Den ersten Teil des Interviews findet man hier:
Der ehemalige Supersoldier-Offizier Johan Fritz berichtet von seinen Erfahrungen im Geheimen Weltraumprogramm – I

Der Marine-Soldat Johan Fritz wurde vom Miltärstützpunkt Diego Garcia abgeholt und in das LOCC (Lunar Operation Command Center) auf den Mond gebracht, wo er getestet, programmiert und für seine Weltraummissionen ausgebildet wurde.

  • Wie ging das vor sich, als Johan aus dem Marinekorps in Diego Garcia weggeholt wurde? Wohin hatte man ihn gebracht?
    Er wurde auf einem Stuhl festgemacht und mit einer Droge in einen hypnagogischen Zustand gebracht. Dann wurde er mit einem Vehikel von Lockheed Martin ins LOC und dort in einen unterirdischen ‘Empfangsraum’ unter dem Landeplatz gebracht, wo er aus seinem hypnagogischen Zustand aufwachte (“aber nicht alle wachen je wieder auf!“). Er wurde dann in einen weiteren Raum gebracht, wo er einer intensiven Befragung unterworfen wurde. Er musste ein Schlüsselwort geben und nach einer Antwort auf eine bestimmte Frage hörte er über einen Lautsprecher sagen: “Er ist einer von uns, gehen Sie und bringen Sie ihn in den Nebenraum und lassen Sie ihn programmieren.“
    “Sie brachten mich also in diesen Raum …, und dann mussten wir für mindestens zwei Wochen diese Schutzbrille aufsetzen. Sie gaben uns Essen, duschten uns und liessen uns diese Schutzbrille acht bis zwölf Stunden am Tag aufsetzen. Über das Essen erhielten wir diese Drogeninjektionen. Sie luden all dieses Zeug in mich hinein und programmierten mich. Nach jedem Programmierzyklus, jeweils nach 72 Stunden, zwangen sie mich dazu, mich an die Programmierung zu erinnern, um zu sehen, ob es funktionierte. Manchmal hatte ich das Gefühl hatte, dass ich nicht die Kontrolle über meinen eigenen Körper hatte, oder ich war manchmal nicht einmal in meinem eigenen Körper. Als das erledigt war, statteten sie uns mit der Grundausrüstung aus. Dann brachten sie uns in einen anderen Raum. Und das erste Programm, in das ich eingeführt wurde, war das Kruger, eine Söldnereinheit, die auf dem LOC stationiert war.“
  • Nach drei Missionen auf der Erde und einer auf Ganymed wurde Johan ins MDF befördert und wurde mit einem Shuttle auf den Mars nach Ares Prime gebracht. Im dortigen Bootcamp wurde er dann durch die gesamte MDF-Ausbildung geschickt (Waffenausbildung, psionische Ausbildung und mehr).
  • Nach einer Reihe von Missionen auf dem Mars wurde Johan auf jenes Schiff mit den um 75 Grad nach hinten geschwungenen Flügeln gebracht, dass sich im Mars-Orbit befand. Es stellte sich heraus, dass er während den vorangehenden Missionen ständig beobachtet wurde, und dass er durch seine Arbeit und wie er sich verhielt bei einem bestimmten Typen Gefallen fand. Mit zwei anderen Personen wurde er in der Nachtwaffengruppe zugeteilt.
  • In Nachtwaffen wurde er einem Sturmkommando zugeteilt und musste “all den Mist tun, den sonst niemand innerhalb der Sicherheitsgruppen tun wollte“. Johan blieb so lange bei Nachtwaffen, bis er zu Radiant Glory überlief und dort mehrere Jahre verbrachte.
  • Nicht an alle Details aus seinen 40 Jahren Dienst kann er sich erinnern, weil in gewissen Teilen seines Gedächtnisses scheinbar noch Programmierungen drin stecken, und weil noch Traumata in Bezug auf gewisse Ereignisse vorhanden sind. Johan ist noch immer aktiv dabei, mit verschiedenen Methoden die 40 Jahre mit diesen Erfahrungen zu verarbeiten.
  • Die Kriterien, nach denen die Leute in die verschiedenen Gruppen eingeteilt werden, sind ganz unterschiedlich. Es hängt in erster Linie von der Persönlichkeitsstruktur ab. Hat ein Mensch die Fähigkeit, auf Befehl zu töten? Zweitens: Hat er deutsche Blutlinien? [Offenbar wichtig bei der Zuteilung zu Nachtwaffen.] Drittens: hat er intuitive und empathische Fähigkeiten und viertens: Wie gut verträgt er es, programmiert zu werden? So konnten beispielsweise einige Leute an Bord seines Schiffes nie Deutsch sprechen (wenn sie zum Beispiel nicht den entsprechenden ‘Download’ erhalten hatten) und es brauchte manchmal Dolmetscher. Es gab bestimmte Gelegenheiten, in denen Johan wieder ins Englische rutschte, aber aus irgendeinem Grund hatte er dann immer noch einen deutschen Akzent.
  • Sein Wechsel hatte auch damit zu tun, dass er ‘solar’ funktionieren konnte. Die Leute, die sich typischerweise in Nachtwaffen oder in einigen dieser zusätzlichen solaren Gruppen niederlassen, wissen, dass sie nicht jedes Mal zur Erde oder zum Mars zurücklaufen können, wenn ein Problem auftaucht. “Sie müssen über den Tellerrand hinauszudenken können.“
  • Sprach man in Kruger vor allem Deutsch?
    Nicht alle, aber Johan sprach dort Deutsch. Es gab auch die so genannten Übersetzungs-Stationen, blaue Halbkugeln in den Wänden, so dass man die einkommenden Gespräche in seinem Hirn in seiner eigenen Sprache wahrnahm, unabhängig, in welcher Sprache die anderen sprachen.
  • Das erste Schiff, auf dem Johan in der Nachtwaffe diente, war die USS Patton, ein etwa 35 km langes Grosskampfschiff, das grösste ihm bekannte Schlachtschiff. Dort verbrachte er rund 25 Jahre in verschiedenen Funktionen und Graden. Die nächsten etwa 15 Jahre verbracht er an Bord der USS Franklin, eine Corvette, von der er schliesslich das Kommando übernahm. Als er auf der USS Patton zum Offizier des militärischen Geheimdienstes befördert wurde, erhielt er eine höhere Sicherheitsfreigabe – nebst weiteren Programmierungen, denen er unterworfen wurde. Schliesslich wurde er zum Executive Officer (XO) befördert.
  • Johan gibt eine Menge Details zu Uniformen, Abzeichen und Waffenausrüstung, und er beschreibt bestimmte fortgeschrittene

    Das Symbol für die Schwarze Sonne, das auch als Emblem in Nachtwaffen verwendet wurde.

    Waffentechnologien. Zum Beispiel:
    “Der hautenge Anzug war die Unterpanzerung, eine Art Metallgeflecht, in der sich ein Gel befand, das es der Panzerung ermöglichte, sich elektrisch mit dem Körper zu verbinden. Es gab im Anzug auch eine Menge Biofeedback-Zeug, das an den (internen) Computer weitergegeben wurde. Er wusste also, wie der Herzschlag aussah, wie viel man atmete, wie stark man schwitzte. Er wusste, wie hoch die Körpertemperatur war. Er wusste, wie die neuronale Signatur aussah, er wusste alles, gab auch Feedback zu den Waffen und über deren Verwendung. Und er produzierte Elektrizität.“

  • Das Symbol der Schwarzen Sonne wurde im 3. Reich auch von der SS verwendet und fand sich als Signatur interessanterweise auch in den Bewegungsmechanismen der Haunebu-Motoren (in den Nazi-Flugscheiben). Es wurde in der Antarktis auch schon ein Schiff entdeckt und fotografiert, das dieses Symbol trug.
  • Die alternative Geschichte ist, so wurde Johan erzählt, dass eigentlich die Gruppe der ‘abtrünnigen Nazis’ den Krieg gewonnen hat, dass nicht die Nazis von den USA und den Alliierten besiegt wurden, sondern umgekehrt, wie die Operation High Jump bewies. Die USA verloren gegen eine Gruppe, die UFOs flog.
  • Was war die Aufgabe von Johan als Sicherheitsoffizier?

    Die Schwarze Sonne auf dem Boden von Wewelsburg, dem ehemaligen Residenzschloss der Paderborner Fürstbischöfe.

    Alle Aufgaben, die Sicherheitsfragen betrafen. Wenn Leute ausflippten, weil die Programmierung nicht mehr funktionierte, wenn ETs oder andere Besucher an Bord kamen, solche von den verbündeten Dracos, oder Inspektoren von der ICC, oder Personal von Schiffen der Handelsmarine, usw. Diese Besucher mussten kontrolliert und begleitet werden. Es wurde darauf geachtet, dass sie nur bestimmte Teile zu sehen bekamen.
    Später als XO bestand die Aufgabe darin, dafür zu sorgen, dass alle Ressourcen (Crew, Nahrung, Ausrüstung) rechtzeitig bereit waren, wenn eine Mission durchgeführt werden musste. Er musste zum Beispiel dafür sorgen, dass die Ingenieure alle die Ausrüstungsteile auch herstellen könnten, die man brauche würde.

  • Zur Verpflegung. Es werden ja keine Hühner und Schweine gehalten. Aber gibt es Frischwaren? Haben sie einen hydroponischen Garten, in dem sie etwas Nahrung anbauen?
    “Das kommt auf das Schiff an. Es hängt vom CEO (Kapitän) ab und davon, ob er oder sie damit einverstanden war, dass sich solche Anlagen an Bord ihres Schiffes befinden. Es gab ein Problem mit den Ressourcen in Bezug auf Wasser und Nährstoffe zur Aufrechterhaltung dieser Hydrokultur-Anlagen zum Anbau von Pflanzen. Der Kapitän musste einverstanden sein, einige dieser Ressourcen in diese Hydrokultur-Nische umzuleiten. Unser grosses Schiff Patton hatte es, mein Schiff Franklin nicht.“
    Im Wesentlichen kommt alles aus dem Replikator.
  • Es werden im Grunde von allen Lebensmitteln die chemischen Grundbausteine verwendet, die in Atome / Energie verwandelt werden und dann in einem Replikator rekombiniert werden. Das Problem ist, dass, wenn ein Filter im Replikator nicht richtig funktioniert, dann zum Beispiel das Wasser einen merkwürdigen Geschmack hat, oder ein Essen nicht richtig schmeckt, “wie der faulende Arsch eines toten Nashorns“. Es ist gut, immer Tabascosauce, Barbecue-Sauce und Ketchup dabei zu haben, weil man mit diesen drei Dingen “alles herstellen kann, was gut schmeckt“. Aber man muss essen, was aus dem Replikator kommt, weil man Hunger hat. Vieles liegt im Ermessen des Kapitäns.
  • Es gab bestimmte Dinge, die nicht repliziert werden durften, wie bestimmte Energiequellen, und ganz sicher keine Waffen. Es gab aber auch Sachen, die man kaufen konnte, wenn man von Bord ging. Das Problem war, dass dann danach gewisse Crew-Mitglieder für ihre Schicht nicht mehr gebraucht werden konnten … .
  • Ob er jemals gesehen habe, dass ein ET Kaffee getrunken hat, und vielleicht zu viel davon?
    Es gibt bestimmte Rassen, die auf unsere Nahrung und unsere Flüssigkeiten nicht gut reagieren. Die Zeta Reticulums waren eine davon. Es gab auch einige andere Gruppen, die absolut nicht verstanden, warum Menschen gewisse Dinge konsumieren, Koffein und Nikotin gehören dazu.
    Die Zeta Reticulums ernähren sich zum Beispiel, indem sie in etwas eintauchen, wie in einen Swimmingpool, der Nährstoffe enthält, die sie dann über ihre Haut aufnehmen. “Sie steckten ihre Finger in eine Tasse Kaffee und bekamen gleich eine Überdosis-Reaktion, wegen des Koffeins und der Alkaloide im Kaffee.“
    Viele der ET-Gruppen konnten den nasalen Geruch unserer Lebensmittel nicht ertragen, auch, weil er zu stark war.
  • Es gab repliziertes Gemüse, es gab repliziertes Fleisch, das heisst Proteinquellen. Sie hatten auch dieses Zeug, das so wie Haferflocken aussah oder dann vielleicht wie “flüssiger Rotz“, wenn der Replikator nicht gut funktionierte. Es hing davon ab, wie gut der Replikator war.
  • Gibt es auch Alkohol aus den Replikatoren? Wenn ja, ist der Bezug beschränkt?
    Ja, und es gibt ein Limit, man erhält feste Rationen zugeteilt. Kontrolliert wird durch Handauflegen auf den Replikator, wodurch die biometrische Signatur übergeben wird, und das Auflegen der Hand entspricht dem Geben einer Unterschrift.
  • Auf den Schiffen gibt es auch einen Waschdienst und einen Kleider- / Uniformen-Reparaturdienst, ebenso einen Kleider- /Uniformen-Replikator.
  • Hatte Johan jemals einen Partner, eine Beziehung, hat er jemals geheiratet?
    Es gab Pläne für das, was sie Vergnügungshäuser nannten und es gab bestimmte Stationen, die Vergnügungshäuser hatten.
    “Es gab eine Person, die mit mir eine Beziehung eingehen wollte. Das Problem ist, dass, als ich an den Programmen teilnahm, meine Delta-Level-Programmierung so aktiv war, dass es sehr, sehr schwer für mich war, ein liebevoller Mensch zu sein. Für mich hat das einfach nicht gut funktioniert. Ich kenne aber Leute in den Programmen, die entweder Kinder hatten oder auch ‘Ehepartner’ auf anderen Planeten, wo sie sich auch mit einigen der Einheimischen gekreuzt hatten. Und diese Individuen haben sich eigentlich recht gut geschlagen in Bezug darauf, Familie und Kinder zu haben. Aber für mich gab es das in den Programmen nicht.“
  • Mehr zu den Freudenhäusern?
    Auf Corella, das auf der neuen Erde liegt, gibt es Vergnügungshäuser.
  • Auf der Neuen Erde gibt es sieben Weltraumlifte, bei denen Schiffe andocken können. Dort können Crews aussteigen und auf Corella etwas Auszeit nehmen, Erholungszeit beanspruchen.

    Es gibt Hotels und Bars und Geschäfte rund um die Weltraumlifte. Die Vergnügungshäuser sind dazu gedacht, männlichen und weiblichen Besatzungsmitgliedern einen Ort der Entspannung zu bieten. Es gibt dort auch spezielle Bereiche, wo die Leute sich sexuell vergnügen können. Es gibt Angebote für die verschiedensten Vorlieben, auch für verschiedene Spezies. Es gibt in Corella Leute, die damit ihr Einkommen verdienen, es gibt aber auch verschiedene Arten von Sklaven. Die Einrichtungen sind dazu gedacht, die eintreffenden Gruppen zufrieden zu stellen – denn, wenn Leute in diesen Häusern glücklich sind, randalieren sie nicht auf der Strasse.
    Es kommt auch vor, dass das obere Management von einigen ihrer Crew-Mitgliedern verlangen kann, in diese Vergnügungshäuser zu gehen, wenn sie dadurch stabiler werden können. Auch Johan wurde einige Male von seinem CEO angewiesen, das zu tun, zum Beispiel, wenn er zu mürrisch von einer Mission zurückkam: “Wenn wir auf dem Planeten ankommen, gehen Sie in ein Vergnügungshaus und kommen erst wieder heraus, wenn Sie glücklich sind, das ist ein Befehl.“
  • Der Zugang zu den Weltraumliften (‘spires’) wird durch sehr strenge Protokolle geregelt, und sie werden von schwer bewaffneten Einheiten bewacht.
  • Gab es auch Komplikationen aufgrund von persönlichen Beziehungen zwischen zwei Wesen aus unterschiedlichen Spezies?
    Das kann es geben. Randy Cramer zum Beispiel hatte eine Cassiopeia-Frau und mit ihr ein Kind. Solche Beziehungen können sehr intensiv sein, es kann eine sehr starke psychische Verbindung eintreten. Das kann bewirken, dass man für den Partner eine beschützende Haltung einnimmt (bis zur Verteidigung der Position der anderen Spezies). Dies geschah mit Mitgliedern einer Gruppe, zu der ein Botschafteraustausch bestand.
  • Es wird kurz darüber gesprochen, dass es gewisse Schwierigkeiten gibt, weil CG [Corey Goode] auf legalem Weg versucht, gewisse Begriffe im Disclosure-Bereich für sich zu reservieren. Johan traf CG dienstlich bei einer bestimmten Gelegenheit, als es darum ging, einen Ausfall des Kommunikationssystems auf Patton zu beheben. Als Sicherheitsverantwortlicher musste er die eingeflogene, vierköpfige ‘Reparaturcrew’ betreuen.
  • Besteht eine Gefahr für das Leben von Johan, wenn er doch eigentlich Dinge weitergibt, die von bestimmten Gruppen und Menschen als geheim aufgefasst werden?
    Tatsächlich hatte sowohl Johan als auch seine Frau schon Drohungen bekommen, weil er über gewisse Dinge gesprochen hatte. Jeder SSP-Erfahrene, der über seine Erfahrungen und Erlebnisse berichtet, muss sehr, sehr vorsichtig in der Art und Weise sein, wie er diese Informationen offenlegen will. Zum Beispiel, damit nicht gewisse Rückschlüsse auf bestimmte lebende Personen gezogen werden. Johan vermeidet zum Beispiel die Verwendung einer bestimmten Terminologie.
  • Ob Johann sich daran erinnere, jemals einen Becher mit einer milchigen, metallisch schmeckten Flüssigkeit getrunken, die die Erinnerungen löschen soll?
    Ja, diese Flüssigkeit versetze in einen hypnagogischen Zustand. Sie soll zunächst dazu zwingen, sich zu entspannen. Sodann hilft sie, um offen zu bleiben, damit der Draco oder der ET, der gewöhnlich hinter einem sitzt, mit einem arbeiten kann. Es werden Barrieren errichtet, um den Geist daran zu hindern, sich zu erinnern, und um auch die verschiedenen Alters (abgespalteten Persönlichkeiten) einzukapseln. Es werden jene mentalen Barrieren errichtet, die verhindern, dass man sich an ein Alter ohne die richtigen Schlüsselwörter, den alphanumerischen Sequenzen zum Erwecken des Alters, erinnert kann.
  • Jemand möchte mehr über Diego Garcia wissen.

    Diego Garcia ist ein Territorium im indischen Ozean, das von der britischen Regierung kontrolliert wird. Es gibt dort eine Menge von US-Marine- und US-Luftwaffenbeständen, nebst anderen militärischen Gruppen, auch Briten und Franzosen. Es gibt viel Personal und viel Flugverkehr dort und es operiert das SSP (auch) von dort aus. Von dort wurde Johan mit einem kleinen, von Lockheed Martin gebauten Shuttle direkt zum LOCC geflogen.
    Diego Garcia wird auch angeflogen, wenn zum Beispiel zwischen Okinawa und dem Jemen oder den Vereinigten Arabischen Emiraten umgestiegen oder aufgetankt werden muss. Möglicherweise gibt es dort auch eine unterirdische Anlage. Nebst anderem befindet sich auf der Insel auch die Satellitenkontrolle der Luftwaffe. Die rein militärisch genutzte Insel wird von vielen Leute, die in den SSPs sind, als Ausstiegspunkt benutzt, weil es weit abgelegen liegt.
  • Von dort, aber auch von anderen Orten, wurde auch Schmuggelware in die SSPs gebracht, wie auch von Tony Rodriguez berichtet, vor allem von den Leuten der Handelsmarine; Alkohol, Zigaretten, DVDs, Bücher, Zeitschriften, … . Damit wird dann auf den Schiffen Handel getrieben.
  • Viele Whistleblower berichten, dass ihnen erzählt wurde, die Erde sei durch einen Kobaltbomben-Angriff zerstört worden. Johan bestätigt, dass das tatsächlich das ist, was den Leuten berichtet werden musste. “Wenn sie uns fragten (auf einer der Kolonien beispielsweise), woher wir kommen, sagten wir ihnen, dass wir vom Mond kommen, vom Mars oder von wo auch immer. Aber nie und nimmer haben wir ihnen gesagt, dass wir von der Erde stammen. Wir mussten eine Tarngeschichte, eine Tarnidentität verwenden, wir durften nicht offenlegen oder darüber sprechen, was mit der Erde los ist.“
  • Auf den Schiffen und in den Kolonien auf dem Mond und dem Mars gibt es Menschen, die sich nicht daran erinnern, je auf der Erde gewesen zu sein (speziell, wenn sie in einem entsprechenden Alter ihrer Persönlichkeit aktiviert sind), und solche, die auf den Schiffen oder in den Kolonien geboren wurden. Und es gibt Gruppen im SSP, die ihren Leuten sagen, dass die Erde gar nicht mehr existiert, und ihre Aufgaben darin besteht, das Schiff oder die Kolonie aufrecht und ‘in Ordnung’ zu halten, weil sie die Überlebenden seien. Dabei werden dann oft Traumas oder eingepflanzte Ideen aktiviert.
    Es ist ein Teil der MKULTRA-Programmierung der Alpha-Ebene, dass Betroffene Kopfweh oder andere Anfälle bekommen, wenn sie mit Inhalten / Ideen konfrontiert werden, die unerwünscht sind. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn Fremde eine Station besuchen und über Dinge sprechen, die auf Grund der Programmierung nicht eingeordnet werden können. Corey Goode erwähnte einmal, dass als er eine Basis auf dem Mars besuchte, er ihnen sagte, dass sie aus Texas kämen, worauf sie alle ‘ausflippten’ und einen Aufstand befürchteten. Gouverneure von Einrichtungen, die schon längere Zeit von der Erde abgeschnitten sind, glauben oft, dass, wenn sie den Leuten erzählen, dass die Erde nicht mehr existiert, sie die Menschen besser in Schach halten können.
    Es ist einfacher, in einer Lüge weiter zu leben, als die Wahrheit zu erzählen.
    Es dürfen also gewisse Dinge nie angesprochen werden.
  • Die Frage, ob Johan seine Zeit im SSP vermisse, verneint er entschieden, das einzige, was er vermisse, sei die vollständige Erinnerung. Er wünschte, dass er alle seine Teile integrieren könnte. Sein Gefühl ist, dass ihm irgendetwas fehle und er möchte sich wieder als ganzer Mensch fühlen. Wenn man gebrochen wurde gibt es Teile der Persönlichkeit, zu denen man keinen Zugang hat. Es kann sein, dass bei irgendwelchen Auslösern solche verborgenen Teile plötzlich teilweise auftauchen, die dann Fragen auftauchen lassen und nach einer Verarbeitung / Lösung rufen.
  • Johan wurde gefragt, ob er sich erinnern könne, wie sein Austritt aus dem SSP und die Rückkehr auf die Erde ablief.
    Er wurde zum Torsystem auf Karelia, von wo aus es zur Erde geht, zitiert. Er wurde von zwei Wachen in Empfang genommen und in einen Raum geführt, in dem sich sein Admiral (den er den ‘alten Mann’ nennt) befand, und der eine Einsatzabschlussbesprechung (Defriefing) durchführte. Mit entsprechenden alphanumerischen Codes wurden die Zugänge zu bestimmten Alters und damit zu gewissen Informationen geschlossen. Er wurde in einen weiteren Raum geschleppt, in dem sich ein Draco, zwei Zeta Reticulums und ein grosser Weisser befanden. Dieser erklärte ihm, dass es ein bestimmtes Zeitfenster gäbe, um ihn wieder in seine Zeitlinie einfügen zu können und sie es jetzt tun müssten. Er erhielt diese weisse Flüssigkeit zum Trinken, und sie brachten ihn zu dem Gerät, in dem die physische Regression durchgeführt wurde. Er erinnert sich noch, wie der Draco, dessen Geruch er als sehr unangenehm empfand (“eine Mischung aus Harnsäure, Fäkalien und Pheromonen“) seine Hand auf seine Scheitel und Stirne hielt. Er empfand sich als sehr erniedrigend behandelt, und schrieb das der Tatsache zu, dass er offensichtlich als ‘verbraucht’ betrachtet wurde.
    Es hatte ein paar Vorfälle gegeben, in denen er nicht kooperativ war. Er hatte mit einigen der Draco-Verbindungsleute nicht sehr gut zusammengearbeitet, und er hatte grosse Mühe mit der ganzen Sklaven-Angelegenheit, die er von Anfang an nicht gebilligt hatte. Zu oft musste er sich auf die Zunge beissen, hatte aber keine andere Wahl. Dies waren wohl die Gründe, warum sie ihn zurückschickten.
  • Mit dem Regressionsprozess wurde er in den Januar 1993 zurückversetzt. Er erinnert sich aber bis 1995 an gar nichts mehr. Zu jenem Zeitpunkt war er aus dem Marinekorps ausgeschieden. Es folgte eine Zeit mit grossen PTSD- und Alkoholproblemen. “Ich glaube, mein Omega-Programm kam in Gang, weil ich viel über Selbstmord nachdachte. Ich trank, und ich hatte jeden Abend eine Pistole neben meiner Flasche, sagte mir, heute Nacht werde ich es tun. Ich war tatsächlich bereit, eine Kugel abzufeuern.“ [Omega-Programm, auch ‘Code Green’ = Selbstzerstörungsprogramm; Programm, das Selbstmordgedanken oder Selbstverstümmelungsgedanken auslöst. Dieses Programm wird in der Regel aktiviert, wenn das Opfer / der Überlebende eine Therapie oder ein Verhör beginnt und zu viele Erinnerungen wiedererlangt werden.]
    Johan hatte sich dann irgendwann entschlossen, eine Therapie zu beginnen und fand eine kompetente Therapeutin. In vielen erkenntnisreichen Sitzungen wurde der Heilungsprozess in Gang gebracht.
  • Wie viele Menschen gibt es, die ausserhalb der Erde leben? Jemand sprach von 10 Millionen.
    Wahrscheinlich mehr, heute. Allein auf 70 Virginis b [ein Planet in etwa 60 Lichtjahren Entfernung im Sternbild Jungfrau] leben etwa halb so viele als Sklaven, die vom SSP als ‘Handelsware’ gebraucht werden. Dies, obwohl es ja die Weltraum-Allianz gibt, die mit der Idee der Sklaverei nicht einverstanden ist – und übrigens auch möchte, dass die Erde befreit von einer gewissen ET-Herrschaft wird (bestehend aus Dracos und anderen). In Star Wars Begriffen gesehen sind wir das Äquivalent zu Tatooine [dem Heimatplaneten von Anakin Skywalker und dessen Sohn Luke] und werden quasi von den Hutts, diesen Riesenschnecken kontrolliert. Es gibt nur die Bauern und Sklaven. Die Bauern sind das Äquivalent der Milliardäre, wir anderen sind die Sklaven, ganz allgemein gesprochen (“ich hoffe, die Leute verstehen, was ich meine“). Die Bauern haben noch bestimmte Freiheiten, die Sklaven praktisch keine.
  • Dort draussen gibt es kein Geld, nur Handelsware, und dazu gehören Rohstoffe, Waffenmaterial, Technologie, und eben auch Menschen. Die Botschafter der verschiedenen Gruppen verhandeln, was gegen was getauscht wird, sie definieren sozusagen den Wechselkurs zwischen den Gruppen.
  • Gibt es im SSP auch Schwarze, amerikanische Ureinwohner, Juden, Asiaten, andere irdische Rassen?
    Es gibt die YNK, das ist eigentlich die asiatische Version von Nachtwaffen. Sie haben mit Nachtwaffen eine Allianz geschlossen, als sie sich abgespaltet hatten. Von ihnen stammt ein Grossteil der Klontechnologie, die von den Retikulums stammt und rückentwickelt wurde. Sie haben auch herausgefunden, wie man einen Grossteil der Kybernetik und der Cyborg-Technologie, die wir heute verwenden, nutzen kann.
    Johan hat ‘dort draussen’ Schwarze gesehen, auch als Offiziere, in der Earth Alliance und der Space Alliance, und auch hispanische und andere Gruppen. Aber es braucht offenbar einen bestimmten Genotyp, der es bis auf den Mars und zu entsprechenden Einheiten schafft, quasi eine bestimmte ‘Hardware’, die für die jeweilige Arbeit aktiviert werden kann.
  • Wie würde Johan gerne die Zukunft sehen? Sollte es eine vollständige Offenlegung geben?
    Johan schätzt, dass die einzige Möglichkeit für eine vollständige Offenlegung dieser Programme in den Medien nur darin besteht, dass es in den USA in irgendeiner Form einen Militärputsch gibt. Offenlegung über alle Programme könne es mit den gegenwärtigen Strukturen und Geheimhaltungsmassnahmen, die in Kraft sind, einfach nicht geben. Wenn Ehemalige wie er hervortreten und ihre Geschichte erzählen, wird ihnen die breite Masse einfach nicht glauben.
    Und die Leute im Verteidigungsdepartement beispielsweise, die haben einen Eid abgelegt und unterschrieben, dass sie nie über diese Dinge sprechen oder sich in irgendeiner Form äussern werden. Würden sie dies tun, verlören sie ihren Job und würden bestraft.
    Als Informanten / Whistleblower kommen im Grunde genommen nur diejenigen in Frage, die aus dem Programm herausgeschmissen wurden, weil sie sich zum Beispiel nicht an die Anweisungen halten wollten, oder wenn sie aus dem Programm ausgeschieden sind, weil sie in den Ruhestand gegangen sind – wie Johan und andere.
  • Johan ist dabei, ein Buch über seine Erfahrungen zu schreiben.
    Er ist bis jetzt aus Sicherheitsgründen noch nicht in der Öffentlichkeit aufgetreten, hat noch keine Konferenzen mitgemacht, obwohl er schon Anfragen hatte. Er ist immer noch dabei, sich zu überlegen, wie er die Sache handhaben könnte.

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Ein weiteres, ausführliches Video mir Johan Fritz findet man hier: 
Former Nacht Waffen, MDF, Kruger & SSP Alliance Johan Fritz
Und in diesem Video spricht Ileana The Star Traveler mit Johan Fritz:
Johan Fritz: Structure of the SSP, Corporations, Psychology, Mind Programming, Genetics, Experiments