geschrieben von Antares
Vor kurzem fand ich den unten stehenden Artikel, der “eigentlich” so nicht typisch für unsere Webseite ist.
Doch beim Lesen purzelten die Gedanken und eigenen Erlebnisse durch den Kopf, die ich euch hier ein wenig nahebringen, mit euch teilen möchte. Vielleicht regt es euch an, dieses Thema aus einer neuen Sicht zu betrachten.
Das Thema des Artikels und die Ausführungen sind sowohl bezeichnend für unseren momentanen Zustand fern von uns selbst und von unserer Natur, als auch absolut sinnbildlich für alle anderen Lebensbereiche, die in gleichem oder ähnlichen Masse manipulativ verändert wurden, ohne dass “wir” dies bemerkten bzw. bemerken konnten. Es geschah nach Plan und über Generationen und wir stehen nun an dem Punkt, uns zu uns Selbst zurückzubegeben.
Wenn wir unsere Welt genau anschauen, so gibt es zu keinem Thema wahre und für alle gültigen Informationen. Nirgendwo auf dem Planeten. Zumeist sind sie verfälscht oder verwirrend oder auch komplett unterdrückt. Wenn wir uns untereinander zu einem Thema verständigen möchten – funktioniert dies meist nicht, weil wir zu verschiedene /oder keine Informationen haben, die uns untereinander den Austausch ermöglichen. Wie es unten angesprochen wird: ” ich dachte immer, die meisten … würden das genauso sehen. Aber …[es] war ein erschüttertes Aufwachen in einer ganz anderen Realität.”
Deshalb mögen wir nun wieder offen Informationen und Erfahrungen teilen, wie so viele von uns dies nun schon auch täglich tun und bislang erleben, wie seltsam unsere Umwelt darauf reagiert. Doch auch wir suchen nach den wahren “Dingen” dahinter und müssen dafür unser Unterscheidungsvermögen schulen und schärfen.
Ich kann, um bei der Thematik des Artikel zu verweilen, aus meiner Sicht auf eine lange Erfahrung in der Schulmedizin zurückblicken. Bereits lange, wenn nicht von Beginn an, war mir bewusst, das “mein Job” dort eher in der erkennenden Durchlichtung der bisherigen “Medizin” liegt, zu beobachten und die Menschen sanft zu fragen, was sie denn hier tun. Schon anfangs sah ich, dass es faktisch nie um den Menschen geht und seine aktuelle Lage und Bedürfnisse. Doch konnte häufig niemand meine Nachfragen verstehen oder beantworten. Die Ohnmacht des “Patienten” gegenüber dem System fiel mir stets so sehr ins Auge und es war (und ist) ersichtlich, dass dies Absicht ist. Ich erfuhr immer nachhaltiger, dass wir nicht wissen sollten, dass der Patient kein zu reparierender Ersatzbaukasten ist, dass uns die tatsächlichen Einflüsse aus zahlreichen, insbesondere finanziellen Gründen (hier der Pharmalobby mit ihren Ausläufern) mutwillig vorenthalten werden. Die “normale” Schwester / der “normale” Arzt weiss es bislang wirklich nicht anders und kann all die umgebenden Einflüsse und Umstände nicht erfassen.
So wie unten im Artikel zur Geburt und ihren absichtlich veränderten gesellschaftlichen Massgaben zu lesen ist, sind all die natürlichen Abläufe und Rhythmen verwirrt und verdreht. Der Arzt sucht die negativen Symptome, versteht auch nichts vom Heilsein; die Hebamme (unsere wahre Begleitung, so wir sie mögen) wird verdrängt; wir bekommen keine Informationen über den “eigentlichen Prozess” und unsere “Rechte” und Möglichkeiten; die Schäden durch das System sind viel umfassender, jedoch unerkannt/unbenannt; wir mögen zur vorhersehbaren “Maschine” mutieren. Wir gehen einfach jetzt den Schritt, den Weg selbst zu finden und zu gehen, in jeder Hinsicht!
Schauen wir kurz auf die anderen Lebensbereiche: Duften wir von unseren Eltern wirklich gesehen und unterstützt werden? Wurden im Kindergarten/ in der Schule unsere Bedürfnisse ehrlich wahrgenommen? Waren wir vorbereitet, dass Frauen und Männer anders denken und kommunizieren? Wissen wir, wie unser Körper von uns so behandelt werden möchte und was er uns so sagt? Erfahren wir tatsächlich angemessenen Beratung, Heilung und Information bei den Umständen, wenn wir nicht im besten Fluss unseres Seins sind? Wussten wir, wenn wir selbst Eltern werden, was da so auf uns zukommt? Hatten wir wirkliche Hilfe, Anleitung, Unterstützung, Information zu irgendetwas? Durften wir unserer Berufung folgen, und tun, was uns Freude bereitet? Wissen wir, wer wir sind? Wer gibt uns liebevolle Begleitung bei der Heilung unserer emotionalen Wunden…
Sicher lässt sich diese Liste beliebig fortsetzen. Durch jeden von uns! Mittlerweile haben wir die Absichten etwas durchschaut, die uns von uns selbst wegtragen sollten. Wir sammeln nun täglich die lange Perlenkette an Wissen, um die Lücken zu füllen und durchzublicken. Immer mehr Hilfe und Informationen stehen uns zur Seite. Die Intuition und die innere Kommunikation werden besser und intensiver. Unsere nächste Umgebung lernt auch uns mehr zu verstehen und zu begreifen, zu helfen und zu vertrauen.
Diese Phasen habe ich bei meinen Geburten über die Jahre so erlebt. Von Beginn an wollte ich stets gerne ambulant gebären. Meine grosse Tochter war dann ein Kaiserschnitt. Die Frauen-Ärztin hatte bereits in ihrer Weise angeregt, was dann die “Mediziner” im Krankenhaus mit Wehentropf (die siehe unten…deutlich schmerzhafter, völlig unnatürlich und nicht zu “händeln” sind) und der Anweisung zum Liegen auf einem harten Kreissaalbett fortsetzen, ohne Trinken, wirkliche Betretung und Anleitung. Letztendlich wurde ich nachts unter Vollnarkose “entbunden”, weil gerade der OP besetzt war. Die Schmerzen, auch die psychischen, blieben lange. Die Kleine wurde dann im Kinderzimmer mit Glucoseflasche und Nuckel beschäftigt. Ich war 10 Tage im Krankenhaus und die Narbe noch nach über 1,5 Jahren rot und schmerhaft.
Meine zweite Tochter wurde 5 Jahre später in einer grossen Badewanne geboren. Zwar auch im Krankenhaus, doch mit viel liebevoller Anleitung. Die Oberärztin riet gerade wegen der alten Narbe zur Wassergeburt. Ich bekam Essen und Trinken, Wehentee und Öl für den Bauch, ein Buch über die Wassergeburt, eine Schwesternschülerin, die immer bei mir bleiben durfte, die Hebamme, die mich motivierte, unterstützte und informierte. Das Wasser tat gut und beschleunigte die Geburt und ich hielt mein Töchterchen stolz im Arm. Ich bestand vehement auf der ambulanten Geburt und verliess das Krankenhaus ca. 4h später glücklich mit meiner kleinen Maus. Die Zeit zu Hause war so viel besser und anders als Jahre zuvor.
Nun, unser kleiner Nachzügler war dann endlich unterwegs und teilte mir mit, dass er eine Hausgeburt wünscht! Das war für mich – nach 20 Jahren auf der Intensivstation – dann doch anfangs eine Überraschung! Ausserdem wusste ich gleich von Beginn, dass dies ein Junge ist, obwohl ich stets meinte, eine Mädchenmama zu sein und ein Junge ( nach meiner doch recht “männerfeindlichen” Erziehung durch meine Mutter) mir unvorstellbar erschien. Auch die Rolle des Vaters sah dadurch differenzierter aus- in meinen Augen. Für einen Jungen ist eine andere Präsenz nötig -meine ich. Also, suchte ich dann wirklich als Alternativvariante nach Kontakt zu einem Geburtshaus. Die Hebamme und die Erfahrungen dort überraschten mich wirklich. Ich las über natürlich Geburt, Hypnobirthing, die Schöpferkraft der Frau und wie Jungs glücklich gedeihen.
Die Hebamme, die noch dazu Hausgeburtshebamme ist und mich beriet und bestärkte, betreute alle meine Bedürfnisse in der Schwangerschaft, ohne dass ich zur Frauenärztin brauchte. Obwohl ich allerlei Beschwerden hatte, ging es mir allein aus diesen Gründen richtig gut. Die 3 Ultraschalluntersuchungen, die ich machen liess, quittierte der kleine Bursche mit echtem Stress. In der 37. Woche war der Bursche nun in Steisslage und die Hebamme riet nach einigen anderen Versuchen dazu, mich in der anthroposophischen Klinik vorzustellen. Dort werden tatsächlich natürliche Geburten in Steisslage begleitet und auch die äussere Wendung noch in diesem Zeitraum vorgenommen – fast ohne Schulmedizin sozusagen. Der Kleine wollte nur gezeigt bekommen, was zu tun ist… liess sich von einer sehr interessanten Oberärztin (die mit ihm redete und fragte, was wir schon mit ihm geredet und mit uns geheilt hätten) mit dem Ultraschall untersuchen, sofort drehen, um sich nachts wieder in Steisslage und dann selbst erneut in die Geburtslage zu begeben. All das ohne Wehenhemmer, Schmerzmittel, stationäre Aufnahme. Ich war überrascht, dass es auch anders geht!
Als dann die Wehen Wochen später einsetzten, blieb ich zu Hause. Die Hebamme begleitete mich. Ich spazierte durch meinen Garten, durfte Sein und Erleben. Obwohl ich nach einer Weile doch in die Klinik musste, weil sich das Köpfchen bei sehr viel Fruchtwasser nicht in Geburtsposition begab, erfuhr ich hier – wieder in der anthroposophischen Klinik (von denen es nur 3 in Deutschland gibt!) – eine natürliche Geburt unter minimaler Schulmedizin. Der Kleine durfte erst bei mir ausruhen und schlafen und wir uns erholen, bevor er kurz gemessen und begutachtet wurde. Seine nächst grössere Schwester konnte ihn sofort nach der Geburt bewundern. Nach wieder 4 Stunden fuhren wir nach Hause. Er behielt auf unseren Wunsch sogar die Nabelschnur mit der Plazenta, was meine Hebamme unterstützt hatte und betreute. Dies nennt sich Lotusgeburt, wobei das Baby selbst sein “erstes Organ” loslassen darf, wenn es möchte… Mit meiner Hebamme sprach ich mehrfach über die unten geschilderte Situation. Die Hebamme ist ein wichtiger Bestandteil unseres Verständnisse für unsere Zurückfinden zur Natur, unser spiritueller Begleiter im übertragenen Sinne sozusagen.
So lernte ich über diese vielen Jahre und Erlebnisse unzählige Dinge in mir selbst zu finden und weiss heute, dass auch meine Grosse unter anderer Hilfe eine natürliche Geburt gewesen wäre. Dazwischen lagen ca. 17 Jahre.
Gerade befinden wir uns alle in einer Geburtsphase, die mit eben diesen oben kurz angeschnittenen Perspektiven verhindert und gestört wurde/wird. Der natürliche Gang der Dinge ist nun für uns wiederzufinden. Wir erstarken und (ver)trauen uns, den Weg zu sehen, zu erfühlen, wie auch immer jeder dies für sich meint. Die neue Erde besteht aus all den PuzzleTeilen, die wir gemeinsam zusammentragen: jeder aus seiner Blickrichtung, Neigung, Initiative, Intuition… All diese neuen Ideen und Herangehensweisen werden durch uns jetzt geboren. Zwar Stück für Stück, wie ja die natürlich Geburt auch ein Weg mit diversen Phasen ist…doch an einem bestimmten Punkt ist “ES” geschafft, die Geburt durchschritten, das neue Leben in unseren Armen! Es ist jetzt.
Die natürliche Geburt spielt sicher eine grosse Rolle in unserer neuen Zeit auf der neu geborenen Erde.
geschrieben von David Rotter, gefunden auf SEIN.de
Hausgeburt in Gefahr
Die Hausgeburt in Deutschland ist in Gefahr – die Hebammen werden aus ihrem Beruf gedrängt und der Trend geht zu Krankenhaus und Kaiserschnitt. Warum das nicht passieren darf.
Hausgeburt – in Deutschland bald Vergangenheit?
Als meine Freundin schwanger wurde, war uns beiden klar, dass wir uns eine Hausgeburt wünschen. Für mich als Mann ist es schon immer schleierhaft gewesen, wie irgendjemand sein Kind freiwillig irgendwo anders als zuhause bekommen kann und ich dachte immer, die meisten Frauen würden das genauso sehen. Aber was ich in den Monaten unserer Suche nach einer Hebamme erlebte, war ein erschüttertes Aufwachen in einer ganz anderen Realität.
Mehrfach hatten wir weinende Hebammen am Telefon, die uns von der aktuellen Situation in Deutschland berichteten: Dass es hier in wenigen Jahren vielleicht keine Hausgeburten mehr gibt. Was ist da los?
Hebammen unter Druck
Da wir sehr ländlich wohnen, ist die Auswahl an Hebammen nicht unbedingt groß. Von den etwa 20 Hebammen in unserer Nähe bot zu unserem großen Schock keine einzige mehr Hausgeburten an. Der Grund: Die Kosten für die pflichtmäßige Haftpflichtversicherung von Hebammen sind in den letzten Jahren explodiert und viele Hebammen können sich ihren Beruf schlicht nicht mehr leisten.
Trotz rückläufiger Schadensfälle (die im Krankenhaus ebenso hoch sind) ist die die Prämie seit 1981 von 30 Euro auf heute über 5000 € angestiegen – das können sich nur noch sehr gut ausgelastete Hebammen leisten. Zwar gibt es inzwischen eine Ausgleichsregelung, die ist aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Hausgeburten machen Hebammen besonders im ländlichen Bereich nur noch aus Idealismus, lohnen tut sich das nicht, berichtet uns eine Hebamme. Und es sei zu befürchten, dass es in wenigen Jahren keine Hausgeburten mehr in Deutschland gäbe.
Dabei wäre es so wichtig. Für uns alle.
Hausgeburt vs. Krankenhausgeburt
So vieles in unserer Welt steht auf dem Kopf, aber selten ist es so offensichtlich, wie bei der Geburt. Je mehr man sich damit beschäftigt, desto fassungsloser wird man über den Wahnsinn, den die Medizin da über die Frauen und unsere Kinder gebracht hat.
Geburt ist ein intimer, natürlicher und höchst individueller Prozess – doch heute wird sie behandelt, wie ein durchgetimter, standardisierbarer mechanischer Vorgang, als wären die Mütter Gebärmaschinen.
Eine natürliche Geburt ist weit weniger schmerzhaft, problematisch und gefährlich, als viele denken, aber sie erfordert absolute Geborgenheit für die Gebärende und die Möglichkeit, dem eigenen Tempo und der eigenen inneren Weisheit des Körpers zu folgen.
Um es salopp zu sagen: Bei der Geburt sollte der selbe Grad an Entspannung, Freiheit und Intimität gewahrt sein, wie bei der Zeugung des Kindes. Tatsächlich ist das Verhältnis der Hormone der Frau bei einer Geburt in Geborgenheit fast identisch zu jener beim Liebesakt. Dass das in einem sterilen Krankenhaus aber kaum möglich ist, sollte jedem einleuchten. Die meisten Menschen können nicht mal aufs Klo gehen, wenn jemand zuguckt, von den Frauen wird aber erwartet, in fremder Umgebung, mit fremden Menschen unter Zeitdruck, verkabelt und umgeben von Maschinen ein Kind zur Welt zu bringen. Die Folge der ganzen Eingriffe in den Geburtsverlauf sind zahlreiche Komplikationen, Kaiserschnitte und traumatische Geburtserfahrungen für Mutter und Kind.
Was dabei kaputt gemacht wird, ist kaum zu ermessen. Auch in spiritueller Hinsicht: Die Geburt, die eigentlich ein Ur-weiblicher Prozess ist, der von der Intuition, Hingabe und Selbstbestimmtheit der Frau getragen wird, ist ein mechanischer, kontrollierender, männlicher und fremdbestimmter Prozess geworden.
Hausgeburten werden immer seltener
Trotz dieser Umstände ist die Anzahl der außerklinischen Geburten erschreckend gering. 98,5 Prozent aller Geburten in Deutschland sind heute geplante Krankenhausgeburten, nur noch 1,5 Prozent entfallen auf Geburtshäuser und Hausgeburten. Dennoch lebt die außerklinische Geburt fort und Hebammen versuchen in zähem Ringen die Vernichtung ihrer Existenz abzuwenden.
Ein Telefont mit einer fast 60-jährigen Beleg-Hebamme in einem Krankenhaus verschlimmert den Eindruck noch: Der Trend gehe ganz klar zu einer geplanten Geburt als Kaiserschnitt unter Vollnarkose, berichtet sie merkbar verzweifelt. Die heutige Genration habe keinerlei Informationen mehr über natürliche Geburt, alles würde – gerade auch von den Müttern – nur noch als medizinischer Ablauf wahrgenommen. Wenn es so weitergeht, so ihre bittere Prognose, wird die Medizin einen Weg suchen, auch die Schwangerschaft abzuschaffen und das Kind außerhalb des Körpers auszutragen.
Warum gehen Frauen ins Krankenhaus?
Ein Teil ist sicher die subtile Propaganda. Kein Hollywood-Film, kein Kinderbuch, in dem die Frau nicht zur Geburt in ein Krankenhaus fährt. Der Gedanke an eine Hausgeburt existiert öffentlich fast nicht. Die natürlichste Sache der Welt erscheint für die junge Generation wie ein verwegenes Wagnis für Hippies.
Einen weit größeren Anteil an dieser Entwicklung hat aber die durchorganisierte Verplanung schwangerer Frauen durch das Medizinsystem und die gynäkologischen Praxen zu verantworten, berichtet uns Irene Behrmann vom Verein GreenBirth, der versucht, das Wissen über die natürliche Geburt wieder zu verbreiten:
„Die Vorsorge bei schwangeren Frauen wurde immer weiter ausgebaut. Es wird aber von Mutter und ungeborenem Kind keineswegs neutral erlebt, wenn die Frauen durch den „Sorgenmacher” Mutterpass von einem Termin zum andern verplant werden. Messfehler, Normierungsversuche und Falsch-Positiv-Messungen führen zu einer nachhaltigen Ängstigung und Verunsicherung werdender Eltern. Die Freiwilligkeit für sämtliche Vorsorgen und die Wahlfreiheit zur Vorsorge bei einer Hebamme werden dabei von Frauenärzten meist verschwiegen. Von der Arztpraxis ist der Weg zum Krankenhaus dann nicht mehr weit.”
Also kein Problem einer neuen Generation, bei denen die Geburt nicht mehr als „das Baby rausmachen” ist und perfekte Brüste wichtiger als Stillen sind?
„Ich möchte die jungen Frauen in Schutz nehmen. Sie sind bereits in der zweiten Generation durch die Mutterpassschleuse hindurchgelenkt worden. In diesem jungen Lebensalter ist jede Frau auf die Kenntnisse von Fachpersonen angewiesen. Nur wenige sind beim ersten Kind schon so sicher und selbstbewusst, dass sie sich eine Geburt aus eigener Kraft vorstellen können.”
Die Frau ist heute von Anfang an Patientin, schaut auf Zahlen und Werte, sorgt sich um nicht erreichte Norm-Werte. Der Blick ist von Anfang an nach außen, auf die Ärzte und Messinstrumente gerichtet, statt nach Innen auf die eigene Befindlichkeit und auf den eigenen Körper. Die Geburt, die von vielen Urvölkern auch als spiritueller weiblicher Initiationsprozess angesehen wird, der die Frau voll in ihre weibliche Kraft bringen kann, ist heute ein Vorgang der ultimativen Entmachtung der Frau durch die Geburtsmedizin.
Am Feminimus und der ganzen Gleichberechtigungsdebatte ist das scheinbar komplett vorbeigegangen.
„Dass die politische Frauenbewegung hier einen blinden Fleck zu haben scheint, ist unverkennbar,” meinst auch Irene Behrmann. „Eine besondere Tragik, die mit dem Nachholbedarf bei der Frauenbildung, Frauen-Gleichberechtigung und dem Kampf um Entkriminalisierung des § 218 zu tun hat. Ab jetzt muss es um die Rechte von schwangeren und gebärenden Frauen gehen und um die Rückgewinnung der vollen Autonomie bei der Geburt von Kindern.”
Die Risiken der Krankenhausgeburt
Der Gang ins Krankenhaus dürfte bei den meisten Frauen deshalb angetreten werden, weil sie es nach der ganzen medizinischen Verunsicherung durch die Geburtsvorsorge dort als sicherer empfinden. Wissenschaftlich ist das nicht haltbar: Es gibt keine einzige Studie, welche eine außerklinische Geburt als weniger sicher bezeichnet. Im Gegenteil – bei gleicher medizinischer Ausgangssituation ist im Krankenhaus der Einsatz von Medikamenten höher, die Zahl der Dammverletzungen höher, die Rate der Kaiserschnitte höher. Also insgesamt eher mehr als weniger Komplikationen.
Da die Frauen nicht selten komplett verkabelt sind, und es für die Ärzte (!) bequemer ist, wird im Krankenhaus noch immer überwiegend liegend geboren – obwohl diese Position nachweislich anatomisch die Geburt erschwert und dazu führt, dass Geburten länger, gefährlicher und beschwerlicher sind.
Eine Geburt im Krankenhaus ist vor allem eine Geburt, bei der die Frau ihre Autonomie fast immer verliert und sich einem fremdbestimmten, routinierten Ablauf unterwerfen muss, der den natürlichen Abläufen und Bedürfnissen der Geburt eigentlich direkt entgegensteht.
„Die Geburt ist ein individueller, intimer, instinktiver, dynamischer, rhythmischer, im höchsten Maße emotionaler, selbstregulativer und extrem störanfälliger Prozess. Die Gebärende verfügt über alle Ressourcen, um diesen Prozess selbst zu bewältigen. Sie benötigt eine Umgebung, die es ihr ermöglicht, sich hinzugeben und an die Geburt anzupassen. […] Die gesunde Frau mit gesundem Kind braucht bei der Geburt keine medizinische Hilfe.” schreibt Corinna Crotty in ihrer Analyse ‘Das Dilemma der klinischen Geburtshilfe’.
„Fast alle sog. “Komplikationen” oder aus dem Geburtsverlauf entstehenden Pathologien haben ihren Ursprung in einer unzureichend auf die Bedürfnisse der Gebärenden ausgerichteten Geburtsumgebung, in einem aktiven Eingreifen in den Geburtsverlauf und damit zusammenhängenden Störungen des hormonellen Gleichgewichts und Geburtsflusses.”
Dies bestätigt auch Irene Behrmann von GreenBirth:
„In der Klinik werden die natürlichen Prozesse des hormonellen Zusammenspiels von Mutter und Kind übergangen. Dieser in Jahrmillionen entwickelte Lebensprozess wird medikamentös beeinflusst und zwar routinemäßig. Das heißt, was im Krankheitsfall evtl. sinnvoll sein kann, wird auch bei gesunden Frauen gemacht, um Zeit und Personal zu sparen, um mehr Frauen gleichzeitig durchschleusen zu können.
Bei einer außerklinischen Geburt wird dem hormonellen Prozess zwischen Mutter und Kind Raum und Zeit gegeben. Die Entwicklung des Kindes aus dem Mutterleib heraus ist ein natürlicher Vorgang, der nicht verbesserungsfähig und nicht normierbar ist.”
Geburt auf Knopfdruck
Die Geburt ist ein faszinierendes Zusammenspiel von Mutter und Kind. Eine regelrechte Kommunikation über Hormone leitet wechselseitig die verschiedenen Phasen der Geburt ein. Botenstoffe des Kindes leiten dabei Vorgänge in der Mutter ein und umgekehrt. Bricht diese sensible Kommunikation durch den Einsatz von künstlichen Hormonen ab, ist das für beide Seiten extrem verstörend:
„Frauen, die in überfordernder Weise medizinisch durch eine Geburt gelenkt werden, erleiden Autonomieverlust, und der Kontakt zum Kind geht oft verloren. Dasselbe erlebt auch das Kind. Ein unbewältigter Vorgang, der zudem von der Natur so nicht vorgesehen ist, hinterlässt eine Wirkung, oft genug mit traumatischem Charakter. Frauen nach Kaiserschnitt fühlen sich oftmals betrogen, in ein Geschehen hineingezogen, das sie nicht mehr überblicken konnten. Sie fühlen sich oftmals paradoxerweise schuldig und als Versagerin. Das wirkt sich auch auf die Beziehung zum Kind aus. Die Kinder sind in jedem Fall durch einen Kaiserschnitt geschockt und gestresst, weil sie hormonell auf einen Prozess eingestellt sind, der sich Schritt für Schritt entwickelt”, berichtet Irene Behrman.
Jede Geburt hat dabei ihren eigenen Rhythmus, die Varianz in Bezug auf das Timing ist riesig. Das kann im Krankenhaus aber nicht gebraucht werden, wo möglichst viele Frauen möglichst schnell entbinden sollen. Die Normierung der Geburt geht schon mit dem errechneten Geburtstermin los, der nur um 10 Tage überschritten werden darf – sonst wird eingeleitet.
Wissenschaftlich ist das nicht haltbar, wie Irene Behrman beklagt:
„Die kindliche Reife variiert um 37 Tage, wie eine wichtige Studie belegt. Jeglicher Druck auf die Mutter, wenn der „errechnete” Termin (ET) überschritten ist, bezeugt, dass die Geburtsmedizin versucht, zu normieren, zu berechnen und davon ihr Handeln abzuleiten. Die Fähigkeit, mit Medikamenten diese Vorgänge zu beschleunigen, ist eine Missachtung der Lebensprozesse, die sich zwischen Mutter und Kind abspielen, ein Eingriff mit häufig gravierenden Folgen, die individuell ausgebadet werden müssen.”
Das wirkt sich auch auf das Erlebnis der Geburt insgesamt aus. Eingeleitete Wehen werden als extrem schmerzhaft und überwältigend empfunden, die Frauen werden von den oftmals plötzlich mit voller Intensität einsetzenden Wehen überfordert, so dass sie häufig den Kontakt zu sich und dem Kind verlieren. Der natürliche Prozess, der sich langsam steigernden Wehen, die dadurch entstehende Trance, der Kontakt zum Kind, der spezielle Hormoncocktail – all das, was eine natürliche Geburt ausmacht, fehlt hier. Dies gilt für die Krankenhausgeburt insgesamt – das Setting verhindert meist die Ausschüttung von Endorphinen und Oxytocin, so dass vom natürlichen, schmerzlindernden und Bewusstseinserweiternden Rausch der Geburt nur der Schmerz übrig bleibt.
„Der Geburtsschmerz ist im Normalfall erträglich, zumal der Frauenkörper hormonell durch körpereigene Endorphine Schmerzlinderung erzeugt. Alles andere ist Panikmache, mediale Übertreibung und sicherlich die langjährige Praxis, bei Schmerzen zur Tablette zu greifen. Frauen, welche künstlich eingeleitet wurden sagen hingegen, dass die künstlichen Wehen deutlich schmerzhafter wären. Kein Wunder – sie werden erzeugt durch ein Mittel, welches isoliert auf die quergestreifte Muskulatur der Gebärmutter (und logischerweise auch auf die winzige Gebärmutter von weiblichen Babys) einwirkt. Krämpfe von Babys nach der Geburt mit diesem Medikament werden auf dem Beipackzettel erwähnt, allerdings gibt es keine geschlechtsbezogene Untersuchung, sagte uns ein Vertreter des Herstellers”, so Irene Behrmann.
Erfahrene Hebammen wissen um die individuelle Varianz der Zeitspannen. Aber alles, vom errechneten Geburtstermin, bis zur erlaubten Zeit nach Blasensprung ist heute genormt. Und auch der Druck auf die Hebammen wird immer größer, sich an diese „normierten Zeiten” zu halten – sonst machen sie sich im Schadensfall strafbar.
Alleingeburt als Alternative?
Da dem Normierungsdruck kaum noch zu entgehen ist, hat sich mittlerweile in Deutschland eine recht versteckte Alternativ-Szene gebildet, die aus sehr idealistischen Hebammen, aber auch aus Frauen besteht, die dem Druck und den fremdbestimmten, traumatischen Geburten dadurch zu entgehen versucht, dass sie ganz allein gebären.
In Amerika ist die sogenannte Alleingeburt schon weiter verbreitet – denn Hausgeburten sind hier in einigen Staaten verboten und Frauen haben nur noch die Wahl zwischen den völlig mechanisierten US-Krankenhäusern und der Geburt in der Illegalität.
Ein Zustand, der so auch in Deutschland bald Realität werden könnte. Auch hier gibt es bereits eine ‘Szene’ für Alleingeburten. Und Geburten mit Frauen, die anderen Frauen ohne Hebammenzulassung bei der Geburt helfen – und sich entweder durch von Rechtsanwälten entworfene Verträge absichern oder ‘nie da waren’.
Auch einige Hebammen, mit denen ich gesprochen habe, erwägen den ‘Schritt in den Untergrund’, weil sie den finanziellen und rechtlichen Druck satt haben und allen Frauen den Weg zur Hausgeburt offenhalten möchten.
Lösungen für die Hebammen und Hausgeburt
Die optimale Lösung ist das sicher nicht. Und es geht auch anders – zum Beispiel in den Niederlanden, wo die Zahlen ganz anders sind und Hebammen einen gesellschaftlich völlig anderen Stand haben. Ganz auf Deutschland übertragen lässt sich das aus dem Stand vielleicht nicht, meint Irene Behrmann:
“In Deutschland läge die Lösung in der Anerkennung der Geburtshilfe als Staatsaufgabe. Dann wäre auch die leidige Diskussion um privatrechtliche Schadensregulierung gelöst. Man fragt sich, warum es nicht möglich ist, einen Schadensfonds in der Geburtshilfe zu installieren. […]Dass Kinder bei der Geburt zu Schaden kommen können, ist nicht vermeidbar. Schadensfälle nehmen zu unter Verlust von Erfahrungswissen und Operationen. Sie können aber auch durch Stress und unglückliche Umstände während der Schwangerschaft verursacht werden, bei denen es sinnlos ist, nach Schuldigen zu suchen.”
Einen solchen Fond gibt es auch in den Niederlanden – mit Erfolg, dort gebären nur noch 75 % der Frauen in einer Klinik.
Lösungen für Kliniken
Auch bei der Krankenhausgeburt wäre viel Spielraum für Verbesserungen:
„Der Arzt erhält von Beginn seiner Ausbildung an positive Rückmeldung, Anerkennung und Belohnung dafür, dass er etwas sucht und findet, was vom Normalzustand abweicht. Seine Arbeit besteht darin, den “Fehler” zu suchen und zu finden. Er hat im Idealfall die Motivation, zu helfen, zu retten und zu verbessern. Er beobachtet, misst, überwacht, greift ein und übernimmt Kontrolle und Verantwortung. Die klinische Geburtshilfe ist geprägt von rationalem, linearem, ergebnisorientiertem und wirtschaftlichem Denken und geprägt vom Rollenverständnis des traditionell männlichen Mediziners.
Die ärztliche Begleitung steht von ihren Grundsätzen her den Grundbedürfnissen der gesunden Gebärenden direkt entgegen. Das Belohnungssystem muss dem Arzt also deutlich machen, dass er im Fall einer gesunden Schwangeren nichts zu tun braucht und trotzdem dafür bezahlt wird, wenn ein Kind in seinem Tätigkeitsfeld geboren wird. Dies kann nur durch eine pauschale Bezahlung pro Geburt erreicht werden. Der Arzt verdient sein Geld, auch oder im Falle der Geburt gerade dann, wenn er nichts tut. Nur so kann der ärztliche Handlungsdrang überwunden werden. Der “faule” Arzt ist in der Geburtshilfe im Fall der physiologischen Geburt der bessere”, schreibt Corinna Crotty.
Geburtskliniken, die ihren Namen wirklich verdienen, müssten völlig anders orientiert sein, als dies aktuell der Fall ist. Angefangen von einer wirklich sinnlichen, ruhigen Umgebung, den Verzicht auf Wehenschreiber und ständige Kontrollen des Muttermundes, und der Abwesenheit der Ärzte außer in Ausnahmesituationen, müssten fast alle Rahmenbedingungen deutlich anders sein.
Vor allem müsste die Selbstbestimmtheit der Frau im Mittelpunkt stehen und das Wissen, dass die Gebärende im Normalfall keinerlei medizinische Hilfe benötigt. Auf Routine-Maßnahmen wie Einleitung, Einlauf, Rasur, Blasensprengung und Dammschnitt sollte verzichtet werden und keine Maßnahme ohne das ausdrückliche Einverständnis der Gebärenden erfolgen.
Nach der Geburt sollten der Hautkontakt der Mutter zum Kind, und der ungestörte Breastcrawl (das Neugenorene Kind findet durch eigene Suchbewegung den Weg zur Mutterbrust) im Mittelpunkt stehen. Die Klinikorganisation muss es erlauben, dass Routinemaßnahmen wie Messen und Wiegen sich zeitlich der Nachphase der Geburt anschließen. Erst nach dem ersten Stillen und anschließenden Einschlafen des Kindes an der Brust der Mutter ist die Geburt für Mutter und Kind emotional wirklich abgeschlossen. Die Eltern brauchen auch Raum und Ruhe, ihr Kind unbeobachtet kennen zu lernen.
Keine Alternative zu Geburtshaus und Hausgeburt
Bis zu solchen Geburtskliniken ist der Weg aber noch weit. Bisher finden Frauen diese Bedingungen praktisch nur bei einer Hausgeburt und in Geburtshäusern – um so wichtiger ist es darum, dass uns diese erhalten bleiben.
Wer dazu beitragen möchte, kann sich unter http://www.hebammenunterstuetzung.de/ oder im Verein http://www.greenbirth.de/ engagieren.
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Alleingeburt ist eine Alternative!
Alleingeburten sind höchst bewusstseinserweiternde Erfahrungen und mit dem Schlüssel der Selbstermächtigung dringen Gebärende in Bereiche ihrer Existenz vor, die vorher gut abgeschlossen waren. Dafür muss sich jede Frau aber selbst die Krone aufsetzen und das Zepter in die Hand nehmen. Das kann weder die Politik, noch die Hebamme für sie übernehmen.
Die Szene der Alleingeburten vergrößert sich nicht durch das Sterben der Hebammen, sondern durch das Aufwachen der Frauen. Sie stellen sich einfach die Frage, worin die Geburtshilfe bestehen soll, wenn sie doch selbst gebären? Sie stellen auch den Geburtsschmerz in Frage!
Lösen wir uns von diesen alten Vorstellungen und der Suggestion einer “schweren Stunde” dann kann Geburt sehr einfach, schmerzfrei und lustvoll-ekstatisch sein.
“Eigentlich” hat die staatlich gewollte Geburt im Kraknenhaus ganz simple Gründe. Diese sind freilich in einem kleinen Kommentar nur andeutbar:
Es gilt bei uns teilweise noch Römisches Recht. Wir sind BÜRGER im wahrsten Sinne diese Wortes!!! Wir bürgen dafür,dass die “Dunklen” mit unseren Original(!!!)-Geburtsurkunden Handel treiben. Bei Krankenhausgeburten erhalten wir eine ABSTAMMUNGS-urkunde! Die Original-GEBURTS-urkunden bekommen weder das Kind, noch deren Eltern je zu Gesicht.(Grund: s.o.) Bei Hausgeburten ist dieses Verfahren erschwert. Um dies zu verschleiern, werden medizinische Gründe gegen die Hausgeburt angeführt. Bitte informiert Euch!
Hallo lieber Michael,
du machst da mit deinem Kommentar eine interessante Darstellung der Situation Haus- bwz. Krankenhausgeburt.
Hast du da eine passende Datenquelle zur Hand wo sich der/die Leser/in informieren kann? Wenn ja, dann stell die Quelle doch hier rein. 😉
Liebe Herzensgrüße Ingrid
Danke liebe Antares,
hoffentlich lesen viele Schwangere sowie auch Frauen die sich ein Kind wünschen diesen Bericht. Unbedingt weiter empfehlen!!
🙂
Liebe Herzensgrüße Ingrid
Frage zu den Energieerhöungen, welche auf uns einwirken die “Einige” täglich spüren. Der reine Geist,hat in seiner höchsten Transformation auch eine sehr hohe Schwingungsfrequenz. Die Frage wäre dazu: Wer kann diese sich erhöhende Energie des lichtes, verkraften, wenn Er der Mensch, sich nicht einer Selbstläuterung unterzogen hat, damit aber stark berührt ist? Mit dieser Energie- Lichterhöhung aber fertig werden muß. Eine andere höhere “reinere”
Seinsebene, kann aber nur erreicht werden, also lichtvoller in der Schwingung,wenn der eigene Geist, das Menschenkind sich selbst im Bewußtsein auf eine liebevollere, also selbst gelebte Lebensebene durch Umdenken einstimmt, also auch Gedankenreinigung bei sich selbst vornimmt.Altes muß abgelegt werden, damit das Menschenkind eine höhere Frequenz auch aushalten kann. Es ist eine Wandlung von noch grobstofflicher Energie in feinstoff-lichere Energie. Die göttliche Energie ist nun einmal auch die höchste Energie, drückt sich als reinstes Licht im Menschen aus. Dennoch ist und bleibt alles in einer Einheit welche nie getrennt betrachtet werden darf.