Von Sayer Ji auf Wake Up World; übersetzt von Taygeta

Dieser Artikel steht in einer Reihe mit früheren Beiträgen, in denen wir über Alternativen zur modernen westlichen Medizin berichtet haben und insbesondere auf die wieder wichtiger werdende Bedeutung von natürlichen Pflanzenwirkstoffen hingewiesen haben. Selbstverständlich sollen solche Berichte kein Ersatz sein für eigene, intensive Nachforschungen – gerade auch, weil wir wissen, dass jeder Mensch ein einzigartiges Wesen ist, das immer einer ganzheitlichen, individuellen Unterstützung bedarf, das aber immer auch aufgerufen ist, die volle Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, auch und besonders in Angelegenheiten, die die Gesundheit betreffen. In diesem Sinne sollen also die folgenden  Informationen als Anregung verstanden werden und nicht als ein fixes Rezept oder Konzept.
Wie frühere Beiträge zu diesem Themenkreis stammt auch dieser Bericht von einem amerikanischen Autor und entsprechend führen die vielen angegebenen Links zu englischsprachigen Artikeln. Mit einer gezielten Stichwortsuche werden aber interessierte Leser und Leserinnen auch einschlägige deutschsprachige Artikel finden können.

Was seit Tausenden von Jahren bekannt war, wird nun durch neue Forschungsergebnisse aufgezeigt: Ginseng und andere Krebsstammzellen tötende Pflanzen können hochwirksame Behandlungen gegen Krebs ermöglichen.

Die Erkenntnisse über Krebsstammzellen sind ein Schlüssel zum Verständnis sowohl der Grundursache(n) für Krebs als auch für bestens geeignete Behandlungsansätze.

Wie wir in früheren Schriften [siehe zum Beispiel die Linkliste unten] untersucht haben, wurden Krebsstammzellen als das Zentrum der meisten Krebserkrankungen identifiziert. Diese aussergewöhnlich widerstandsfähigen und wuchernden Zellen, die zwar nur einen kleinen Bruchteil der Zellen innerhalb eines Tumors ausmachen (etwa 1 zu 1.000), sind relativ unzerstörbar und resistent gegen herkömmliche Behandlungen.

Tatsächlich wurde herausgefunden, dass Chemotherapie und Bestrahlungsbehandlungen die Populationen von Krebsstammzellen sowohl bezüglich Anzahl als auch in Bezug auf Bösartigkeit und invasiver Intensität verstärken. Man hat effektiv sogar festgestellt, dass die Strahlentherapie nicht-bösartige Brustzellen in hochbösartige Brustkrebsstammzellen umwandelt, was dazu führte, dass deren Malignität [Bösartigkeit] um das 30-fache zunahm.

Der Einsatz dieser unangemessenen Behandlungen hat zu einer Epidemie von iatrogenen [durch ärztliche Behandlungen verursachten] sekundären Krebsarten und Todesfällen von Patienten geführt – die aber von dem für ihre Entstehung verantwortlichen medizinischen System weitgehend nicht gemeldet werden. Dies überrascht allerdings diejenigen kaum, die unsere jahrzehntelange Berichterstattung über die Tragödie der Krebs-Überdiagnose und -Überbehandlung, von der Millionen Menschen auf der ganzen Welt betroffen sind, verfolgt haben.

Vor diesem besorgniserregenden Hintergrund und wegen unseren anhaltenden Anstrengungen in Bezug auf das Aufspüren und die Berichterstattung von Tausenden von natürlichen, auf Beweise abgestützten Alternativen, die die Grundursache(n) der Krankheit ansprechen und beheben, ist es spannend, über die im vergangenen Jahr veröffentlichte Forschung mit dem Titel Functional mechanism of Ginsenosides on tumor growth and metastasis zu berichten, die den steigenden Umfang an gut abgesicherter und von Fachleuten überprüfter Literatur über die Rolle von Ginseng bei der Prävention und Behandlung von Krebs zusammenfasst. Im Rahmen der Überprüfung werden die therapeutischen Eigenschaften von Ginseng im Hinblick auf die folgenden Effekte diskutiert:

  • Ginsenoside regulieren den Tumorzellzyklus
  • Ginsenoside bewirken die Differenzierung von Tumorzellen
  • Ginsenoside greifen Tumorstammzellen an
  • Ginsenoside reduzieren das Produkt von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS).
  • Ginsenoside unterdrücken die Angiogenese des Tumors [für den Wachstums eines Tumors erforderliche Neubildung von Blutgefässen]
  • Ginsenoside regulieren die Aktivität von Matrix-Metalloproteinasen (MMP) bei Tumormetastasen herunter

Spezifische Stammzellentherapie vs konventionelle Krebstherapie

Wie bei fast allen bewährten, multikulturell validierten Pflanzenwirkstoffen gibt es innerhalb der hochkomplexen Pflanzenextrakte eine Vielzahl von therapeutischen Eigenschaften – nicht nur auf Stammzellen bezogene Effekte. Allerdings ist das Abzielen auf Stammzellen ein äusserst wichtiger Teil der Gleichung. Sie können 999 von 1.000 Krebszellen in einem Tumor zerstören, aber wenn die übrig gebliebene Zelle eine Krebsstammzelle ist, wird sie die Fähigkeit und das Potenzial haben, einen völlig neuen Tumor ganz von selbst wachsen zu lassen. Deshalb sind Substanzen, die auf die Stammzellen abzielen, so wichtig, um den Trend im immer heftigeren und ineffektiveren (wenn auch äusserst profitablen) Krieg gegen den Krebs zu kehren.

Die Autoren der Ginseng-Studie beendeten ihren Bericht mit den folgenden optimistischen Schlussfolgerungen:

„Angesichts der zunehmenden Zahl von Studien über Ginseng ist es sehr gut möglich, dass Ginsenge als Antitumormittel zur Kontrolle mehrerer Krebsarten eingesetzt werden können. Ginsenoside regulieren nachweislich bekannte Onkogene, wie beispielsweise Stat3. Da der durch Ginsenoside bedingte Tod von Krebszellen über mehrere Zielpfade erreicht wird, ist es für Krebszellen schwieriger, eine entsprechende Medikamentenresistenz zu entwickeln. Ein weiterer Vorteil von Ginsenosiden ist die kleine Nebenwirkung, die beim Abtöten von Krebszellen auftritt. So können Ginsenoside als gute Medikamentenkandidaten für die Krebsbehandlung angesehen werden.“

Aber Ginseng ist nur eine von vielen neu identifizierten Naturstoffen, die Krebsstammzellen abtöten. Hier ist eine Liste von weiteren 25 natürliche Substanzen, die Krebsstammzellen töten, und die „intelligenter“ sind als Chemo und Strahlung:

  1. Epigallocatechin-3-gallate (EGCG) – Grüner Tee
  2. 6-Gingerol – Ingwer
  3. Beta-Carotin – Karotte, Blattgrüne Grüne
  4. Baicalein – Chinesische Schädelkappe
  5. Kurkumin – Kurkuma
  6. Cyclopamin – Grüne oder amerikanische Nieswurz [wir empfehlen nicht, diese Pflanze zu konsumieren; dies wird lediglich aufgeführt als weiteres Beispiel für eine natürliche Substanz, die Krebsstammzellen abtötet].
  7. Delphinidin – Heidelbeere, Raspberry
  8. Flavonoide (Genistein) – Soja, Rotklee, Kaffee
  9. Gossypol – Baumwollsamen[wir empfehlen nicht, diese Pflanze zu konsumieren; dies veranschaulicht lediglich die Existenz natürlicher Komponenten, die Krebsstammzellen abtöten].
  10. Guggulsteron – Commiphora (Myrrhenbaum)
  11. Isothiocyanate – Kreuzblütler Gemüse
  12. Linalool – Minze
  13. Lycopin – Grapefruit, Tomate
  14. Parthenolide – Mutterkraut
  15. Perylillalkohol – Minze, Kirsche, Lavendel, Kirsche
  16. Piperine – Schwarzer Pfeffer
  17. Playcodon Saponin – Playycodon grandiflorus / Ballonblume
  18. Psoralen – Psoralea corylilyfolia
  19. Quercetin – Kapern, Zwiebel
  20. Resveratrol – Trauben, Pflaumen, Beeren
  21. Salinomycin – Streptomyces albus
  22. Silibinin – Mariendistel
  23. Ursolsäure – Thymian, Basilikum, Oregano
  24. Vitamin D3 – Fisch, Eigelb, Rindfleisch, Lebertran
  25. Withaferin A – Withania somnifera (Schlafbeere, Ashwaganda)

Eine andere Substanz, die hier nicht aufgeführt ist, ist Kurkuma, die ich speziell in früheren Schriften als krebsstammzelltötendes Kraut vorgestellt habe, zum Beispiel im Artikel Turmeric Extract Strikes To The Root Cause of Cancer Malignancy  (Kurkuma-Extrakt trifft die Wurzel-Ursache von bösartigem Krebs). Da kannst dir auch meine Beschreibung der „Intelligenz von Krebsstammzellen“ im untenstehenden Videointerview-Ausschnitt ansehen:

Ty Bollinger:  Also Sayer, lass uns schnell einen Schritt zurück gehen und uns die Grundlagen anschauen. Was genau ist Krebs?

Sayer Ji:  Dies ist eine grosse Frage, denn solange wir das nicht richtig beantwortet haben, können wir ihn nicht behandeln. Ein besseres Verständnis von Krebs zu gewinnen ist ein noch anhaltender Prozess.
Seit mindestens 50 Jahren ist die dominante Sichtweise, ihn als einen Mutationsprozess zu betrachten, indem durch Zufall etwas im Kern einer Zelle gestört wird und  dann schief geht, und was sich dann fortgesetzt replizieren will und in das umgebende Gewebe, in alles eindringt.
Aber diese Ansicht wurde völlig widerlegt, denn man hat festgestellt, dass Krebs tatsächlich ziemlich intelligent ist. Er ist in der Lage, in das Immunsystem einzufallen, indem es die Strukturen auf seiner Oberfläche verändert, so wie etwas von ausserhalb der Matrix.
Er kann seine eigene Enzymversorgung produzieren, die sich durch das Gewebe bewegt, kann seine eigene Blutversorgung aufbauen. Er produziert eine eigene hierarchische Anordnung von Zellen, die alle ihre eigenen kleinen Aufgaben und Umgebung haben. Es gibt eine Wurzelzelle, eine Krebszelle, die Krebsstammzelle genannt wird, über die wir schon gesprochen haben – die die Mutter ist hinter allem.

Die Ansicht, dass Krebs einfach nur ein zerstörerischer Terrorist in unserem Körper ist, hat buchstäblich die Verwendung von „Massenvernichtungswaffen“ gerechtfertigt, Dinge wie Chemotherapie, die tatsächlich aus Kriegsschauplätzen stammt, aus chemischem, waffenfähigem Material, das also den Patienten verabreicht wird, sowie Strahlung, für die Kernreaktoren als Strahlenquelle dienen, also als eine Art Nuklearmunition ddarstellen, um den Terroristen innerhalb des Körpers zu vernichten, ohne darüber nachzudenken, was mit der gesamten ‚Zivilbevölkerung‘ geschieht. man verwendet also die gleichen Grundmodelle – ziemlich verrückt.
Was wir also jetzt wissen ist, dass diese Ansicht nicht korrekt ist, dass die Auffassung von Krebs als ein Überlebensmechanismus blossgestellt ist.
Tatsächlich ist es ziemlich erstaunlich, wenn man darüber nachdenkt, dass diese Zellen Dinge überleben können, selbst einen Krieg mit chemischen Waffen oder einer Atomexplosion, die ein normaler Mensch nicht überleben kann – aber diese Zellen sind dazu fähig.
Das zeigt, was Krebs tatsächlich ist: es ist eine erstaunliche Lebenskraft, eine regenerative Energie, die in der Lage ist, die moderne ‚Apokalypse‘ von Chemikalien und unangemessenen Nährstoffen und Pseudonahrungsmitteln zu überleben, und ebenso elektromagnetische Energie und Viren aus Impfstoffen, zum Beispiel, und also in der Lage sind, das alles zu überleben.
Wenn wir also Krebs durch diese Linse betrachten, fangen wir an zu verstehen, dass die eigentliche Antwort darin besteht, sich wieder auf einen natürlichere, gesündere Lebensweise einzustellen, um die Zellen wieder heilen zu können, sie zu entgiften, mit richtiger Ernährung zu versehen, und all diesen Dingen – und sie nicht mit offensichtlichem Gift und mit Strahlung vernichten zu wollen.

Ty Bollinger:  Zwei Dinge, die du gerade gesagt hast, möchte ich näher erläutert haben. Du hast davon gesprochen, dass Chemotherapie von einem Kriegsschauplatz kommt. Was meinst du damit?

Sayer Ji:  Nun, was sie taten, sie führten eine Reihe von Studien über Senfgas durch, und wie dieses in der Lage ist, sich schnell reproduzierende Blutkörperchen, weisse Blutkörperchen, zu zerstören, von der Art, was sie hämatologische Malignome nannten. Und weil es in der Lage war, diese sich schnell reproduzierenden Zellen zu töten, benutzten sie es natürlich auch um zu versuchen, Krebs zu behandeln, weil sie einen Effekt sahen, weil es eine Remission zu geben schien. Natürlich wissen wir jetzt, dass diese Art von Chemikalie in der Lage ist, allen Zellen in unserem Körper Schaden zuzufügen.
Und dann schliesslich, sobald man diesen Weg eingeschlagen hat und sieht, dass die Methode letztendlich scheitert, indem man keinen sehr langen Überlebensvorteil bekommt, gibt man dem Opfer die Schuld und sagt ihm, „oh, der Krebs ist resistent gegen die Chemotherapie“.
Wo wir doch tatsächlich wissen, dass man diesen Ansatz nicht verwenden sollte. Man müsste den natürlichen Ansatz verwenden.

Ty Bollinger:  Ich verstehe. Also gehen einige der Ursprünge der Chemotherapie auf die Senfgase, die in früheren Kriegen verwendet wurden, zurück.

Sayer Ji:  Auf jeden Fall, ja. Es ist der Ursprung einer Kategorie von Chemikalien, die heute noch verwendet werden; in der Kinderheilkunde verwenden sie es manchmal bei Krebs, es kommt wirklich aus dem Krieg.

Ty Bollinger:  Wow. Ich wette, viele Leute wissen das nicht.

Sayer Ji:  Nein, in der Tat, und wenn sie es wüssten, bin ich sicher, dass sie über Alternativen mit viel mehr Interesse nachdenken würden.

Liste von Links über natürliche Mittel gegen Krebs:
https://wakeup-world.com/2018/11/21/are-cancer-stem-cells-the-key-to-discovering-a-cure-2/
https://wakeup-world.com/2019/01/17/yes-breast-cancer-can-and-often-does-spontaneously-regress-confirmed-by-case-reports-and-meta-analyses/
https://wakeup-world.com/2018/12/04/if-cannabis-can-kill-incurable-brain-cancer-why-is-it-criminalized/
https://wakeup-world.com/2018/08/19/research-radiotherapy-causes-cancer-blueberry-kills-it-2/
https://wakeup-world.com/2016/11/16/truth-about-cancer-ultimate-natural-health-symposium-free-replay-weekend/
https://wakeup-world.com/2016/09/02/spice-beats-chemo-radiation-and-surgery-for-brain-cancer-studies-suggest/
https://wakeup-world.com/2016/03/04/noni-leaf-extract-superior-to-chemotherapy-for-lung-cancer-preclinical-study/
https://wakeup-world.com/2015/11/04/25-cancer-stem-cell-killing-foods-that-are-smarter-than-chemo-and-radiation/
https://wakeup-world.com/2015/09/26/scientific-review-reveals-the-10-best-cancer-killing-phytonutrients-to-eat/
https://wakeup-world.com/2015/05/17/over-100-scientific-studies-agree-cannabis-annihilates-cancer/