Teil II   von
„The Hidden History of Humanity“,
von Phillip Lindsay 

[1:18:43]
In Teil eins von „The Hidden History of Humanity Documentary“  haben wir eine Einführung in das grossartigere Schema des Kosmos und die enormen Zyklen der Manvantaras gegeben, die durch die Ketten und Globen unseres Erdenschemas zirkulieren. Dies beinhaltete die Betrachtung der hinduistischen Yugas und astronomischen Präzessionszyklen sowie der zyklischen Natur der Zeit, die alle untrennbar mit der Entfaltung der Wurzelrassen, Unterrassen und Nationen, kurz gesagt der Geschichte der Zivilisationen, verbunden sind. Wir untersuchten die Idee der menschlichen Individualisierung im alten Lemuria und die Implantation des Geistesfunkens, der die Evolution des Bewusstseins über die Wurzelrassen hinweg in Gang setzte. Diese Periode der planetarischen Geschichte umfasst das tiefe Geheimnis des Ursprungs der menschlichen Seele.

Die Natur des planetarischen Zentrums, das wir Shambhala nennen, wurde erkundet, ebenso die Rolle derjenigen, die die Menschheit leiten, die Herren der Flamme, die Grossen Mächtigen und die Meister der Weisheit. [1:20:54]

Im zweiten Teil von „The Hidden History of Humanity Documentary“  werden wir das ursprüngliche Shambhala mit seinem Tempel, der sich in Südamerika befindet, betrachten, ebenso die Entwicklung der atlantischen Wurzelrasse, der Riesen, die megalithischen Konstruktionen und den grossen atlantischen Krieg, wie er im alten Epos Mahabharata erzählt wird.

Wir werden im Detail darlegen, wie die beiden grossen Weltkriege des letzten Jahrhunderts eine Zusammenfassung des Krieges in Atlantis waren, ein Konflikt zwischen den Kräften des Lichts und den Kräften des Materialismus, der heute noch andauert. Platons Atlantis wird auch als eine wichtige Quelle der zeitlosen Weisheit erwähnt. Dies wird uns zu der Überlegung führen, welche Rolle die ägyptischen und Maya-Traditionen spielen und welche Bedeutung sie in der Neuzeit haben, und wie sie zur kommenden 6. Wurzelrasse führen. Wir werden die Bedeutung Grossbritanniens, der Vereinigten Staaten und Brasiliens als Dreieck von Nationen untersuchen, die uns auf die sechste Wurzelrasse vorbereiten, über die bevorstehenden Veränderungen und Katastrophen, über das Jahr 2025 und das Wiederauftauchen der Meister der Weisheit unter der Menschheit – zum ersten Mal seit jenen alten atlantischen Tagen.

All diese Veränderungen werden am Vorabend des Wassermann-Zyklus stattfinden, in welchem die spirituelle Initiation in grosser Zahl erreicht wird und die Erweiterung des menschlichen Bewusstseins stetig voranschreiten wird.   [1:22:54]

Diese Periode des Erwachens steht vor einer höheren Runde der evolutionären Spirale zur Individualisierung der Menschheit, die im alten Lemuria begann, als das als Shambhala bekannte Planetenzentrum errichtet wurde. Es ist sehr wahrscheinlich, dass dieser ursprüngliche Aussenposten von Shambhala in Brasilien oder in der Region des Titicacasees, der zu Peru und Bolivien gehört, gelegen haben könnte.

In jener frühen lemurischen Zeit waren die menschlichen Körper gigantisch und ungeschickt und bedurften der Unterweisung in Übungen, was wir heute als Hatha-Yoga kennen, um den Ätherkörper mit dem Physischen zu koordinieren. Dies war das erste spirituelle Ziel der Menschheit und stellte die erste Initiation dar.

Um geeignete Kandidaten für die Initiation vorzubereiten, wurde vor etwa 17 Millionen Jahren beschlossen, eine Organisation und ein Hauptquartier für die Mysterien aufzubauen und eine Gruppe von Adepten und himmlischen Führern zu haben, die in physischen Körpern arbeiten würden, um den Bedürfnissen der schnell erwachenden Menschheit gerecht zu werden. Diese Wesen inkarnierten als Könige und Priester der Nationen. Die Lehrer der Menschheit, die Eingeweihten und Adepten, hatten mit einer Menschheit zu tun, die noch in ihren Kinderschuhen steckte, deren Polarisierung sehr instabil war und deren Koordination sehr unvollkommen war. Es gab sehr geringe mentale Fähigkeiten, im Sinne wie wir sie heute kennen, und die Menschen waren praktisch alle zusammen sehr astral in ihrem Ausdruck, sie funktionierten bewusster auf der astralen Ebene als auf der physischen, und es war Teil der Arbeit der Führer der Völker, die unter Anleitung von Shambhala arbeiteten, die Energiezentren der Menschen zu entwickeln, das Gehirn zu stimulieren und sie auf der physischen Ebene sich selbst bewusster zu machen.  [1:25:18]

Die kindliche Menschheit der lemurischen und frühen atlantischen Tage musste gelehrt werden, wer sie waren, mittels Symbolen und Methoden, die für uns grob, unmöglich und von einer Natur waren, die die Rasse vor vielen Millionen von Jahren hätte überwinden müssen. Damals war es notwendig, Methoden einzusetzen, die definitiv physikalischer sind, als es heute zulässig ist. Diese Methoden der physischen Stimulation wurden angewendet, und es wurden die Gesetze der Energie, wie sie durch die verschiedenen Chakren wirken, gelehrt – bis die Zeit kam, in der eine weitere grosse Veränderung vorgenommen wurde und die Tür zu einer weiteren Initiation geöffnet wurde. Ihr Ziel war es, eine Verwirklichung des Reiches Gottes im Inneren herbeizuführen. Es wurde gespürt, dass der Mensch so egozentrisch und individualisiert war, dass er ein weiterer drastischer Wandel in Methode und Praxis möglich war. All dies dauerte einen langen Zeitraum.

„Die Menschheit war also durchdrungen von einem Geistfunken, aber es war nicht die Art von Bewusstsein, eines mentales Bewusstseins, wie wir es heute haben. Es war sehr langsam und anders. Sie hatten damals auch riesige Körper, die Körper waren nicht verfeinert, waren etwas ungeschickt, und so war der erste Yoga der lemurischen Rasse ein ‚Hatha-Yoga‘, es ging um die Koordination von Ätherkörpers und physischem Körper. Was wir also in der fünften Unterrasse der lemurischen Wurzelrasse hatten, war der Abschluss der Individualisierungsperiode, aber auch die Trennung der Geschlechter, und die Menschheit begann sich so zu vermehren, wie wir es heute tun.“   [1:27:14]

Fast unmittelbar nach der Individualisierung in der 5. Unterrasse von Lemuria entstand die Atlantische 4. Wurzelrasse, die sich über Jahrmillionen hinweg parallel zu den Menschen von Lemuria entwickelte. Es war die atlantische Rasse, in der sich über einige Millionen Jahre hinweg das Sehen mit zwei Augen entwickelte, und das ursprüngliche allsehende Auge der Lemurer ersetzte. In dieser Zwischenzeit gab es Wesen mit drei Augen, die auch über vier Arme verfügten.
Allmählich, im Verlaufe der nächsten Millionen Jahre, als die atlantische oder vierte Wurzelrasse in ihren ersten Unterrassen in vollem Umfang zur Ausprägung kam, wanderte dieses allsehende Auge vom Scheitel des Kopfes in das Gehirn zurück, dorthin wo sein Überrest, die Zirbeldrüse, heute sitzt. Das Sehen mit zwei Augen repräsentierte die Entwicklung des Verstandes und in gewissem Sinne der Dualität dar. In einem gewissen Verständnis waren die Lemurer noch viel spiritueller, während die Atlanter tief in die Materie eingetaucht waren. Aber es kann irreführend sein, so zu denken. Die uralte Geschichte des Falles ist einfach der Fall der menschlichen Seelen in die Materie und bedeutet nicht unbedingt ein Fall aus der spirituellen Gnade. Der Sturz aus der Gnade war die Weigerung einer Gruppe von Seelen, sich zu inkarnieren und damit die Verantwortung für die so genannte Sünde der Geistlosen zu übernehmen, auf die bereits hingewiesen wurde.   [1:29:01]

Lange Zeit später, nach der Trennung der Geschlechter, wurde die spirituelle Sicht der Menschheit trübe, und das dritte Auge begann seine Kraft zu verlieren. Das dritte Auge verkümmerte allmählich und verschwand bald. Als die vierte Wurzelrasse in ihrem mittleren Alter ankam, musste das innere Sehen geweckt und durch künstliche Reize erreicht werden, ein Prozess, der den alten Weisen bekannt war.

Die Wissenschaft der Initiation wurde durch die Shambhala-Meister und Adepten eingeführt und angepasst, um die Evolution zu beschleunigen, denn unser Erdschema war im vorherigen Zyklus, jenem der Mondkette – die als gescheitert betrachtet wurde – zurückgefallen. Daher existieren heute auf der Erde zwei Hauptgruppen von Seelen, diejenigen, die sich in den Mond- bzw. den Erdketten individualisierten. Mondketten-Seelen sind in ihrer mentalen Kapazität weitaus entwickelter, und in einem gewissen Masse auch spirituell. Allerdings gibt es jetzt eine schnelle Beschleunigung durch ihre Erdketten-Pendants [den ‚Materialisten‘], in der aktuellen fünften Wurzelrasse, in der das mentale Prinzip seine Apotheose erreicht.

Es wird gesagt, dass der jeweilige Unterschied zwischen Kapital und Arbeit und mehreren anderen Konflikten auf diesem Planeten Ausdruck der Differenz zwischen Mondketten- und Erdkettenseelen ist. [1:30:43]

„Im Wesentlichen gibt es zwei Arten von Seelen auf diesem Planeten. Es gibt diejenigen, die sich in der Mondkettenevolution durch Individualisierung entwickelt haben, und diejenigen, die sich in der Erdkettenevolution individualisiert haben, in der Zivilisation die wir Lemuria nennen. Die Erdkettenevolution liegt weit zurück hinter der Mondkettenevolution in Bezug auf die Entwicklung der mentalen Leistungsfähigkeit, aber sie holen in dieser fünften Wurzelrasse schnell auf, bei dem es um Geld oder Verstand geht. Dennoch sind die Seelen der Mondkette in vielerlei Hinsicht weiter fortgeschritten, in Bezug auf ihr Seelenalter, wenn man so will. Aber es kommt nun zu einem Punkt auf dem Planeten, in dem eine Synthese stattfindet, jene zwischen der Erd- und der Mondkettenentwicklung, und das wird ebenfalls im Wassermannzeitalter stattfinden – im grösseren 25000 Jahreszyklus, und zu einem gewissen Grad im kleineren 2150-Jahres-Zyklus.“

In den frühen Unterrassen der 4. atlantischen Wurzelrasse fand eine Beschleunigung der Bewusstseinsentwicklung statt, die hauptsächlich durch den grossen Zufluss von Seelen aus der Mondkette verursacht wurde. Sie waren in einer Art Schlafzustand namens Pralaya festgehalten worden und warteten darauf, dass die Erdketten-Menschheit in ihrer geistigen Entwicklung aufholte, relativ gesehen. In Atlantis wurden der Menschheit von den Führern der Rasse viele wissenschaftliche Technologien geschenkt. Astronomie und Astrologie entstanden. Die Künste und Wissenschaften wurden entwickelt. In den esoterischen Wissenschaften wird geschätzt, dass dieser Zeitraum etwa 10 Millionen Jahren zurückliegt. Andere Gaben waren das künstliche Erwecken der psychischen Wahrnehmung innerhalb der Rasse, doch letztendlich wurde dies fehlverwendet und missbraucht, ebenso wie das sich entwickelnde mentale Prinzip. [1:32:45]

„Und so hatten wir mehrere Millionen Jahre lang die Unterrassen von Lemuria, die sich mit den Unterrassen von Atlantis vermischten, die allerersten Unterrassen von Atlantis und die letzten Unterrassen von Lemuria. Sie bekriegten sich gegenseitig, sie interagierten miteinander, sie paarten sich miteinander. Es gibt eine Menge, das wir über diese Periode nicht wissen. Das Bewusstsein in der atlantischen Zeit war also relativ unentwickelt, sie waren weitgehend astral oder emotional gepolt, und so weckten die Führer der Rasse dieses künstlich, sie weckten das dritte Auge in deren Bewusstsein, und so konnten sie psychisch sehen. Und weil sie keine so starke mentale Kapazität entwickelt hatten, erhielten sie von den Führern der Rasse viele Geschenke technischer Art. Doch wurden viele dieser Dinge, diese Mächte, die ihnen gegeben wurden, missbraucht, und deshalb, weil diese Missbräuche so ausser Kontrolle geraten waren, zwang die leitende Hierarchie jener Zeit die Menschheit, eine Entscheidung zu treffen.
Einer der grössten Missbräuche war das Verbrechen des Diebstahls, etwas zu begehren, was andere besassen oder für sich selbst beanspruchten. Es gab auch Sexualmagie und schwarze Magie aller Art. Die Menschheit jener Zeit war viel emotionaler gepolt, sie hatte die geistige Funktion noch nicht wirklich stark entwickelt, ausser die damaligen Eingeweihten und deren Jünger. Natürlich wird uns gesagt, dass Krishna und Buddha während der atlantischen Zeit in einem bestimmten Ashram eingeweiht wurden, und sie waren die Allerbesten, die Besten der Besten, sie waren die führenden Eingeweihten der damaligen Zeit. Diese besondere Entwicklung eines bestimmten Prozentsatzes von Jüngern während der atlantischen Zeit beförderte ebenfalls diese Kluft zwischen Leben und Materie. Betrachtet man die gesamten Kette oder Globusperiode aus der grösseren Perspektive, so findet man, dass das die Zeit der tiefsten Inkarnation des planetarischen Logos in die Materie war. Es war also eine riesige planetarische Krise im Sinne einer Art Initiation für die planetarischen Logos.“  [1:35:10]

Gegen die Mittelperiode der atlantischen Zivilisation, in der vierten Zweigrasse der vierten Unterrasse dieser vierten Wurzelrasse oder 4-4-4, vor etwa vier Millionen Jahren, entstand eine grosse Krise, verursacht durch den Missbrauch von Egoismus und Materialismus. Die Führer der Rasse, die Menschheit beobachteten und die unter den Menschen wandelten, und welche Führer und Könige der Nationen waren, mussten eine Linie ziehen und erklären, was der Weg des Lichts und was der Weg der Dunkelheit ist, und sie verlangten, dass die Menschheit ihre Wahl trifft. Dieses Ultimatum löste den Konflikt von Atlantis aus, so wie er im Hindu-Epos Mahabharata berichtet wird. Es stellte für unsere Erdengottheit den tiefsten Punkt der Inkarnation in die Materie dar.

Die esoterische Lehre sagt uns, dass es eine Gruppe gab, die aus Lemuriern und Atlantern zusammengesetzt war, die in die göttliche Lehre der reinen Offenbarung eingeweiht waren. Doch es gab eine andere Gruppe, die das untergangene Atlantis bewohnte. Diese wurden geboren mit der Fähigkeit, alle verborgenen Dinge zu sehen, unabhängig von der Entfernung und von materiellen Hindernissen. Ihre Fähigkeit zu sehen war unbegrenzt und sie wussten alles gleichzeitig. Sie waren natürlich geborene Medien, die weder kämpften noch leiden mussten, um ihr Wissen zu erlangen, noch mussten sie ein Opfer erbringen oder einen Preis bezahlen um diese Fähigkeit zu erwerben. Die erste Gruppe hatte den Weg begangen, den ihnen ihre göttlichen Lehrer gezeigt hatten und sie hatten ihr Wissen nach und nach erworben. Und gleichzeitig lernten sie, das Böse vom Guten zu unterscheiden. Die zweite Gruppe folgte blind den Einflüsterungen ihres grossen und unsichtbaren Königs, der das Wissen weder erlernt noch erworben hatte. So wurde die atlantische Rasse unter der schlimmen Beeinflussung ihres Königs zu einer Nation boshafter Magier.  [1:37:32]

Diese so genannten Herren der Körperlichkeit haben noch immer einen starken Einfluss auf die Menschheit, die noch heute in den ewigen Kampf zwischen Licht und Dunkelheit verwickelt ist. Es war jene Zeitspanne des Kali Yuga Zyklus der vierten atlantischen Wurzelrasse. Das Kali Yuga ist das Zeitalter des Todes und der Zerstörung, und die atlantische Rasse brachte die nächste, die fünfte Wurzelrasse hervor. Es war die Zeit der vierten Zweigrasse der vierten Unterrasse der vierten Wurzelrasse oder 4:4:4, die sich schnell der fünften Zweigrasse näherte, die der Samen für diese fünfte Wurzelrasse sein sollte. So wurde aus 4:4:4 ein 4:4:5. Das hinduistische Epos des Mahabharata, dessen goldener Kern die Bhagavad-Gita ist, erinnert an den ersten grossen Konflikt in Atlantis, wo die Kräfte des Materialismus gegen die Kräfte des Lichts gerichtet waren.

„Was ist das für eine irre und beschämende Schwäche, steh auf und kämpfe.“

„Ich bin verzweifelt, ich kann nicht sehen, wo meine Pflicht liegt. Lehre mich.“

„Was macht Krishna da?“

„Er spricht mit Arjuna.“

„Was, sagt er ihm?“

„Er sagt Arjuna, dass Sieg und Niederlage dasselbe sind. Er drängt ihn zu handeln, ohne über die Früchte des Handelns nachzudenken. Er sagt zu ihm: ‚Suche Anhaftungslosigkeit, kämpfe ohne Verlangen‘.“

„Du sagst, vergiss das Verlangen, suche die Losgelöstheit. Doch du forderst mich auf, zu kämpfen, zu morden. Deine Worte mehrdeutig. Ich bin verwirrt.“

„Krishna sagt ihm, ziehe dich nicht in die Einsamkeit zurück, Verzicht ist nicht genug. Du musst handeln, aber die Aktion darf dich nicht dominieren.“

Die Söhne von König Pandu waren die aufstrebenden Initiatoren der nächsten Rasse und Arjuna einer der bekannten Charakteren, die eng mit Krishna zusammengearbeitete. Die Pandu-Brüder waren die Vorhut der atlantischen Rasse, dazu bestimmt, die Prototypen zu sein für die neue fünfte Wurzelrasse, auch die Rasse der Arier genannt, abgleitet aus dem Sanskritwort Arya, was edel bedeutet und nicht die moderne Fehlbenennung, die durch faschistisches Denken verzerrt ist. [1:40:24]

Vor vier Millionen Jahren befand sich die vierte Wurzelrasse im Kali-Yuga, dem Zeitalter von Tod und Zerstörung, während überlappend dazu für die fünfte Wurzelrasse das Satya-Yuga- oder Goldene Zeitalter begann.

„Im Zentrum des Geschehens musst du frei von jeglicher Bindung bleiben.“

„Wie kann ich in die Tat umsetzen, was du von mir verlangst? Der Verstand ist launisch, instabil, er ist faul, fiebrig, turbulent, hartnäckig. Es ist schwieriger ihn zu unterwerfen, als den Wind zu bändigen.“

„Du musst lernen, alles mit dem gleichen Auge zu sehen: einen Hügel aus Erde und einen Haufen Gold; eine Kuh und einen Weisen, einen Hund und den Mann, der den Hund isst. Es gibt eine höhere Intelligenz, jenseits des Verstandes.“

Diese Tabelle zeigt uns, dass der Zeitraum um 3102 v. Chr. der Beginn des Kali Yuga für die fünfte Wurzelrasse war, und dieser Zyklus wird sich für weitere 427000 Jahre fortsetzen. Dieses Datum war eines der Probleme, das zu grossen Missverständnissen für westliche Wissenschaftler und Hindu-Pandite geführt hat, welche das Mahabharata falsch datiert haben, basierend auf einem begrenzten westlichen Standpunkt, der stark von der christlichen Zeitlinie der Geschichte beeinflusst wurde.  [1:42:07]

Arjunas Bruder Yudhisthira eröffnete symbolisch die Kali Yuga-Ära. Er war ein echter König, der 3102 Jahre v. Chr. lebte, aber sein Name ist auch mit der grossen Flut zum Zeitpunkt des ersten Untergangs von Atlantis vor etwa 4 Millionen Jahren, kurz nach dem Ende des Grossen Krieges, verbunden. Daher die Verwirrung, denn die esoterischen Lehren, die eingewoben sind in die religiösen Traditionen, sind voller Blenden und Schleier, um die Lehre vor dem Profanen zu schützen.

Wiederum wegen kultureller Missverständnisse im Laufe der Jahrhunderte, sowohl im Osten als auch im Westen, wagen nur sehr wenige einen Bereich zu betreten, der mehr als ein paar tausend Jahre zurückliegt. An diesem kritischen Punkt in der Mitte der atlantischen Rasse tauchten Eingeweihte auf als Anwärter für das Goldene Zeitalter oder Satya Yuga der fünften Wurzelrasse. Sie standen in direktem Konflikt mit denen, die auf ihren alten Pfaden des Materialismus, des Erwerbs von Luxus und der üblen Zaubereien weitergehen wollten. Die Mehrheit der Atlanter jagten allen Dingen nach, die sie sich wünschten und vereinnahmten sie; sie waren völlig versunken in den dunkelsten Ausdruck und in die Irrungen ihrer Kali Yuga-Periode.

Nach den alten Schriften wurde ein Teil des Mahabharata-Krieges in Flugzeugen geführt, die Vimanas genannt wurden, und die heute als UFOs bezeichnet werden. Solche Informationen findet man in den alten hinduistischen Texten der Vimanka Shastra. Jene Technologien, zusammen mit dem Wissen über das Bauen von Pyramiden, über die Verwendung von Solarenergie usw., gab es schon vor sehr langer Zeit. Sie waren einige der Geschenke an die erwähnte Rasse. Nach dem grossen Krieg ergoss sich die erste atlantischen Flut über die Erde und liess einen grossen Teil von Atlantis vollständig im Meer versinken. Nach der Lehre der Geheimwissenschaften ereigneten sich sowohl der Krieg als auch jene Flut vor etwa 4 Millionen Jahren. [1:44:46]

Nach der Krise, die mit der Individualisierung in der lemurischen Zeit verbunden war, bedeuteten dieser Krieg und diese Flut die zweite grosse Krise in der Geschichte der Menschheit. Sie korrespondiert mit der zweiten Freisetzung von Energie aus Shambhala, der Heimat von Sanat-Kumara, dem Herrn der Welt. Diese Einwirkungen der Energie wurden als Shambhala-Einflüsse bezeichnet und stehen eng mit der Essenz jeder Wurzelrasse in Verbindung. Daher stehen die Zahlen  3:3:3, 4:4:4 und 5:5:5 für die Zweigrasse der Unterrasse der Wurzelrasse. Es handelt sich um tief philosophische Zahlen und auch um konkrete Epochen in der Geschichte. Jede dieser Katastrophen richtete sehr viel Zerstörung an, aber sie haben auch die Hindernisse weggeräumt, die den menschlichen Fortschritt verhinderten, und letztlich haben sie zu einer Erneuerung der Welt geführt.

Wann immer die Geschichte der universellen Flut erzählt wird, ist die Geschichte von Noah nicht sehr weit weg, egal um welche Tradition es sich handelt, oder unter welchem Namen er genannt wird, Nyuha in der hinduistischen Tradition oder Nuoki in den Zivilisationen der Anden. Noahs Geschichte ist sowohl allegorisch und tief symbolisch als auch wörtlich zu verstehen.  [1:46:29]

Nyuha war der Hindu-Manu, auch Vaivasvata Manu genannt, der Führer der neu entstehenden fünften Wurzelrasse. Manus sind hoch entwickelte Wesen, die den Archetyp und das Geschick für eine Rasse bestimmen. Die Herrschaft des Manu Noah erstreckte sich über die Übergangszeit zwischen der Zerstörung der vierten atlantischen Wurzelrasse und der entstehenden fünften Wurzelrasse. Die Geschichte der Tiere, die die Arche je zu zweit betraten, ist zweifellos wörtlich zu nehmen – aber auch eine Allegorie für die verstreuten Überreste der Menschheit. Diese Überlebenden waren aber auf ihre alte Art so widerspenstig, dass sie nach den Worten eines Adepten ‚trotz ihrer selbst gerettet wurden‘.

„Im Rahmen dieser zehn hinduistischen Manus und ihrer Äquivalente unter den jüdischen Patriarchen ist Noah der zehnte Patriarchen, der dem hinduistischen Vaivasvata Manu entspricht. Wir haben Geschichten in der Bibel und in vielen anderen Traditionen und Mythologien, die berichten, dass er eine grosse Arche baute, um die Welt segelte und Tiere je zwei-und-zwei gesammelt und gerettet hatte. Dies ist die Geschichte der grossen Flut von Atlantis, die den grössten Teil des Planeten verschlang, nach der er dann die Berggipfel mit ein paar von den Überlebenden verliess.
Und so ist die Geschichte von Noahs Arche eine Allegorie für das Sammeln von Menschen, und möglicherweise auch von Tieren. Dieses Wesen namens Noah brachte all diese Überlebenden, auch all diese Tiere, wenn man so will, zurück an einen Ort im Himalaya, wo er sie im Prinzip über einen Zeitraum von einigen Millionen Jahren zu einer neuen Rasse heranzog, und dann, als die Zeit vor etwa einer Million Jahren reif war, wurde diese Rasse als erste Unterrasse der fünften Wurzelrasse nach Indien entlassen. Das war dann das Satya Yuga, das Goldene Zeitalter der hinduistischen Rasse, und es entstand dort eine Zivilisation mit einem sehr hohen Bewusstsein. Man sieht also die gleiche Art von Legende in Südamerika, wo er Nuak [Nuoki] genannt wird, und die gleiche Art von Geschichte, in er die Überlebenden der Menschheit rettete. Und wenn man sich die Ureinwohner der Aymara, die Menschen in Peru, ansieht, sieht man, dass sie mit den Tibetern identisch sind, und es ist sehr wahrscheinlich, dass dieser Nuak die Menschen aus Südamerika an einen Ort im Himalaya brachte.“  [1:49:23]

Diese verschiedenen Unterrassen und Zweigrassen, die die Flut überlebten, wurden also von Noah auf die höchsten Gipfel der Berge gerettet, wo Zuflucht gefunden wurde vor den aussergewöhnlich hohen Überschwemmungen, die den gesamten Planeten bedeckten. Über einen Zeitraum von einigen Millionen Jahren wurde eine Synthese von Rassen geschaffen, die schliesslich zur ersten hinduistischen Unterrasse der fünften Wurzelrasse wurde. Diese Rasse entstand vor etwa 1 Million Jahren in Indien. Wiederum können ungläubige Zuschauer ihre traditionelle Interpretation der Geschichte wegen dem grossen Zeitunterschied zwischen dem heute üblichen Tag 2500 Jahren v. Chr. (für die hinduistische Zivilisation) und  der genannten 1 Million Jahre in Frage stellen.

Es gab drei weitere atlantische Fluten bis zu der jüngsten. Und dies ist zu einer Quelle der Verwirrung für die Gelehrten geworden, weil sie Platons Atlantis als das einzige Atlantis ansehen und nur einen einzigen Untergang in Erwägung ziehen, während der Untergang der verschiedenen Kontinente und Inseln von Atlantis in der Tat etwa 4 Millionen Jahre umfasste.

Diese Tabelle zeigt die Unterrassen, die während der fünften Wurzelrasse entstanden. Beachten Sie, dass die hinduistische Unterrasse die erste Unterrasse und damit die Wiege aller westlichen Rassen und Nationen ist. Es war im Goldenen Zeitalter oder Satya Yuga Indiens vor einer Million Jahren, in welchem in Bezug auf das, was die Rasse hervorbringen konnte, die höchsten menschlichen Charaktere als göttliche Vorbilder inkarnierten.

„Alle westlichen Unterrassen stammen von der ersten Unterrasse dieser fünften Wurzelrasse ab, den Hindus, die vor einer Million Jahre auftauchtne. So erschien also die erste Unterrasse der fünften Wurzelrasse dort, wo das heutige Indien liegt, und die anderen Unterrassen entstanden im Verlaufe der letzten 1 Million Jahren. Wir haben also die zweite Unterrasse, die Ägyptisch-Mayanische, die ihren Ursprung im Süden Indiens hatte, einem Teil Indiens, der jetzt im Indischen Ozean versunken ist. Wir haben die dritte Unterrasse, die Semitische, wir haben die vierte Unterrasse, die Keltisch-Lateinische und wir haben die fünfte Unterrasse, die Deutsch-Germanisch-Angelsächsische.“  [1:52:08]

Die Hindu-Unterrasse ist das Fundament aller westlichen Rassen, deren Sprachwurzeln meist auf das Sanskrit zurückgeführt werden können. Die folgenden Unterrassen entstanden in Abständen von je etwa zweihunderttausend Jahren.

„Nun, in den zeitlosen Weisheitslehren wird uns gesagt, dass Sensa [?] die alte Sprache der Götter sei und dass sie dem Sanskrit vorausging, und Sanskrit ist ja die alte Sprache des Hinduismus, also ist Sensa [?] mindestens 1 Million Jahre alt und war wahrscheinlich die Hauptsprache der Adepten während der atlantischen Zeit – eine Symbolsprache – und es gibt sie immer noch, und wir können sie uns immer noch nutzbar machen, wenn wir wollen.“

Die Entstehungsgeschichte der Ägypter und Mayas geht sehr weit zurück, mindestens 860.000 Jahren zurück. Beide Gruppen kamen aus einem inzwischen versunkenen Teil Südindiens, dem alten Tamil Nadu, von dem Sri Lanka ein Überrest ist. Sie wanderten zur Zeit der zweiten atlantischen Flut aus und fanden ihren Weg nach Äthiopien bzw. Guatemala, daher die Ähnlichkeit ihres esoterischen Wissens, ihrer Rituale, ihrer Architektur, Kunst, Pyramiden, Astronomie, ihrer Bräuche usw. nicht nur untereinander, sondern auch im Vergleich mit Mutter Indien.  [1:53:53]

Beide Gruppen fungierten als Brücke zwischen den alten atlantischen Rassen und der neuen fünften Wurzelrasse. Obwohl ihre Genesis weit in die atlantische Geschichte zurück geht, gehörten sie bewusstseinsmässig streng genommen der fünften Wurzelrasse an.

„Die zweite grosse Sintflut ereignete sich vor etwa 860.000 Jahren, was der Beginn der zweiten Unterrasse der fünften Wurzelrasse war. Die Ägypter gingen nach Äthiopien und arbeiteten sich über Hunderttausende von Jahren allmählich den Nil hinunter, und die Maya zogen weiter nach Guatemala.
Erneut haben wir diese Sprachschlüssel, um diese Zivilisationen zu verfolgen. Zum Beispiel gibt es viele Wörter, die in der Maya-Sprache verwendet werden, und die entsprechenden Wörtern der Sprache Sri Lankas ähneln. Das sind also sehr wichtige Schlüssel, um Zivilisationen und ihre gegenseitige Befruchtung zu verfolgen.“
[1:55:02]
„In dieser zweiten Flut von Atlantis erlitten anscheinend die meisten der atlantischen Riesen ihr Schicksal im Wasser und sie verschwanden von der Erdoberfläche. Viele dieser Riesen hatten grosse magische Kräfte und verursachten über einen langen Zeitraum hinweg eine Menge Zerstörung.
Die dritte Sintflut ereignete sich vor etwa 270.000 Jahren, und die vierte und letzte Sintflut von Atlantis ereignete sich mit dem Untergang von Poseidonis, der letzten verbliebenen Insel, etwas ausserhalb der so genannten Säulen des Herkules, ausserhalb des Mittelmeeres, und dieser letzte Untergang des Zyklus ereignete sich vor etwa 13.000 Jahren.“

Diese Tabelle zeigt die vier grossen Yuga-Zyklen dieser fünften Wurzelrasse, die sich über fast vier Millionen Jahre erstreckt. Es werden die entsprechenden Zeitalter, wie sie in Griechenland genannt wurden, sowie die Dauer dieser Zyklen mit ihren jeweiligen Manus, den göttlichen Archetypen der Rasse, gezeigt. Beachte, dass das Wesen, das Asuramaya genannt wird, eng mit den Mayas verbunden ist und Quelle eines höchst verborgenen Wissens über Astronomie, Astrologie und die Zyklen ist.

Ägypten ist seit etwa 800.000 Jahren der Aufbewahrungsort und Hüter der Mysterientradition der Welt. Die Pyramidentechnologie gab es schon seit Millionen von Jahren – ebenso wie die Astronomie, die mindestens 3,24 Millionen Jahre zurück reicht in die atlantische Zeit.  [1:57:33]

Von den astronomischen Aufzeichnungen der universellen Geschichte wird gesagt, dass ihre Anfänge zurückgehen bis in die dritte Unterrasse der vierten Wurzelrasse, jene der Atlanter. Alte Überlieferungen zeigen, dass innerhalb der Zeit, seit in Ägypten regelmässige Tierkreisberechnungen durchgeführt wurden, sich die Pole dreimal umgekehrt haben. Die okkulte Überlieferung besagt, dass die Pole alle 1.080.000 Jahre sich umkehren.

Auch von anderen beliebten Forschungsgebieten gibt es unschätzbar wertvolle Hinweise, wie z.B. von Stonehenge. Archaische Aufzeichnungen zeigen, dass Eingeweihte der zweiten Unterrasse der fünften Wurzelrasse von einem Land zum anderen wanderten, um den Bau von Menhiren und Dolmen, die riesige Tierkreiszeichen aus Stein darstellen, zu überwachen. Die Tatsache, dass sie auf dem Landweg von Frankreich nach Grossbritannien hinübergehen konnten, kann eine Vorstellung davon vermitteln, wann eine solche Reise auf festem Land hätte stattfinden können.

Daher sind Stonehenge und viele andere Bauwerke in Europa viel älter als bisher angenommen, bis zu 860.000 Jahre alt. Beachte auch, dass diese riesigen Strukturen teilweise mittels der brachialen Kraft der Riesen dieser Rasse errichtet wurden.

Hätte es keine Riesen gegeben, die fähig waren, solche kolossalen Felsen zu bewegen, hätte es auch nie ein Stonehenge oder Carnac (Bretagne/Frankreich) und andere solche zyklopischen Skulpturen geben können. Hätte es nicht so etwas wie Magie gegeben, hätte es auch nie so viele Zeugen gegeben für Steinorakel und sprechende Steine.

Magie bezieht sich hier auch auf die Nutzung der Wissenschaft des Klangs, mit der solche Strukturen errichtet wurden. In naher Zukunft werden wir das Wiederauftauchen der Fähigkeit der Lemurier und frühen Atlanter, grosse Massen auf diese Weise zu heben, sehen können, diesmal auf einer höheren Stufe der evolutionären Spirale. Diese Denkmäler wurden mittels der Fähigkeit der frühen Baumeister errichtet, ein Vakuum durch Schall zu erzeugen, um so die Schwerkraft aufzuheben und dies für die eigenen spezifischen Zwecke zu nutzen. Diese Tatsache wird in vielen Teilen der Welt bestätigt, wo es Geschichten von Priestern gibt, die mit Mantras oder harmonischen Gesängen mühelos grosse Gewichte anheben. Ebenso wurde die Kraft des Klangs für zerstörerische Zwecken genutzt. [2:00:47]

In der christlichen Bibel findet man die Geschichte von Jericho, eine Erzählung, die aus atlantischer Zeit stammt. Damals wurde die Verwendung von Klang auf körperlicher und emotionaler Ebene verstanden und geübt, wobei dies in den meisten Fällen für egoistische und materialistische Zwecke genutzt wurde. Nach dem rhythmischen Umrunden der Mauern von Jericho und einer bestimmten Anzahl Blasen von Posaunen brachen die Mauern zusammen. Möglich wurde dies durch das geheime Wissen der Führer jenes Volkes, die sich in der Wissenschaft des Klangs auskannten, dessen kreative und destruktive Wirkungen studiert hatten, und den genau richtigen Zeitpunkt kannten, um durch die Anwendung dieser Wissenschaft ihr gewünschtes Ziel zu erreichen.

„Megalithische Stätten sind sehr wichtig, um die verborgene Geschichte der Menschheit und aller Zivilisationen, die gekommen und gegangen sind, zu verfolgen. Das liegt daran, dass sie zu uns sprechen, und uns etwas erzählen können über die Vergangenheit, über das Bewusstsein, das die verschiedenen Tempel, Gebäude und Pyramiden entworfen hatte und so weiter. Wir können Ruinen finden, die nicht so hochentwickelt sind und das Bewusstsein der entsprechenden Zivilisation widerspiegeln, und wir können Ruinen finden, die unglaublich hochentwickelt sind und ein sehr hohes Bewusstsein widerspiegeln, welches die Zivilisation zu dieser Zeit bewegt hat. Die Tatsache, dass wir viele Ruinen aus vielen Millionen Jahre eine über der anderen liegend haben, macht es sehr unübersichtlich zu erkennen, welche Zivilisation zuerst kam und welche älter war als die andere. Beim „The Hidden History of Humanity Project“  geht es darum, die richtige Chronologie für die menschliche Evolution aufzustellen oder wiederherzustellen, denn die menschliche Evolution ist im Wesentlichen die Geschichte der menschlichen Seele, ist die Geschichte der Entfaltung des Bewusstseins, die zurück geht bis in die Zeit in Lemuria vor einundzwanzigeinhalb Millionen Jahre zuvor, in der die Individualisierung erfolgte“.  [2:03:10]

Bislang mag es dem Betrachter noch schwer fallen, an diese ausserordentlich langen Zyklen, die hier diskutiert werden, zu glauben. Doch ziehe dies in Erwägung: wenn schon den Ältesten der Präzessionszyklus von fünfundzwanzigtausend neunhundertzwanzig Jahren bekannt war, dann müssen diese alten Kulturen diese Zyklen schon länger studiert und mindestens ein paar durchlaufen haben.

Plinius, der antike römische Historiker, schreibt, dass Epigenes die Tatsache bezeugt hat, dass die Chaldäer Stern-Beobachtungen mittels Inschriften auf Ziegeltafeln dokumentiert haben, die sich über einen Zeitraum von 720.000 Jahren erstreckten. Cicero, der römische Staatsmann und Philosoph, erzählt etwas empört von der Behauptung der babylonischen Priester, dass sie die Beobachtungen auf den Denkmälern aufgezeichnet hätten hätten, die 470.000 Jahre zurückreichen. Der neuplatonistische Philosoph Simplicus, der im sechsten Jahrhundert n. Chr. lebte, schrieb, dass die Ägypter astronomische Beobachtungen und Aufzeichnungen aus den letzten 630.000 Jahren aufbewahrt hätten.

Es gibt zahlreiche Beispiele für bedeutende Historiker und Philosophen wie Pythagoras und Platon, die in unserer relativ jungen Geschichte lebten, die aber mit einer viel weiter zurück reichenden Antike in Berührung kamen.

„In Platons alten Schriften spricht er über diese 9.000 Jahre vor seiner Zeit, aber das ist auch ein Schleier für eine viel weiter zurückliegenden Zeitspanne, über die er spricht, nämlich jene der zweiten Flut von Atlantis, 900.000 Jahre vor seiner Zeit. Er spricht also in seinen Schriften von zwei Überschwemmungen gleichzeitig, denn er war ein Eingeweihter oder ein Meister. Es können also seine Schriften auf mehreren Ebenen interpretiert werden.“

Warum sollten diese in vielerlei Hinsicht anerkannten und respektierten Kommentatoren diese Zahlen unabhängig voneinander einfach erfinden? Moderne Autoren haben oft Daten ignoriert, die ihnen auch in ihren eigenen Disziplinen zur Verfügung stehen, zum Beispiel das Hindu- oder das Mayasystem zur Zeitmessung. Wie Wendell Phillips einmal sagte: „Wir haben eine bedauerliche Einschätzung bezüglich Begrenztheit, Unwissenheit und Dunkelheit der vergangenen Zeiten.“   [2:06:01]

Weil sie die beträchtlichen Zyklen der Zeit ignorieren, die in den ältesten Traditionen des Ostens diskutiert werden, sind Mainstream- und alternative Forscher zu zweifelhaften und weit hergeholten Theorien zur Datierung in der Geschichte gekommen. Diese sind dadurch entstanden, dass man versucht hat, den riesigen Zeitraum zwischen der Mainstream-Theorie vom Aussterben der Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren und der von ihnen akzeptierten Theorie, dass die Zivilisation vor fünf- bis zehntausend Jahren entstand, zu überwinden. Daher wurden in den letzten 100 Jahren und Theorien wie „kataklysmische Geologie“ und plötzliche „Verschiebungen der Erdkruste“ vorgebracht. Die kataklysmische Geologie besagt, dass die geologische Zeitskala durch katastrophale Geschehnisse komprimiert wurde, so dass nur ein paar tausend Jahre statt der tatsächlichen Millionen von Jahren akzeptiert werden. Diese Theorie der Katastrophen-Geologie steht in direktem Gegensatz zur am weitesten verbreiteten Theorie des Uniformitarismus, der Vorstellung, dass die Erdoberfläche durch allmähliche Prozesse wie Erosion und durch kleinere plötzliche Veränderungen wie Erdbeben und Überschwemmungen geprägt war. Vielleicht liegt die Wahrheit in der Mitte zwischen diesen beiden Gegensätzen verborgen.

„Kataklysmen kommen regelmässig und zyklisch im Verlaufe der Runden, der Manvantaras, der Yugas, und sie zerstören mit Feuer, mit Wasser oder mit Wind. Sie entstehen durch zyklische Ereignisse, die mit der Sonne und der Anziehungskraft des Mondes auf die Erde und zweifellos anderen Faktoren verbunden sind.“  [2:07:55]

Geologische Katastrophen kommen und gehen seit Jahrtausenden und prägen die Evolution der Erde. Eine weitere Lösung zum Thema Chronologie, die zwischen den Extremen liegt ist die, dass die Kindheit der Menschheit 20 Millionen Jahre zurückliegt, etwa in der Nähe des Aussterbens des Dinosauriers. Diese alternative Chronologie ist in Übereinstimmung mit den Lehren der zeitlosen Weisheit und wird unterstützt durch Entdeckungen wie versteinerte menschliche Fussabdrücke in Gesteinen aus der Kreidezeit, die 16 Millionen Jahre zurück liegt.

In der Erdkrusten-Verschiebungs-Theorie bewegt sich die gesamte etwa 3000 km dicke Aussenhülle der Erde wie die lose Schale einer Orange. Diese Theorie basiert auf der Idee der kontinentalen Drift, welche die Existenz eines alten Superkontinents namens Pangea oder Gondwanaland postuliert, in dem alle aktuellen Kontinente zusammengefügt waren, die dann allmählich auseinander drifteten. Die zeitlose Weisheit stimmt nicht mit diesen Theorien überein, sondern bittet aufgeschlossene Forscher in Betracht zu ziehen, dass weitaus ältere Kontinente unter dem Meeresboden versteckt liegen können, deren Schichten nie geologisch erforscht wurden.

„Im Laufe der Kataklysmen, die auf dem Planeten auftreten, brechen Kontinente auseinander und sinken ab oder heben sich aus dem Meeresboden heraus. Dies steht im  Widerspruch zur Theorie, die von der aktuellen Wissenschaft vertreten wird, nach der es einen Superkontinent namens Gondwanaland gab, in dem alle Kontinente vereinigt waren und der dann durch kontinentale Drift allmählich auseinander driftete und so die aktuelle Position der Kontinente auf dem Planeten geschaffen wurde. Doch das ist keineswegs so. Tatsächlich sind die Kontinente in die Erdkruste hinunter versunken und erhoben sich wieder aus der Erdkruste.
Während wir nun von der fünften Wurzelrasse zur sechsten Wurzelrasse hinübergehen, werden wir sehen, wie diese Kontinente wieder aus der Erdkruste auftauchen, aus dem Ozean emporgehoben werden und neue Kontinente geschaffen werden, während andere Kontinente absinken.“
  [2:10:20]

So wie Lemuria und Atlantis sind auch die heutigen Kontinente mehrmals untergetaucht und dann wieder aufgetaucht, neuen Gruppen von Menschen und Zivilisationen tragend. Frühere Erdbeben, Überschwemmungen und Vulkanausbrüche liessen Kontinente absinken, ebenso wie zukünftige geologische Umwälzungen dazu führen werden, dass aufgetauchte Kontinente wieder verschwinden und andere wieder auftauchen werden, deren Formen aber dann nicht identisch sind mit den alten.

Der eine verursachende Faktor, der seit jeher hinter diesen periodischen Umbildungen der Erde steht, ist die sich verändernde Rotation der Erde um ihre Achse, verursacht durch die magnetische Anziehungskraft von Sonne und Mond. Dies hat auch zu einer verminderten Rotationsgeschwindigkeit geführt, wodurch das Wasser in Richtung der Polargebiete floss und diese unter Wasser setzte, während in den mittleren äquatorialen Regionen neue Gebiete entstanden. Daher veränderten diese periodischen Sonnen- und Mondeinflüsse den Globus um den Äquator herum, so dass er an einigen Stellen nach unten und an anderen nach oben schwillt. Die Schwellung verläuft zu den Enden der Pole hin, so dass neue Länder entstehen und alte absacken.

Im Zusammenhang mit dem Phänomen der verminderten axialen Rotation stehen periodischen Veränderungen der Neigung der Erdachse, die zu Eiszeiten und Überschwemmungen führen und die Vernichtung von Zivilisationen, Flora und Fauna verursachen. Dies sind keine zufälligen Ereignisse, sondern wie das in der Wissenschaft der Zyklen beschrieben wird, folgen sie einem universellen Muster, zu festgelegten Zeiten in strikter Übereinstimmung und Harmonie mit dem Karma-Gesetz.

Gemäss der alten Weisheitslehre gab es bereits vier Störungen der Erdachse, bei denen die alten Kontinente von den Ozeanen verschlungen wurden, neu Länder auftauchten und riesige Gebirgsketten entstanden, wo es vorher noch keine gab. Das Gesicht der Welt wurde jedes Mal verändert und die Erde im Verlaufe von mehreren Jahrtausenden komplett umgebaut. Die Menschheit nähert sich heute in dieser Übergangsphase zwischen der 5. und 6. Wurzelrasse einer weiteren Veränderung der Erdachse und einem Umbau in den nächsten 25.000 Jahren.

Die esoterische Doktrin besagt, dass eine weitere Ursache für Erdveränderungen zu einem grossen Zyklus von 1.080.000 Jahren gehört, in dem der Planet einer vollständigen physikalischen Umwälzung unterworfen wird, die dazu führt, dass die Pole ihre Plätze tauschen. Heute ist die Erde Zeuge des Endes eines solchen Zyklus, die diese Veränderungen hervorbringen werden. Während dieses Zyklus bewegen sich die Pole in Richtung Äquator, während sich tropische Regionen mit ihrer reichen Flora und Fauna in Richtung der alten Pole bewegen. Dies ist auch der Grund, warum es fossile Beweise dafür gibt, dass tropische Pflanzen dort, wo sich heute die eisigen Tundra-Gebiete befinden, existiert haben.

Am Ende dieses etwa 1 Million Jahre dauernden Zyklus werden Klimaveränderungen von Erdbeben und anderen Störungen begleitet, die etwa 25.000 Jahre andauern. Heute bewegt sich der magnetische Nordpol schneller als je zuvor in der Menschheitsgeschichte und zieht derzeit mit einer Geschwindigkeit von etwa 55 km pro Jahr nach Russland. Während also die magnetische Verschiebung andauert, was zur letztendlichen Umkehr der magnetischen Pole führt, findet das Kippen oder Umkehren der Erdachse in Kippintervallen im Verlaufe der nächsten 25.000 Jahren statt. Diese Zeit wird die sechste Wurzelrasse einleiten.   [2:14:42]

Der vierte und letzte Untergang der atlantischen Kontinente und Inseln war der von Poseidonis im Jahr 9564 v. Chr.. Platons Beschreibung des Schicksals von Poseidonis vor neuntausend Jahre ist ein Hinweis auf diese letzte Periode vor Platons Zeit (mehrere Jahrhunderte v. Chr.), aber es ist auch ein verschleierter Hinweis auf den erwähnten zweiten grossen Untergang von Atlantis, der vor fast 900.000 Jahren stattfand. Atlantis war nicht an einem bestimmten Ort, wie viele Forscher zu denken scheinen, seine Inseln und Kontinente waren über den ganzen Globus verstreut.

Das alte Atlantis war [auch] in den USA angesiedelt, dort wo sich die USA heute befinden, aber es war auch über den ganzen Globus verstreut. Es gab nicht einen bestimmten Ort für Atlantis, obwohl viele Bücher geschrieben wurden mit einem „Oh, ich habe endlich Atlantis gefunden“, der Autor jedoch nicht weiss, dass Atlantis viele Kontinente umfasste, im Atlantik, südlich von Indien, im Pazifik und so weiter. Aber in den zeitlosen Weisheitslehren wird uns gesagt, dass der Hauptkontinent oder das Hauptzentrum der Zivilisation von Atlantis in den USA zentriert war, und so sind die nordamerikanischen Indianer eigentlich Überreste der letzten Unterrassen der vierten Wurzelrasse der atlantischen Wurzelrasse. Tatsächlich sind viele ihrer Rituale und Bräuche den tibetischen Ritualen und Bräuchen sehr ähnlich, und es wurden mehrere Bücher von Akademikern darüber geschrieben. Wir finden also erneut diese Verbindung. Es gibt verschiedene Theorien, die besagen, dass die nordamerikanischen Indianer über die Landbrücke Alaska und so weiter eingewandert sind, aber es ist mehr als wahrscheinlich, dass ihr Ursprung auf Noah zurückgeht, und auf die Verbreitung der Überlebenden auf die verschiedenen Teile der Welt.“ [2:16:53]

Das Atlantis vor neunhunderttausend Jahren war ein sehr grosser Inselkontinent, der heute im Atlantik versunken ist. Platons Beschreibung einer atlantischen Stadt war wie ein allgemeiner Plan für viele atlantische Städte, deren Überreste an mehreren Orten in Südamerika und anderswo entdeckt wurden.

Die Unterrassen der fünften Wurzelrasse entwickelten sich also im Verlaufe der letzten 1 Million Jahren, und sie kämpften unaufhörlich mit den anderen Unterrassen der Atlanter.

Die Manu für die dritte Unterrasse der fünften Wurzelrasse war Abraham, der Gründervater des jüdischen, arabischen und afghanischen Volkes. Eine Gestalt in Abrahams Geschichte war Ismael, der die Unruhestifter-Eigenheiten des atlantischen Bewusstseins darstellte.

Beachte, dass die bisherigen drei Hauptwurzelrassen und die Krisen der Menschheit sich in den Ziffern 3-3-3, 4-4-4 und 5-5-5 widerspiegeln, jeweils Zweigrasse, Unterrasse und Wurzelrasse darstellend. Die drei Perioden in dieser Tabelle stellen die drei Einweihungen oder Erweiterungen des Bewusstseins dar, und sie repräsentieren je den Einfluss über den physischen, den emotionalen und den mentalen Körper während der letzten drei Wurzelrassen. Sie repräsentieren auch die drei Freisetzungen intensiver spiritueller Kraft aus dem Kronenchakra der Welt, Shambhala.

In der heutigen Krise der Erde geht es um den Übergang in die sechste Zweigrasse der fünften Unterrasse der fünften Wurzelrasse. Die sechste Zweigrasse bildet den Samen für die kommende sechste Unterrasse, und diese den Samen für die sechste Wurzelrasse, welche schliesslich in den nächsten fünfundzwanzigtausend Jahren ihren Sitz in Südamerika haben wird.   [2:19:19]

Die Vereinigten Staaten spielen eine entscheidende Rolle als Brücke zwischen den letzten Unterrassen der fünften Wurzelrasse und den Anfängen der sechsten Wurzelrasse, die anfänglich in Brasilien beheimatet sein wird.

„In den USA also haben wir einen Schmelztiegel von Rassen. Wir haben Schwarz, Weiss, Braun, Gelb, was auch immer, und es entsteht eine neue Mischung, farblich gesehen, so dass, wie gesagt wird, jeder schliesslich eine Art braun sein wird, und das wird wahrscheinlich in der sechsten Wurzelrasse dann der Fall sein, und die also in den nächsten fünfundzwanzigtausend Jahren in Südamerika entsteht. Ich bin zwar sicher, dass es bestimmte ethnische Typen geben wird, die ihre besonderen archetypischen Farben und DNA beibehalten werden, doch im Wesentlichen betrachten wir die sechste Wurzelrasse als eine Mischung aus der gesamten Menschheit, die es je gegeben hat, und das ist eine revolutionäre Idee, denn das ist noch nie in der Geschichte des Planeten geschehen.“

Die sechste Wurzelrasse kehrt also in die Mitte Südamerikas zurück, wo die alten Machtpunkte allmählich wieder erwachen. Die fünfte Wurzelrasse befindet sich in ihrem Kali-Yuga-Zyklus, so wie das Kali Yuga des vorherigen [4.] Zyklus in Atlantis aktiv war. Wie bereits erwähnt, führte diese Verwirrung der Kali Yugas der vierten und fünften Wurzelrasse zu grossen chronologischen Fehlern. Es wird gesagt, dass letztendlich die fünfte Wurzelrasse durch Feuer, durch Vulkane und Erdbeben zerstört wird, so wie die atlantische Rasse durch Wasser zerstört wurde.

„Die Menschheit befindet sich heute im Übergang von der fünften Wurzelrasse in die sechste Wurzelrasse, und wir befinden uns in einer ähnlichen Position wie zur atlantischen Zeit, als die Menschheit von der vierten zur fünften Wurzelrasse überging. Die Menschheit musste damals eine Entscheidung treffen, ob sie dem Weg des Lichts folgen oder auf einem Weg des Materialismus bleiben wollte, und das brachte damals den Grossen Krieg mit sich. Heute, im Übergang zur sechsten Wurzelrasse, befinden wir uns also in einer ähnlichen Situation, und begegnen den gleichen Herausforderungen, die die Menschheit damals zu bewältigen hatte“.    [2:21:57]

Die Weltkriege 1 und 2 könnten subjektiv als eine erneute Rekapitulation der alten Mahabharata-Konflikte betrachtet werden, mit den gleichen Kräften, die wieder aufeinander treffen, die so genannten Herren des dunklen Antlitz gegen die Herren des leuchtenden Antlitz.

„Es ist also wichtig zu verstehen, dass wir uns in heute einer dritten Phase des Weltkriegs befinden. Er existiert derzeit auf der mentalen Ebene, aber je nach Wahl der Menschheit könnte er auf die physische Ebene übergehen, wie es damals im 1. und 2. Weltkrieg geschah.
Der 1. und 2. Weltkrieg zusammen gelten eigentlich als ein einziger Krieg und als Zusammenfassung des Atlantischen Krieges, in dem auf beiden Seiten die gleichen Kräfte aufgestellt waren. Diesmal, im 1. und 2. Weltkrieg, triumphierten die Kräfte des Lichts. Die Tür, hinter der „das Böse wohnt“, wurde versiegelt, aber in den letzten 70 Jahren seit dem 2. Weltkrieg ist diese Tür wieder irgendwie ein Stück weit aufgegangen, und die Kräfte des Materialismus haben ihre Position sogar noch weiterentwickelt und gefestigt. Jetzt haben wir also diese dritte Phase des Weltkriegs, der auf der mentalen Ebene weiter wütet, also in der Welt der Ideen, Ideologien usw., und es sollte durch Konferenzen und Kommunikation, politisch und kulturell etc. zu einer Lösung dieses Problems kommen. Nur besteht der Weg des geringsten Widerstandes – wie es bei der Menschheit immer gewesen ist – darin, den Konflikt auf dem physischen Plan durch rohe Kraft auszutragen. Und das ist im Moment eine echte Gefahr, denn die zunehmenden Einflüsse von Shambala, die zunehmende Kraft von Shambala – von der wir gesagt haben, dass sie im Jahr 2000 ihre fünfte Stosswirkung hatte – richtet sich jetzt direkt auf die Menschheit, während sie bisher von der Hierarchie verschleiert oder gefiltert worden war.
Wenn die Menschheit diese Shambala-Kraft empfängt, besteht für sie der Weg des geringsten Widerstandes darin, Gewalt anzuwenden. Und dies ist die Ausübung des Willens in seinem niederen Aspekt. Das sind also die Gefahren, mit denen wir konfrontiert sind, aber die Hierarchie ist ein kalkuliertes Risiko eingegangen, indem sie zulässt, dass dieser Shambala-Einfluss direkt zu den Menschen gelangen kann, denn dies wird dazu beitragen, die Evolution mehr Schub zu verleihen, die Evolution zu beschleunigen. Dieser Planet ist in seiner Entwicklung weit zurückgefallen. Er sollte sie den gleichen Status wie die Venus erreicht haben, wie uns in den Lehren der zeitlosen Weisheit gesagt wird. Der Grund liegt im Scheitern der Mondkettenevolution, jener, die der Erdkette voranging.“
  [2:24:44]

Es ist auch interessant festzustellen, dass die verlorenen atlantischen Technologien in der heutigen Zeit erneut auftauchen. Auch gab es seit dem Zweiten Weltkrieg ausgeprägt viele UFO-Sichtungen. Die Welt entwickelt sich also gerade aus dieser Rekapitulationsphase heraus, und sie befindet sich jetzt im Aufwärtsschwung des Pendels – aus der Mittelperiode der Wurzelrassen heraus, aber auch aus der Mitte des gesamten planetarischen Schemas herauf. Der Krieg zwischen den gegensätzlichen Kräften von Materialismus und Licht wütet auf der mentalen Ebene immer noch, während die Menschheit ihren Weg sucht durch die Dunkelheit vor der Dämmerung, in Richtung des sich nähernden Wassermann-Zyklus und uns an William Blakes unsterbliche Worte erinnernd: „Ich werde mit meinem mentalen Kampf nicht aufhören, noch wird das Schwert in meiner Hand schlafen“. Es wird gesagt, dass als Resultat der Ereignisse, die sich am Ende des letzten Weltkriegs ereignet haben, der grosse Avatar, der im Osten als Maitreya und im Westen als Christus bekannt ist, bald wieder erscheinen wird, um unter den Menschen zu wandeln.

„Die Hierarchie hat geplant, sich der Menschheit wieder einmal in der äusseren Welt zu zeigen, zum ersten Mal seit etwa 3 oder 4 Millionen Jahren. Wir leben also wirklich in aussergewöhnlichen Zeiten. Die Kräfte des Materialismus wissen das, sind sich dieser Tatsache bewusst, und sie kämpfen mit allen Mitteln darum, den Status quo so zu erhalten, wie er ist, damit sich die Kräfte des Lichts nicht manifestieren können. Wir sind tatsächlich dabei, aus einer Zeit aufzutauchen, die unter der Kontrolle der Kräfte des Materialismus ist, obwohl mittlerweile viele tausend Menschen die Befreiung erreicht haben. Aber über alles gesehen war der Planet unter der Kontrolle dieser Kräfte.“

Warum haben die Mayas in den letzten 50 Jahren eine solche Bedeutung im populären Denken bekommen? Uns wurde gesagt, dass dies in Übereinstimmung ist mit der Ausrichtung auf das galaktische Zentrum am Ende und Anfang von zwei 26.000 Jahre langen Präzessionszyklen. Dies wird stattfinden im Wassermann auf dem Grossen Rad, und gleichzeitig auch im Wassermann auf dem kleineren Rad im bekannteren 2160-jährigen Zyklus.  [2:27:27]

Folglich leben wir in einer Zeit der einzigartigen Gelegenheit: in zwei Wassermann-Zyklen, in einem neuen Präzessionszyklus, in dem die Menschheit innerhalb etwa 25.000 Jahren in die sechste Wurzelrasse geführt wird. Aber die Ältesten der Maya und andere, die mit der geheimen Weisheit vertraut sind, bestätigen, dass die Erdveränderungen in den nächsten paar hundert Jahren zunehmen werden, und sie gerade jetzt immer häufiger auftreten. Die Menschheit betrachtet solche Ereignisse als materielle Katastrophen, doch haben solche Umgestaltungen, die von zyklischer Natur sind, und sind Begleiter des Bewusstseinswandels, der mit dem Übergang von einer Wurzelrasse zur anderen einhergeht – so wie es normalerweise einen neuen Kontinent gibt, der für die neue Rasse aufgehoben wird. Daher können Teile Südamerikas absinken, während andere ältere Landformen in der Nähe aus dem Meer auftauchen können. Die Maya-Tradition zeigt nach Südamerika und weist auf dessen Rolle für ein wiedererwachtes Shambhala hin, von wo aus dann der Älteste der Tage oder der Herr der Welt seinen Wachdienst für die sechste Wurzelrasse wieder aufnehmen wird. Die alte Basis der Mayas in Guatemala und das Bewusstsein, das dort geschaffen wurde, ist eine Brücke zwischen Nordamerika mit seinem synthetisierten europäischen Bewusstsein und der zukünftigen sechsten Wurzelrasse in Südamerika. Seit Jahrtausenden spielt Mittelamerika die Rolle eines grossartigen Treffpunkts für viele Kulturen aus dem Pazifik und dem Atlantik. Derzeit liegt der Schwerpunkt für Shambhala in einer seiner Niederlassungen irgendwo in der Wüste Gobi in der Mongolei, existierend in  der unsichtbaren ätherischen Materie. Wie bereits erwähnt, lag der ursprüngliche Standort von Shambhala, in der lemurischen Zeit, in Südamerika, während eine weitere Zweigstelle von Shambhala viel später mit den Mayas in Guatemala verbunden war.

Somit nähert sich die Vollendung eines Vollkreiszyklus, in dem sich der Fokus des planetarischen Kronenchakras, das wir Shambhala nennen, wieder nach Südamerika verlagern wird. Die okkulte Überlieferung besagt, dass Grossbritannien in dieser Zeit vollständig untergehen wird, und dass ein grosser Teil Kaliforniens verschwinden wird.  [2:30:08]

In den nächsten 1000 Jahren werden weltweit Kataklysmen auftreten. Die Kontinente werden erschüttert, Länder werden zerstört und untergehen, was zu der tiefen materiellen Krise führt, die die Welt gegen Abschluss der fünften Wurzelrasse erleben wird. Dies wird die Kindheitsphase der sechsten Wurzelrasse einleiten. Aber alle diese Ereignisse geschehen in natürlichen Zyklen. Das Anheben und Absenken der Kontinente ist beständig im Gange, die gesamte südamerikanische Küste wurde um 3 bis 4.5 Meter angehoben, die britischen Inseln verschwanden viermal im Ozean und tauchten anschliessend wieder auf und wurden neu bevölkert. Innerhalb der letzten fünftausend Jahre sind die Ufer Schwedens, Dänemarks und Norwegens von 60 auf 180 Meter gestiegen. In Schottland gibt es erhöhte Strände mit abseitsgelegenen Pfeilern und Einschnitten, die die Küste überragen, und die jetzt von den Wellen erodiert werden. Der Norden Europas erhebt sich immer weiter aus dem Meer und in Südamerika findet man das Phänomen von zerstörten Stränden von über 1.600 Kilometern Länge, die sich heute in einer Höhe von 30 bis 400 Metern über dem Meeresspiegel befinden.

Formen, ob Landmassen oder Menschen, kommen und gehen, aber das Bewusstsein bleibt und bewegt sich voran. Es ist die Evolution der Seelen in Richtung Befreiung, die der wichtigste Faktor ist, sei es individuell, als Gruppe, Rasse, national oder global. Die sechste Wurzelrasse ist der Ort, an dem die Intuition sich entwickeln wird und sich durch die Eigenschaften des Herzens und den richtigen menschlichen Beziehungen ausdrücken wird. Die Menschheit wird das Wissen über einige der verlorenen atlantischen Technologien zurückgewinnen, neue Formen der Musik und Kunst schaffen und ein Verständnis für die Natur der Seele, der Reinkarnation und ihres wahren Platzes in der Geschichte erlangen. Der Wassermann-Zyklus wird ein Zeitalter der Wissenschaft sein, exoterisch und esoterisch, in dem die universellen spirituellen Gesetze in eine viel engere Verbindung mit unseren irdischen Gesetzen treten werden und es könnte sehr wohl eine Periode des Friedens im neuen Satya Yuga oder Goldenen Zeitalter herrschen.   [2:33:22]

Die sechste Unterrasse stellt eine Synthese aller westlichen und östlichen Rassen dar, insbesondere in den USA. Beachte im Dreiecksdiagramm [das die drei Völker England, USA und Brasilien als Vertreter der entsprechenden Zweigrassen in Beziehung stellt], dass ein gemeinsamer Nenner die Energie des zweiten Strahls der Liebesweisheit ist, als Seelen-Strahl von Grossbritannien und der USA und als Persönlichkeits-Strahl von Brasilien. In der kommenden Rasse wird nicht nur die Intuition oder das buddhische Bewusstsein das evolutionäre Ziel sein, sondern auch der Ausdruck des liebenden Herzens.

Die Natur der Seele ist Beziehung (Beziehungsfähigkeit), und die Herausforderung für die Menschheit besteht darin, die richtigen menschlichen Beziehungen zu leben. Es ist einer der Schlüssel zum bevorstehenden Wassermann-Zyklus.

„Um also nochmals den Grund für dieses ‘Hidden History of Humanity Project’ zu betonen: es geht um die Neuabstimmung der Chronologie, der Rekalibrierung der Weltgeschichte, um das Zurückstellen auf die richtige Chronologie der Entfaltung des menschlichen Bewusstseins in den Wurzelrassen, in der Gegenwart und in der Zukunft. Und um die Geschichte der menschlichen Seele wirklich kennenzulernen, die Geschichte der Entfaltung des Bewusstseins aus der Individualisierungsperiode, die damals in der Lemurischen Zeit geschah, die Entfaltung in der atlantischen Wurzelrasse und all das Karma, das geschaffen wurde und heute aufgearbeitet wird, denn dies wird ein ermächtigender Faktor für die Menschheit sein, um sie in die neue sechste Wurzelrasse zu führen, die in der Entstehung begriffen ist.“

Wie bereits zu Beginn dieses Dokumentarfilms erwähnt wurde, soll diese erste Serie der Verborgenen Geschichte der Menschheit eine breite Basis des Verständnisses etablieren. Eine zukünftige Serie wird folgen, und weitere Details werden ausgeführt werden. In der Zwischenzeit kann der Betrachter die Website des Autors besuchen oder verschiedene Publikationen wie „The Hidden History of Humanity, vol 1“ oder „The Shambhala Impacts“ beziehen.

Die Möglichkeit, den Ursprung der menschlichen Seele und ihren göttlichen Stammbaum zu entdecken und zu verstehen, steht in unserer Zeit unmittelbar bevor. Wir stehen vor einem Tor, das zu einer planetenweiten Erleuchtung in Bezug auf die grössten Geheimnisse des Lebens führt, der Verborgenen Geschichte der Menschheit.