche Interpretationen eignet, eine zynisch-politische und eine transzendent- spirituelle.
Valerian und die Stadt der tausend Planeten ist kein typischer Hollywood-Film. Valerian wurde von Luc Besson, dem visionären Regisseur von The Fifth Element (1997) und Lucy (2014), ins Leben gerufen und ist damit der teuerste Independent-Film aller Zeiten.
Da ich selbst von all den recycelten Hollywood-Blockbustern (mit dunklen Untertönen) ermüdet bin, freue ich mich immer, etwas zu sehen, das es wagt, frisch, positiv und unkonventionell zu sein, wie es der Trailer für Valerian mit Sicherheit suggeriert.
Zum Teil Star Wars, zum Teil Avatar, zum Teil Fifth Element, Valerian schafft es noch immer, ein einzigartiges und atemberaubend schönes Universum mit ein paar originellen Elementen zu erschaffen (wie das Einkaufszentrum, das in einer anderen Dimension existiert).
Während ich eine subversive, politische Interpretation und ein paar dunklere Elemente entdecke, gibt es insgesamt eine zutiefst spirituelle Interpretation, mit der ich stark resoniert habe. Ich will nun auf die verschiedenen Interpretationen eingehen.
Einige Hintergründe sind in Wikipedia.org nachzulesen
Valerian und die Stadt der tausend Planeten wurde von Luc Besson geschrieben und inszeniert und von Besson und Virginie Besson-Silla koproduziert. Der Film basiert auf der französischen Science-Fiction-Comic-Serie Valérian und Laureline, die von Pierre Christin geschrieben und von Jean-Claude Mézières illustriert wurde. Besson finanzierte Valerian persönlich, und mit einem Produktionsbudget von über $209 Millionen ist es der teuerste unabhängige Film, der jemals gedreht wurde.[11]
Nach der Veröffentlichung erhielt Valerian gemischte Rezensionen von den Filmkritikern, die das Script, die Schauspieler und die Handlung kritisierten, doch die visuellen Elemente lobten. Der Film brachte weltweit 23 Millionen Dollar ein.[14]
Obwohl Luc Besson die Valerian-Comics liebte, als er auswuchs, dachte er nicht ernsthaft darüber nach, sie in einen Film zu verwandeln, bis er an The Fifth Element arbeitete. Während dieses Projekts hatte Besson beim Valerian-Illustrator Jean-Claude Mézières angefragt, um an dem Film mit zu arbeiten.
Ein Grund für die schlechten Kritiken könnten die weitgehend unbekannten Hauptdarsteller sein, die eine fragwürdige Chemie auf der Leinwand abgeben. Dennoch glaube ich, dass es in diesem Film immer noch genug gibt, was einiges an kritischem Lob verdient, verglichen mit einigen Sommerflops der letzten Zeit. Vielleicht wird Valerian ins Visier genommen, weil er unabhängig vom Hollywood-System produziert wurde.
Letztendlich gibt es in Valerian viel mehr zu verdauen, als für den durchschnittlichen Kinogänger sichtbar ist, und das ist natürlich der einzige Grund, warum ich mich dafür entscheide, darüber zu schreiben.
Das Quellenmaterial
Valérian und Laureline (Erstveröffentlichung 1967) gilt als Meilenstein in der europäischen Comic- und Popkultur,[2] Spuren der Handlungsstränge und Entwürfe finden sich in Star Wars und The Fifth Element. Christins Werk zeichnet sich durch seine humanistischen und linksliberalen politischen Ideen aus, während Mézières‘ Kunst durch seine lebendige Darstellungen der Alienwelten charakterisiert wird.
Das zentrale Thema der Geschichten ist ein optimistischer liberaler Humanismus: Bei den Abenteuern geht es nicht darum, Feinde zu besiegen, sondern darum, zu erforschen, Herausforderungen zu begegnen und die Vielfalt zu feiern.[6]
Ausserdem unter anderem um:
Natürliche Einfachheit, die der technologischen Komplexität überlegen ist.[8]
Ablehnung von Männlichkeitswahn, Gewalt und Krieg zugunsten von Weiblichkeit und Natur.[9]
Misstrauen gegenüber der Macht und der Unterdrückung von Individualität.[9]
Die Fähigkeit von Frauen, Männer sexuell zu beeinflussen, ohne selbst manipuliert zu werden.[8]
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Valerian als europäische Immigrationspropaganda
Ich verliess das Kino mit dem Gefühl einer positiven Erfahrung, obwohl ich da vielleicht in meiner Einschätzung allein war, da meine Begleiter das weniger enthusiastisch sahen, und das Kino halb leer war (ebenso wie am Eröffnungswochenende.) Trotz der atemberaubenden Trailer schafften es die Kritiker, die Kinobesucher von diesem unbekannten, unabhängigen, nicht-franchise- finanzierten Sommerdebüt fernzuhalten. Das Publikum strömte stattdessen zu Dunkirk.
Im Grunde genommen würde ich diese Erfahrung als Fortsetzung von Avatar zusammenfassen, die wir bislang nie bekommen hatten (auch nicht bekommen werden). Es ist dieselbe Prämisse. Was würde geschehen, nachdem die wunderschöne, idyllische Welt von Pandora durch die menschliche Kriegstreiberei zerstört wurde und die friedlichen, naturverbundenen CGI-Bewohner gezwungen waren, interstellare Flüchtlinge zu werden und vielleicht sogar Untergrund – Terrorzellen zu bilden.
Betrachtet man den liberalen Humanismus als Kernstück der originalen Comics, so bietet sich eine zynisch-politische Interpretation des Films leicht als entmutigendes Beispiel für all die europäische Einwanderungs-Propaganda an. Die böse westliche Welt (d.h. die Vereinigten Staaten und die NATO) haben eine relativ primitive, aber friedliche Gesellschaft zerstört, sagen wir Syrien, und das Ergebnis ist eine massive Welle von Einwanderern und Flüchtlingen, die in der Europäischen Union eintreffen. So ist diese vertriebene Bevölkerung völlig schuldlos in ihren gelegentlich gewalttätigen Versuchen, sich in die dekadente westliche Gesellschaft zu integrieren. Terrorakte scheinen gerechtfertigt. Kulturelle Vergebung sollte unmittelbar und zwingend sein, Reparationen gemacht werden, und staatliche Agenten werden angewiesen, die Augen vor der Gesetzlosigkeit zu verschliessen. Das ist die Situation, die sich in Europa unter liberaler, progressiver Identitätspolitik mit weit offenen Grenzen abspielt. All dies passiert recht präzise im Handlungsverlauf von Valerian aus einem verschobenen Blickwinkel heraus. Die Schlussbotschaft der Vergebung wird auf den Kopf gestellt und dazu benutzt, die passive Akzeptanz einer katastrophalen Kulturpolitik in Europa zu rechtfertigen.
Das war allerdings nicht die Botschaft, die ich dem Film zunächst entnahm. Diese Interpretation kam erst zustande, als ich anfing, nachzuforschen und diese Analyse zu schreiben.
Es soll nicht der Zweck dieses Artikels sein, westliche Kriegsverbrechen gegen die Dritte Welt und nicht-westliche Kulturen zu diskutieren. Stattdessen möge der Leser ermutigt werden, über die politischen Schlagzeilen hinaus zu schauen und historische Tendenzen der globalen Manipulation durch die okkulte Elite mit der Formel zu untersuchen: Problem-Reaktion-Lösung.
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Rihanna spielt einen ‚befreiten‘ Monarch-Sklaven
Luc Besson ist derselbe Regisseur, der uns den Film Lucy gebracht hat, der als luziferische Propaganda analysiert wurde.
„In luziferischen Kreisen wird Luzifer als „Retter“ wahrgenommen, der den Menschen das Wissen gab, das notwendig ist, um zur Göttlichkeit aufzusteigen. Im Film ist Lucy eine menschliche Version von Luzifer, während ihre wachsenden Gehirnkapazität es ihr erlaubt, an Wissen zu gelangen, das sie braucht, um ein Gott zu werden“ (The Vigilant Citizen).
Im Gegensatz zu Lucy, die im Film einen Pfad voller Gewalt und Dunkelheit hinterlässt, fühlt sich Valerian fast blitzsauber an, vielleicht sogar nach heutigen Standarts ein wenig kitschig. Es gibt jedoch ein eklatantes Beispiel für Illuminati-Einflüsse, die sich völlig deplatziert anfühlen, nämlich den absurderweise verlängerten Kurzauftritt der Sängerin Rihanna.
Für die Öffentlichkeit bedient der Film erheblich die mittlerweile archetypische „V“-Symbolik, die ich bereits in meiner Filmanalyse von „The Giver“ diskutiert habe.
Rihanna spielt einen formwandelnden Alien, der in einem der heruntergekommenen Stadtteile von Alpha eine nicht-von-dieser-Welt Varieté vorführt.
Diese läuft schneller ab als bei Madonna und Britney Spears zusammen, um ihre Identität zu verändern. Doch ist die letzte Identität ihrer Performance die aussagekräftigste. Sie verwandelt sich in ein klassisches Bild von Marilyn Monroe. Dies signalisiert oft die Beta-Programmierung von Monarch-Mind Control Sklaven. Somit ist diese Formwandlung analog zu den diversen Persönlichkeiten innerhalb eines programmierten Vielfachen.
„Präsidentenmodelle“ wurden/werden angeblich von grossen Entertainern und Politikern als Spielzeug benutzt; Gedanken kontrollierte Puppen, die programmiert wurden, um verschiedene Handlungen auf Anweisung ihrer manipulativen „Handlanger“ auszuführen. Angeblich war Marilyn Monroe die erste Monarch-Sklavin, die den Status einer „Berühmtheit“ erlangte. (Quelle)
Rihannas eigene Musikvideos waren Gegenstand von Internet-Spekulationen, einem weiteren Künstler/Sklaven, der von der okkulten Elite gesteuert wird.
Agent Valerian befreit ‚Bubble‘ (den von Rihanna gespielten Alien-Formwandler) aus ihrer Gefangenschaft als „sexuelle Phantasie“-Sklavin, damit sie ihm bei seiner Mission helfen kann, Laureline zu retten. Die ausgedehnte Szene ist eine Abkehr vom Rest des Films und zeigt für Kenner eine eher emotionale Offenbarung – ein Monarch-Sklave, der aus der Gefangenschaft befreit wird (und das nur, um in einer anderen Funktion als Geheimagent zu dienen).
Während ich diese emotionalen Szenen sah, beschlich mich das Gefühl, eine Art verdeckte Enthüllung präsentiert zu bekommen. Tatsächlich fragte ich mich, ob Rihanna sich der Offenlegung bewusst war, die sie in diesem Film machte, als eine Art Gedanken- kontrollierter Monarch-Whistleblower. Ihre gesamte Präsenz im Film scheint zu diesem speziellen Zweck zu dienen. Doch indem ihr Film-Charakter stirbt, erscheint das vielleicht nur als ein weiteres okkultes filmisches Ritual.
Eine spirituelle Interpretation von Valerian
Da Deus Nexus in erster Linie ein spiritueller Blog ist, mit einer neu-fokussierten Mission zu spirituellen Prinzipien und dem Gesetz des Einen, sah ich diesen Film mit einer ganz anderen Denkweise als in der obigen Analyse. Da ich gelernt habe, widersprüchliche Botschaften in synchronistischen Ereignissen zu interpretieren, kann ich gleichzeitig zwei völlig unterschiedliche Interpretationen erhalten.
Um euch eine Idee davon zu geben, worüber ich spreche, stellt euch vor, ihr befindet euch in einem Raum mit Freunden und ein erstaunliches Beispiel für Synchronizität geschieht in diesem Moment. Eure schlafenden Freunde, die Synchronizitäten gegenüber unwissend sind, haben keine Ahnung, dass sie in einem spontanen Spiel agieren. Ihr seid der einzige Zuschauer, der sich der Bedeutung der Synchronizität bewusst ist. Somit dürft ihr keine Miene verziehen, um die erstaunliche Synchronizität zu erleben, und tut dennoch so, als ob ihr mit dem, was eure Freunde als den normalen Ablauf der Ereignisse wahrnehmen, mitgehen würdet. Ihr müsst schlicht lernen, zwei verschiedene Interpretationen von Ereignissen aufrecht zu erhalten.
Ich habe diese Situation in der Vergangenheit schon oft erlebt, und Valerian verursachte Ähnliches. Ich behaupte ja nicht, diese Interpretation müsse auch irgendjemand anderes teilen, doch ist sie die meine. Nur der Regisseur Luc Besson kann euch sagen, was er intendiert hatte.
Der Planet Mül war mir einfach schon recht vertraut. Das Panorama dieses atemberaubend schönen kosmischen Strandes kam meiner persönlichen Visualisierung/Interpretation dessen sehr nahe, wie eine Welt der vierten Dichte (oder höher) aussehen könnte. Ich habe darüber in einem meiner Bücher geschrieben. So war schon eine ganz persönliche und bewegende Erfahrung.
Die Bewohner von Mül erscheinen tatsächlich als eine sehr genaue Darstellung einer Welt der 4. Dichte, wie sie von Ra in den Büchern des Gesetz des Einen beschrieben wird. Sie sind Herz-Chakra-zentrierte Menschen, übersinnlich, möglicherweise telepathisch, doch zumindest empathisch. Sie leben in Harmonie mit der Natur um sie herum. Sie geben dem Planeten als Hüter das zurück, was sie erhielten, anstatt als Parasiten zu fungieren. Ihre einzige Nahrungsquelle ist die Energie, die sie aus ihrer Umgebung beziehen. Sie müssen nicht töten, was sie essen. Sie leben in einer spirituell ausgerichteten, vereinten Gemeinschaft, die auf den Gesetzen des Mitgefühls und der Vergebung basiert. Sie sind vielleicht ein sich entwickelndes Beispiel dafür, was Ra als „sozialer Erinnerungskomplex“ bezeichnet.
45.11 Ra: Der Grundzweck eines sozialen Erinnerungskomplexes ist der der Evolution. Jenseits eines bestimmten Punktes hängt die Evolution des Spirit ganz wesentlich vom Verständnis des Selbst und des anderen Selbst als Schöpfer ab. Dies erschafft die Grundlage für soziale Anlagen. Wenn sie zur Reife gebracht werden, werden sie zu Anlagen (=Komplexen) der sozialen Erinnerung. Die vierte Dichte und die sechste Dichte finden diese durchaus notwendig.
In Anbetracht dieser feinstofflichen Existenz fühlte ich mich schon so, als ob die Menschen auf Mül in einer anderen Dimension oder Dichte lebten. Eine Szene im Film, in der Valerian und Laureline die multidimensionale Shopping Mall infiltrieren, verstärkt jedoch die Vorstellung, dass diese Menschen in unterschiedlichen Dimensionen oder Dichten leben.
Das Filmpublikum erlebte in James Camerons Avatar eine ähnliche Vision einer Kultur der vierten Dichte, und viele Fans waren von dieser ergreifenden Erfahrung zutiefst bewegt.
„Als ich heute Morgen erwachte, nachdem ich gestern erstmals Avatar gesehen hatte, schien die Welt… grau. Es war, als ob mein ganzes Leben, alles, was ich getan und erarbeitet habe, seinen Sinn verlor“, schrieb Hill im Forum. „Es scheint so… bedeutungslos zu sein. Ich sehe wirklich keinen Grund, weiterzumachen … Dinge überhaupt zu tun. Ich lebe in einer sterbenden Welt“ – Publikumserfahrungen ‘Avatar‘ Blues
Jake Sullys gewöhnliche Welten der Erde und jetzt das Raumschiff, repräsentieren die 3D-Realität, den linearen Zeit-Raum. Das Land von Pandora und seine einheimischen Na’Vi-Wesen repräsentieren eine höhere Dimension … Genau die Dimension, die Pandora repräsentiert, ist heikel und ziemlich irrelevant, obwohl ich es interessant finde, dass sie mit den Dimensionen zu korrelieren scheint, die diverse Aufstiegspläne als Plejadische Wesen abbilden, von denen man annimmt, dass sie eine besondere Beziehung zu den Menschen als wohlwollende ausserirdische Führer in der gegenwärtigen Zeit haben, im Allgemein als blaue Lichtwesen wahrgenommen. (Quelle)
Eine andere Verbindung oder Interpretation ist, dass die Eingeborenen von Mül, ähnlich wie die Eingeborenen von Pandora bei Avatar, für eine uralte Plejadische Rasse stehen, deren friedliche, erhabene Existenz unwiderruflich von den aggressiven Orion-Kreuzfahrern verändert wurde, ein vertrautes Thema, das sich in der galaktischen Geschichte zu wiederholen scheint, auf der Erde mit dem antiken Lemuria und erneut mit den Eingeborenen Amerikas. Ein katastrophaler Zusammenprall zwischen passiven und aggressiven Zivilisationen kann zu einer dramatischen Herabsetzung der Schwingungen führen, wird aber zum Katalysator für eine notwendige Integration der Dualität, einer Art heiliger Ehe mit Schrotflinte.
Im Laufe der Jahre habe ich mehrere gechannelte Quellen gefunden, die eine bemerkenswert ähnliche galaktische Geschichte beschrieben. Im Folgenden findet ihr eine kurze Zusammenfassung der Plejadischen Geschichte und der Orion-Kriege, die die Handlung von Valerian widerspiegeln.
Die Gruppe, die auf den Plejaden beheimatet ist, widmete sich den wohlwollenden Beziehungen, der Meditation und der spirituellen Erbauung, wobei sie im kompletten Gegensatz zur Erdgruppe, Negativität vollkommen vermeiden. Als Ergebnis von Tausenden von Jahren der Plejadischen Evolution gemäss dieser harmonischeren Entwicklungslinien waren sie der Erde sowohl technologisch als auch spirituell um Jahrtausende voraus.
Dennoch hatten sich die Plejadier in ihrer Entschlossenheit, Konflikte zu vermeiden, als Zivilisation zurückgezogen und wussten nicht, was in der Galaxie vor sich ging. Sie entwickelten fortschrittliche Technologien, blieben dabei für sich und begannen, den Bezug zur Realität zu verlieren. Zum Beispiel fanden auf dem Planeten Erde noch immer Kriege statt.
Während dieser Zeit war eine Rasse aus dem Orion-Imperium an die Macht gekommen und eroberte Planeten in der Nachbargalaxie. Es folgte ein galaktischer Krieg, der im Wesentlichen hiess: jene vom Orion gegen alle anderen. Diese „alle anderen“ schlossen sich schliesslich zur ersten Konföderation zusammen. Den Plejadiern war jedoch nicht bewusst, dass dies alles vor sich ging. Als sie es erkannten, waren sie gezwungen, einzugreifen. Tatsächlich war die Gewalt der Orion-Wesen ein Spiegelbild der inneren Unterdrückung der Plejadier. Sie wandten sich energisch gegen jene vom Orion, die dafür Vergeltung anrichteten. Tatsächlich zerstörten sie einen der wunderschönen Lebens-Planeten der Plejadier. Bis heute ist es ein ausgebrannter, lebloser Planet. Den Plejadiern leuchtete schliesslich die Rolle ein, die jene aus dem Orion-System in ihrem eigenen inneren Durcheinander spielten. Einige reinkarnierten sogar in die Orion-Gruppe. (Quelle)
Wie die Plejadier und die Na’Vi von Avatar müssen die Bewohner von Mül ihre innere Dunkelheit und Aggression unterdrückt haben; sie wurden isoliert und gegenüber einem konfliktvollen Universum unwissend. Weil alles und jeder im Universum ein Ausdruck des Einen Unendlichen Schöpfers ist, können wir innerhalb unseres Trennungsbewusstseins nicht sicher isoliert bleiben. Wenn eine Zivilisation in der Schwingung abfällt, in das Opferbewusstsein und die Dualität, muss sie ihren Weg zurück finden. Wenn wir uns der Herausforderung stellen, unsere innere Dualität anzunehmen und zu integrieren, werden wir zur Heilung, die das grössere Universum braucht, um ein friedliches Zusammenleben zu ermöglichen.
Während die Menschen von Mül diese Lektion mit Demut und Vergebung anzunehmen scheinen, ist es unklar, ob sie aufsteigen, wenn sie in ihrem holografische- Umwelt-Schiff davonfahren. Das Wachstum der Charaktere in der Beziehung zwischen Valerian und Laureline deutet jedoch darauf hin, dass eine Integration zwischen der heiligen männlichen und der heiligen weiblichen Dualität erreicht wurde, da Valerians äusseres Gefühl der Zufriedenheit und des Dienstes sich mit Laureline innerem Gefühl der Zufriedenheit und des Dienstes vereinbaren lässt (eine Beziehung, die vielleicht treffender in dem kürzlich erschienenen Film Wonder Woman ausgedrückt wurde).
Zusammenfassung
Valerian ist weder perfekt noch wirklich originell. Doch es ist ein schöner Film, sowohl in der Vision als auch in der spirituellen Botschaft, was eine Seltenheit unter den dunklen und draufgängerischen, zunehmend nihilistischen Sommer-Blockbustern ist. Während offensichtlich zynische politische Interpretationen präsent sind, gibt es für diejenigen, die Augen haben, um zu sehen, auch in diesem Film eine tief greifende Erfahrung. Ich vermute, das perfekte Publikum für diesen Film sind junge Sternsaaten und Indigokinder, die die Vision von einer Welt höherer Dichte teilen, die darauf wartet, manifestiert und umarmt zu werden.
Über den Autor: David Nova ist Autor der metaphysischen Fiktionsserie „Season of the Serpent“, ein Wahrheitssucher, ein Wanderer, ein Blogger und Moderator von Deus Nexus: Messages For An Entangled Universe.
Erneut möchte ich an dieser Stelle anfügen, dass der Text die Meinung des Autors wiedergibt, die nicht unbedingt mit der Auffassung eines jeden anderen übereinstimmen wird.
Die Bilder wurden dem im oben angegebenen Link auf Deus Nexus entnommen.
Sehenswert ist der Effekt des Multidimensionalen. Wie auch schon damals im Mehrteiler ‚Mars Chroniken‘ zeigt Valerian wie der große Markt sich in einer für das 3D Auge sichtbaren Wüste befindet, zwei Ebenen im gleichen Raum. Das ist auch interessant weil die Wissenschaft auf dem Mars stadtgroße Flächen von Wärmeemissionen gefunden hat, wo Auge und Kamera nur leere Landschaften sieht. Was außerhalb des Frequenzspektrum von Auge und Kamera liegt, können wir nicht wahrnehmen. Dies betrifft auch das Thema Shadow People…..
Hi, hier könnt ihr euch den Film als stream anschauen! Popups im Hintergrund einfach schliesen! 😉 lg
http://streamcloud.eu/2wxkxm8a1svs
Ich empfehle auch besonders den Anime-Film „Welcome to the Space Show.“ Ich finde das irgendwie ziemlich akkurat dargestellt dort, ohne es jemals selbst gesehen zu haben bis jetzt. 🙂
tl;dr – lese es dann gleich…
Ich hab mir gleich den ersten Valerian Sammelband bestellt. (Bevor ich den Film gesehen hab, Comic & Film gleichzeitig gekauft.) -> Die restlichen Bände hol ich mir dann auch noch. Im Sammelband wird schön gezeigt, wie Star Wars sich alles abgeguckt hat….das wusste ich nicht. Darum ist dieser Comic (Serie) für mich einer der wichtigsten der modernen Geschichte überhaupt, haben muss wer Comics mag.
ja das stimmt,als ich den film anschaute ,viel auf …mal von der dunklen seite abgesehen…..das dort einiges an sich -bewusst machen -versteckt ist …man muss es nur erkennen-ist nicht immer einfach ,aber wenn man es versteht dann sitzt es ..z.b…die kleinen mit den perlen die waren trotz allem des dunkeln ,was sich wieder spiegelte aber sowas von knuffig…..einfach zum knuddeln 🙂
Ich wollte auch schon eine Rezension über diesen Film schreiben, die sich aber damit erübrigt.
Nur noch zu ergänzen:
Hier kann man einiges über die Durchdringung von verschiedenen Dimensionen „erfahren“, ohne das theoretisch durchdenken zu müssen.
Und viel über fortgeschrittene Wesen der bedingungslosen Liebe lernen, unter anderem auch, dass Liebe ohne Schutz nicht ausreichend ist. Das haben die höherdimensionalen Menschenwesen schmerzhaft lernen müssen.
Und da ist noch viel mehr in der spirituellen Wundertüte des Films, das mich sehr berührt hat…
Auch das ist ein Film fürs Aufwachen. Habe ich auf Blue-Ray gesehen. Toll investiertes Geld von Luc Besson, Dank ihm dafür!