gefunden auf recreatingbalance, geschrieben von Untwine, übersetzt von Antares
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Das Universum ist von Anfang an zyklisch erschaffen. Es wird aus der Quelle geboren, dehnt sich aus und vervielfacht sich, und dann kontrahiert und verschmilzt es erneut mit der Quelle. Dieser Vorgang wird als Grosser Atem bezeichnet.
Darüber hinaus folgt natürlich die gesamte Schöpfung diesem zyklischen Fluss in einem fraktalen Muster. Wir sehen ihn überall um uns herum und in uns.
Die Grundlage des Zyklus besteht darin, dass wir zwei repräsentative Bereiche oder Entitäten haben, und die Energieströme werden zwischen den beiden ausgetauscht. Dieser Zyklus ist es, der die Evolution voranschreiten lässt. Das ist genau das, was die Zeit letztendlich ist. Im ersten ursprünglichen Zyklus, dem Grossen Atem, fliesst die Energie zwischen dem Universum und der Quelle, und dann als kleinere Fraktale, Reflexionen dessen, fliesst die Energie zwischen den niedrigeren Ebenen und höheren Ebenen, Materie und Geist, Tag und Nacht, etc.
Weiblich und männlich ist die Aktion und die Rezeption, die die Zyklen in Bewegung versetzt. Natürlicherweise können wir in solchen Zyklen sehen, dass bei jeder Aktion automatisch eine Rezeption geschieht, so dass Männlichkeit und Weiblichkeit zwei Seiten derselben Medaille sind, die immer als Eins gedacht sind, so wie Elektrizität und Magnetismus immer zusammenkommen. Weiblich und männlich erscheinen uns in diesen unteren, dichten Ebenen nur gelegentlich voneinander getrennt, weil die Frequenz des Zyklus verlangsamt ist. Es ist sehr vorteilhaft, sie weiterhin als Einheit zu betrachten, als Eins, was dabei hilft, sich mit der Wahrheit aus den höheren Reichen neu auszurichten.
In solchen Zyklen haben wir 4 Hauptschritte:
Dieses Bild zeigt Beispiele von 4 archetypischen Schritten, die uns allen vertraut sind.
Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass dies kein Kreislauf zwischen Licht und Dunkelheit, zwischen Gut und Böse ist, sondern ein Atemzug, eine konstruktive Beziehung, ein Energiefluss zwischen Polaritäten und Bereichen des Raumes. Es ist alles Licht, in verschiedenen Formen/Dichten/Frequenzen.
Das Weibliche und das Männliche, Göttin und Gott, sind beide während des gesamten Zyklus im Austausch miteinander involviert.
Die Grundzyklen, mit denen wir vertraut sind, wie im obigen Bild beschrieben, sind im Grunde genommen ein Energiefluss zwischen den physischen/niedrigen Ebenen und den höheren Ebenen. Der Zyklus läuft wie in einer Spiralbewegung vorwärts, bis alle beteiligten Aspekte ineinander übergehen.
Wenn wir nun an der Wintersonnenwende/Mitte der Nacht beginnen, konzentriert sich die Energie auf das Nicht-physische. Während wir schlafen sind wir in den höheren Ebenen aktiv (ätherisch, astral, etc.), und wir bekommen dort Energie für den nächsten Tag. Im Winter sind die körperlichen Aktivitäten geringer, der Fokus liegt auf dem Nicht-Physischen, auf dem Unsichtbaren. So wie die Samen im Winter ihre Energie in der Erde sammeln, schlafen wir unter einer Decke, genau wie der Samen in der Erde.
Dann kommt die Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche / Sonnenaufgang. Hier wird das neue Leben geboren, Samen spriessen aus dem Boden, die Sonne kommt hinter dem Horizont, hervor und wir steigen aus dem Bett. Neue Pflanzen, die geboren werden, brauchen Wasser, Wasser sprudelt aus dem Boden, und wenn der Schnee schmilzt, breitet sich das Wasser wieder auf der Erde aus. Das Wasser ist das Element, welches das neue Leben in die physische Welt hinein bringt.
Dann kommt die Sommersonnenwende / Mittag. Hier wird das physische Leben, das geboren wurde, vom Feuer der Mittags- oder Sommersonne verzehrt. Wir sind auf körperliche Aktivitäten konzentriert, wir geniessen die Früchte des physischen Lebens, die gereift sind. Wir verbrauchen die Energie des Tages mit unserem inneren Feuer und manifestieren Licht in Fülle in die Körperlichkeit hinein.
Dann kommt die Herbst-Tag-und-Nachtgleiche / Sonnenuntergang. Hier wurde das physische Leben verzehrt und wird wieder in das Nicht-physische, das Unsichtbare zurückgebracht. Alles wird transformiert und steigt in seiner Frequenz, um in die unsichtbaren Bereiche zurückzukehren. Der Wind trägt alte Blätter und Samen in den Boden hinein, wo sie im Winter sein werden. Wir integrieren die Lektionen und Erfahrungen des Tages, während wir voll atmen, steigen wir in der Frequenz auf und gehen zurück ins Bett.
Und dann geht der Kreislauf weiter.
Es gibt einen Schritt in diesem Zyklus, der für die Energie der Göttin besonders wichtig ist: den Sonnenaufgang, das Frühlingsäquinoktium. Die Göttin ist diejenige, die neues Leben auf alle möglichen Arten geboren hat.
Die Etymologie und die Phonetik haben dazu viele Hinweise hinterlassen. Dies ist die Zeit von Ostern, welches die Göttin Ischtar [Ostara] ist. Die Sonne geht im Osten auf, zusammen mit dem Oststern/Ischtar: die Venus ist der erste Stern, der morgens im Osten aufsteigt, weshalb sie der EastStar, der Morgenstern, genannt wird, oder auch Lucifer (dieses Wort bezog sich ursprünglich auf die Venus). Das bedeutet wörtlich auf lateinisch Lichtbringer, weil die Göttin Venus das neue Leben bringt, wie der Planet Venus das neue Licht am Morgen bringt. Das Wort Morgen, aus dem Germanischen Morgen, ist ein anderer Name der Göttin: Morgan LeFay. Morgan bedeutet etymologisch – geboren aus dem Meer. Das Wasser des neuen Lebens wird geboren, genauso wie das griechische Äquivalent für Ischtar/Venus Aphrodite ist, was ebenfalls wörtlich übersetzt bedeutet: geboren aus dem Meer.
Die Ergänzung des Sonnenaufgangs ist der Sonnenuntergang, der natürlich für die göttlich-männliche Gottesenergie wichtig ist. Während die Göttin neues Leben hervorbringt, ist die Energie des Gottes eine aufsteigende Energie. Wie ein heiliger Berg, klärt sie, was nötig ist, wandelt und erhöht die Frequenz, um Materie/Energie wieder ins Nicht-Physische zu erheben.
Wir können eine weitere wunderschöne Resonanz davon in den korrespondierenden Elementen sehen, denn das Frühlingsäquinoktium ist Wasser und das Herbstäquinoktium ist Luft. Die Tag-und-Nachtgleichen sind auch eine Zeit der Balance zwischen Tag und Nacht, in der beide Seiten gleich sind und sich gegenseitig spiegeln, so wie das Wasser und die Luft sich gegenseitig spiegeln und am Horizont gleich aussehen. Sogar das Wassermolekül hat ein Sauerstoff-(Luft-)Atom in sich, und die Luft hat immer Wasserdampf in sich. Dies ist eine schöne Erinnerung daran, dass Göttin und Gott, Materie und Geist zwei Seiten derselben Medaille sind, sie sind Eins.
Es gibt viele Möglichkeiten, diese Energien zu verbinden und zu nutzen. Hier ist eine einzige Anrufung, die einfach, kraftvoll und effektiv ist. Du kannst bei Sonnenaufgang sagen, oder wann immer du aufwachst oder wann immer du möchtest, während du dem Osten gegenüberstehst:
„Ich bin der ewige Sonnenaufgang der Seele, der auf allen Ebenen der Schöpfung dauerhaft und vollständig sichtbar gemacht wird“.
Und zu Sonnenuntergang, oder wenn du ins Bett gehst oder wann immer du möchtest, während du dem Westen zugewandt bist:
„Ich bin der ewige Sonnenuntergang der Seele, der meine Schwingungen vollständig und dauerhaft zu meiner Quelle zurückbringt“.
Ihr könnt natürlich einige Wörter verändern, mit all dem experimentieren, wie auch immer ihr euch geführt fühlt. Oftmals gibt es auch mehrere Ebenen der Symbolik, die parallel in einem Aspekt existieren.
Der Aufstieg ist eine Verschmelzung dieser beiden Energieflüsse, die Seele wird in die unteren Körper hineingeboren, und gleichzeitig transmutieren die unteren Körper und erhöhen sich in ihren Schwingungen, und die beiden treffen einander und verschmelzen und werden Eins.
Jetzt ist es sehr machtvoll und wichtig für die Lichtarbeiter-Gemeinschaft, einige synchronisierte Meditationen und Energiearbeit mit natürlichen Zyklen durchzuführen, so häufig wie möglich. Dies wurde bereits in der Antike getan, besonders mit den Sonnenwenden und Tag-und-Nacht-Gleichen und den anderen 4 Mittelpunkten, die zwischen Sonnenwende und Tag-und-Nacht-Gleiche liegen, wie im keltischen Kalender und vielen anderen:
Die tatsächlichen Daten für die Mittelpunkte zwischen den Sonnenwenden und Tag-und-Nacht-Gleichen sind nicht das, was üblicherweise im Internet gesagt wird, das dem verzerrten gregorianischen Kalender nachfolgt. Um das tatsächliche Datum zu kennen, müssen wir den genauen Mittelpunkt zwischen der Sonnenwende und der Tag-und-Nachtgleiche berechnen.
Die dunklen Kräfte benutzen diese Punkte immer, weil sie wissen, dass dies der Zeitpunkt ist, an dem die Energie am kritischsten ist, da sie die Mysterienschulen infiltriert und von ihnen gelernt haben.
Gleichzeitig haben sie für die allgemeine Bevölkerung diesen völlig verzerrten gregorianischen Kalender geschaffen, der jenseits seiner Synchronisation existiert, um die Menschen von natürlichen Zyklen zu trennen und sie in einem verzerrten mentalen Konstrukt zu versklaven, das die natürliche Wahrnehmung der Zeit parasitiert. Ihr grundlegendes Hauptschema darin ist die Idee, dass „Zeit Geld ist“, dass Zeit eine endliche Ressource ist, von der es nie genug gibt, da die Menschen immer im Hamsterrad rennen und in ihrer Wahrnehmung lediglich der physischen Welt feststecken und daher denken, dass ihre Zeit abgelaufen ist. Und der Gott der Zeit ist Saturn. Und wie ihr wahrscheinlich wisst, ist Saturn für sie Satan. Aber in Wahrheit ist Saturn positiv und natürlich.
Parallel zu all diesen oben beschriebenen Zyklen (die Sonnenzyklen von Tagen und Jahren) finden weitere wichtige Zyklen statt, insbesondere die Mondzyklen. Die Mondin überträgt die Energien der Göttin auf die Erde, und offensichtlich durchläuft sie ihr eigenes Fraktal mit ihren Phasen des oben besprochenen Zyklus. Wir unterteilen das Jahr in Monate, die etymologisch und praktisch von der Mondin her stammen, und doch haben unsere Monate nun überhaupt keine Verbindung mehr zu Mondphasen.
Es gibt eine Menge wunderbarer Resonanz und auch Mysterien in der Beziehung zwischen den Mondmonaten und den Sonnenjahren. Beide haben wichtige energetische Wirkungen. Beide sind fast perfekt miteinander verbunden, und doch irgendwie nicht ganz perfekt, oder zumindest erscheint es so. Ein Jahr, die Zeit, die die Erde braucht, um sich um die Sonne zu drehen, beträgt etwa 365,25 Tage. Ein Mondzyklus, die Zeit, die die Mondin benötigt, um sich um die Erde zu drehen, beträgt aus unserer Sicht auf der Erde etwa 29,5 Tage, d.h. 29,5 Tage von Vollmond zu Vollmond. Die Mondin braucht 27,3 Tage, um sich um die Erde zu drehen und wieder an die gleiche Position in Bezug auf die Sterne zurückzukehren. Da sich jedoch die Erde bewegt, während sie sich um die Sonne dreht, dauert es noch etwa 2 Tage, bis die Mondin aufholt und uns wieder die gleiche Phase zeigt.
Wenn wir Monate haben wollen, die den Mondphasen folgen, müssen wir den 29,5-Tage-Mondzyklus von einer Neumondin zur nächsten nehmen. Dies ergibt etwa 12 Vollmonde pro Jahr, pro Erdrotation um die Sonne, mit einem zusätzlichen 13. Vollmond etwa alle 3 Jahre. Dies ist ein schönes Symbol für den 12-zackigen Stern oder Metatron’s Würfel, 12 Punkte plus einen zentralen 13. 12 Mondzyklen sind ca. 354 Tage. Das sind ca. 11 Tage weniger als das Erdenjahr, daher enden die Mondphasen bezogen auf die Sonnenzeiten nie exakt zur gleichen Zeit jedes Jahr.
Die grosse Frage hier ist also, einen Kalender zu finden, in dem die Monate den Phasen der Mondin folgen und der gleichzeitig eine Verbindung zum Jahreszyklus der Sonnenwenden und Tag-und-Nacht-Gleichen und vielleicht auch zu anderen Sternzyklen hat. Viele grosse Geister im Laufe der Geschichte in vielen Kulturen haben mit all diesen komplexen Zusammenhängen experimentiert, um nach einer Lösung zu suchen:
Ein interessanter Aspekt dessen ist, dass sich Neumond oft mit der Wintersonnenwende und Vollmond mit der Sommersonnenwende zu überschneiden scheinen, einer kraftvollen energetischen Konfiguration, der die sehr positive minoische Kultur offenbar als wichtige Momente in ihrem Leben folgte:
Vielleicht haben sich die Erde und die Mondin während der Galaktischen Kriege etwas aus ihrer ursprünglichen Position entfernt, und wenn sie sich erneut in ihre ursprüngliche Position zurückbewegen, werden das Sonnenjahr und die Mondmonate wieder perfekt synchronisiert sein? Oder vielleicht liegt der Schlüssel zu diesem Mysterium in den nicht-physischen Aspekten des Zyklus? Oder vielleicht besteht die Lösung nicht darin, alle Zyklen in einem Kalender zusammenzufassen, sondern einfach weiterhin verschiedene Zyklen zu beobachten und parallel zu verfolgen, und die Tage, zu denen mehrere Zyklen synchron verlaufen, sind besonders wichtige energetische Ausrichtungen. Wenn ihr diesbezüglich Vorschläge habt, könnt ihr gerne eine E-Mail an [email protected] senden oder einen Kommentar unter hinterlassen.
Im Laufe unseres Lebens folgen wir natürlich Zeitzyklen, die dazu gedacht sind, zur Evolution zu führen. Es existiert die Notwendigkeit, die parasitären dunklen mentalen Programmierungen über die Zeit zu entfernen, die die Menschen jenseits der Synchronisation mit inneren und äusseren natürlichen Zyklen hält, die Zeitschleifen aufrechterhalten und die Illusion aufrechterhalten, dass sich nichts jemals ändern wird.
Wenn wir natürlichen Kreisläufen folgen und sie mit positiver Absicht nutzen, wird uns der positive Energiefluss, den sie mit sich führen, tatsächlich sehr dabei helfen, uns sowohl individuell als auch global weiterzuentwickeln.
Sieg dem Licht!
Befreiung Jetzt
die Kreisläufe der Natur, des Lebens und den Entwicklungen mit all seinen Zyklen ist hier sehr schön dargestellt Das bezieht sich aber immer nur im Zusammenhang mit den vier Jahreszeiten. Jetzt gibt es auf der Erde aber auch Gebiete, wo es diese Zyklen mit den Jahreszeiten nicht gibt, also z.B.:Das Leben erwacht aus der Kälte (Frühling), das Leben drängt zur Ernte der Früchte (Sommer) und wenn diese ihre Pflicht getan haben, bereinigt der (Herbst) alles wieder und bereitet das Leben auf den neuen Zyklus vor (Winter) und alles beginnt wieder von vorn.