veröffentlicht am 2. April 2022 von Jason Mason

Während der laufenden UFO-Offenlegung rückt der Blickpunkt vieler UFO-Forscher wieder zu den Ermittlungen der US-Air-Force in den 1940er-Jahren zum Beginn des Studiums der unbekannten Flugobjekte zurück. Vor dem bekannteren Projekt Blue Book in den 1960er-Jahren existieren zwei andere offizielle Programme namens Projekt Sign und Projekt Grudge. Von den Erkenntnissen dieser Vorläufer wurde später nicht mehr viel gesprochen, als es aus bestimmten Gründen zur Etablierung des UFO-Stigmas in den Massenmedien gekommen war, aber in den frühen Tagen der militärischen Erforschung von UFOs wurden bereits Vermutungen aufgestellt, dass diese Flugobjekte von außerirdischen Wesen bemannt sind. Die Möglichkeit von interplanetaren Raumschiffen wurde ernsthaft in Betracht gezogen. Das nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass die westliche Welt damals davon überzeugt war, dass außerirdische Zivilisationen auf unseren Nachbarplaneten existieren könnten.

Im Jahr 1877 machte der italienische Astronom Giovanni Schiaparelli (1835-1910) von sich reden, als er über die Beobachtung von sonderbaren Kanälen auf der Oberfläche des Planeten Mars berichtet hatte. Sie wurden später als die Mars-Kanäle weltbekannt. Obwohl die Existenz dieser Kanäle heute optischen Illusionen zugeschrieben wird, haben viele Astronomen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts diese mysteriösen Kanäle dokumentiert und sogar exakte Karten davon erstellt. Sie ziehen sich wie ein Netz aus geometrisch exakten Linien über die Marsoberfläche. Der amerikanische Astronom Percival Lowell (1855-1916) gab dann im Jahr 1894 einige sehr kontroverse Daten über diese Mars-Kanäle bekannt, weil er behauptete, dass diese Kanäle den Beweis dafür darstellen, dass sich auf dem Planeten Mars Hinweise für die Existenz von außerirdischen Intelligenzen finden lassen, die für die Konstruktion dieser Kanäle zuständig gewesen sind.

Der Astronom Lowell formulierte eine Theorie, wonach diese Kanäle sichtbare Spuren einer schwindenden Zivilisation sind, die versucht hat, die polaren Eiskappen des Mars anzuzapfen und Flüsse in Richtung des trockenen Äquators zu leiten. Der Astronom verbrachte viele Jahre damit, diese in seinen Augen interplanetaren Ruinen zu kartieren, und heute hat sich durch modernere Beobachtungen herausgestellt, dass es tatsächlich ausgetrocknete Flussbetten auf der Marsoberfläche gibt.

Die frühen Astronomen konnten aber im Gegensatz dazu ermitteln, dass die Marskanäle während des Sommers von grüner Vegetation gesäumt waren, die im Herbst braun wurden, also so, wie auf der Erde. Percival Lowell mutmaßte deshalb, dass eine Rasse von Marsianern oder Marsbewohnern die Kanäle gebaut hatte, um Wasser von den Polen zu Mars-Städten zu leiten, die sich entlang des Äquators befinden sollen, und diese Regionen hat er auch auf seinen Karten verzeichnet. Viele Amerikaner waren deshalb mindestens bis zum Jahr 1938 davon überzeugt, dass Marsianer auf unserem Nachbarplaneten existieren. Als Orson Welles sein Hörspiel „Krieg der Welten“ im Radio ausstrahlte, sorgte das für eine Massenpanik, weil die Öffentlichkeit glauben gemacht wurde, dass diese Marsbewohner die Erde angreifen.

Mehr als 15 Jahre seines Lebens widmete Percival Lowell der Erforschung der Marskanäle und veröffentlichte in dieser Zeit insgesamt 3 Bücher mit den Titeln „Mars“ (1895), „Mars and its Canals“ (1906), „Mars As the Abode of Life“ (1908). Diese Bücher überzeugten viele Forscher davon, dass der Planet Mars wirklich intelligentes Leben tragen könnte, und das hielt an, bis in den 1960er und 1970er Jahren die ersten Sonden der NASA die Marsoberfläche genauer fotografierten. Auf diesen Aufnahmen waren überraschenderweise keine der von Schiaparelli oder Lowell jahrzehntelang beobachteten Marskanäle zu sehen, dafür sorgte die Entdeckung des Marsgesichts und der Marspyramiden für Aufsehen. Marskanäle wurden fortan als ein Produkt der Selbsttäuschung, der optischen Illusion oder anderer sozio-kognitiver Faktoren zugeschrieben. Doch Lowell blieb bei seiner Einstellung und sagte, dass diese ausgedehnten Kanalsysteme auf dem Mars existieren und ihre geometrische Konstruktion das Vorhandensein einer seltenen Intelligenz impliziert. Viele andere Beobachtungen und Spekulationen ließen auch andere Wissenschaftler weiterhin daran glauben, dass intelligentes Leben auf unserem Nachbarplaneten existiert.

Erst im Jahr 2010 hat die NASA mit dem High Resolution Imaging Science Experiment (HiRISE) hochauflösende Aufnahmen der Marsoberfläche erstellt und tatsächlich Hinweise auf die Präsenz von flüssigem Wasser auf der Marsoberfläche entdeckt. Forscher fanden plötzlich zuvor unentdeckte dunkle Streifen, die mit den Jahreszeiten kommen und gehen, wie es bereits Schiaparelli und Lowell behauptet haben. Diese dunklen Linien verschwinden dann wieder, wenn es kälter wird und Forscher glauben jetzt, dass sie Beweise dafür gefunden haben, dass während des Mars-Sommers über Monate hinweg geschmolzenes Wasser auf den Hängen von Flussbetten der Südhalbkugel vorkommt! Diese Entdeckung sorgte dann wirklich dafür, dass wir unsere Vorstellung über den Mars ändern müssen, weil in den Sommermonaten tatsächlich Flüsse entstehen und das auch ein Hinweis darauf ist, dass unser Nachbarplanet einstmals viel bewohnbarer war als heute, was die Hoffnung in sich birgt, dass er in Zukunft wieder dazu fähig sein wird, Leben zu tragen. Könnte sich ein Teil des alten Mars-Lebens erhalten haben und existieren dort vielleicht heute noch menschenähnliche Intelligenzen?

Dem Hörspiel „Krieg der Welten“ war vorausgegangen, dass der berühmte Erfinder und Visionär Nikola Tesla im Jahr 1901 erklärt hat, dass er sogar Funksignale vom Planeten Mars empfangen hat! Tesla führte eine Reihe von Experimenten in Colorado Springs aus, als er im Jahr 1899 Signale empfangen hatte, deren Ursprung er bis zu den Bewohnern des Planeten Mars zurückverfolgen konnte! Während diese Behauptung von Tesla kaum von den Medien kommentiert wurde, entwickelte sich daraus auch keinerlei Interesse von anderen Wissenschaftlern. Eine erhaltene amerikanische Zeitungsmeldung aus dem Jahr 1920 besagt aber, dass auch Guglielmo Marconi und Thomas Edison als Zeitgenossen von Tesla gute Gründe hatten, an die Theorie von Bewohnern anderer Planeten zu glauben, die uns Signale senden. Die Entwicklung des Radios wurde damals als Möglichkeit betrachtet, nach Signalen von anderen Welten wie dem Mars zu suchen.

Einige ehemalige NASA-Mitarbeiter und Whistleblower haben erklärt, dass die amerikanische Weltraumorganisation Unwahrheiten über unsere Nachbarplaneten verbreitet, um bestimmte Geheimnisse vor der Weltöffentlichkeit zu verbergen. Eines dieser Geheimnisse betrifft offenbar die Möglichkeit der realen Existenz einer Mars-Zivilisation. Weitere Belege dafür tauchten im Jahr 1989 auf, als die Sowjetunion ihre Sonde Phobos 2 zum Mars geschickt hat. Damals wurden einige bemerkenswerten Aufnahmen zur Erde gefunkt. Die letzten Übertragungen vom März 1989 waren Infrarotaufnahmen der Marsoberfläche und eine Aufnahme von etwas, das aussieht wie ein gigantisches 20 km langes zylindrisches Raumschiff. Danach erlitt die Sonde wie viele andere vor ihr aus ungeklärten Gründen eine Fehlfunktion und verschwand auf mysteriöse Weise.

Dr. John Becklake vom London Science Museum kommentierte diese kontroversen Aufnahmen von einer Mars-Stadt, er sagte, das Infrarotbild zeigt ein Netzwerk aus geometrischen Linien und Winkeln, die wie Straßen einer Metropole aussehen. Es scheint sich dabei um unterirdische Kanäle zu handeln, und die Linien sind zu geometrisch als dass es sich um natürliche Formationen handeln könnte. Die ganze Stadt-ähnliche Struktur ist rund 60 Kilometer lang, hat eine Gesamtfläche von mehreren hundert Quadratkilometern und sieht aus wie eine Luftaufnahme einer Großstadt. Diese Struktur war eine Quelle von Hitzestrahlung und konnte deshalb lokalisiert werden, wobei es wieder sehr unwahrscheinlich anmutet, dass eine natürliche Hitzequelle unter der Marsoberfläche ein derartig perfektes geometrisches Muster bilden würde. Viele Experten sind nach wie vor der Meinung, dass die Struktur künstlich wirkt. Haben wir hier also den Beweis dafür, dass der Mars bewohnt ist und wurde Phobos 2 möglicherweise von einem marsianischen Raumschiff abgeschossen? Möglicherweise dienen sogar die Mars-Rover-Missionen dazu, die Wahrheit über den Mars weiterhin zu verbergen.

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