von Linda-Ann Stewart, gefunden auf In5D; übersetzt von Taygeta
Wenn wir von Transformation sprechen, dann kommt wohl den meisten von uns der Schmetterling in den Sinn. Ein wundervolles, zartes Geschöpf, das durch die Lüfte segelt und Freude in unsere Herzen bringt. Aber wir tendieren dazu zu vergessen durch was der Schmetterling hindurch gehen musste, wie er sich abmühen musste um seinen Platz in den Lüften zu erreichen.
Unser Weg der Transformation kann mit dem des Schmetterlings verglichen werden. Wenn wir von Transformation sprechen, dann denken wir normalerweise an das Ergebnis, und wir denken weniger daran, welche Arbeit damit verbunden ist oder welche Opfer erbracht werden müssen um schließlich empor schweben zu können. Ich weiß das, weil ich vor einigen Jahren durch einen Transformationsprozess ging. Ich dachte: „Wunderbar, jetzt werden die Dinge besser.“ Das war auch der Fall, aber im Prozess musste ich Einstellungen und Verhaltensmuster loslassen die in meinem Leben zentral waren.
Transformation beginnt damit, dass das Universum uns vorwärts drängt, in etwas hinein das für uns eine Verbesserung bringen wird. Es kann sein, dass wir nicht wirklich wissen, was wir wollen und wir einfach nur den Impuls spüren zu etwas Weiterem. Ursprünglich war der Schmetterling eine Raupe, sich langsam vorwärts schiebend und den Stängel der Ringelblume hinauf steigend um sein Mahl zu erreichen. Ihr Hauptantrieb war zu essen, den Magen zu füllen.
Dasselbe kann von uns gesagt werden. Bevor wir einen Transformationsprozess beginnen haben wir eine Art Zwang herum zu schweifen, Bücher zu lesen, Aufnahmen anzuhören, Vorträge zu besuchen, Informationen zu verdauen. Wir sind noch in der alten Gestalt und mästen unseren Geist um bald einen Kokon zu bilden. Bald werden wir alles verwenden, das wir verdaut haben, um unser Leben so zu transformieren, dass wir eine bessere Widerspiegelung des universellen Gemeinwohls sein werden.
Wenn nun unser Appetit gestillt worden ist, dann fühlen wir uns genötigt das zuzulassen mit dem wir schwanger geworden sind. Diesen Prozess zuzulassen ist wie der bei der Raupe im Innern des Kokons. Es ist die Inkubationszeit. Es kann einige Tage oder einige Monate dauern. Und währenddessen verändern wir uns. Es kann sein, dass wir die Veränderungen nicht erkennen, aber es wird Anteile von uns geben, die wir loslassen werden, die sich verändern und transformieren. In diesem Stadium kann das Leben für uns manchmal sehr unbequem werden. Während meiner Transformation hatte ich eine enge Beziehung die zunehmend schwieriger wurde.
Wenn nun seine Transformation vollzogen ist, dann schlüpft der Schmetterling aus seinem Kokon. Er muss sich seinen Weg aus der alten Form heraus kämpfen, durch die seidene Hülle, muss sie hinter sich lassen und sich in eine neue Welt hinein bewegen. Und so müssen wir uns abmühen um unsere Barrieren zu überwinden und unsere ausgedienten Gewohnheiten loszulassen. Verhaltensweisen, die uns als Raupe noch nützlich waren sind nun nicht mehr hilfreich. Wir können das Leben nun nicht mehr so weiter führen wie wir es einmal getan haben. Wir transzendieren unsere alten Muster. Aber weil wir uns an sie gewöhnt hatten und sie uns in unserer alten Form gedient hatten tun wir uns schwer damit, sie abzulegen. Auch ich musste schließlich Glaubensmuster loslassen, die nicht mehr weiter in meinem eigenen Interesse waren. Ich konnte nicht mehr länger eine Rolle spielen, der ich entwachsen war. Die Beziehung musste ich beenden. Es war sehr schmerzvoll sie gehen zu lassen und der Rollenwechsel war sehr beängstigend. Mein ganzes Leben hatte sich verändert.
Wenn wir aus unserm Kokon heraustreten, dann müssen wir uns Zeit nehmen, um uns an die neuen Umstände zu gewöhnen. Die Dinge haben sich verändert und wir müssen lernen mit unsere neuen ‚Selbsten’ umzugehen. Wir handeln in einer neuen Weise. Die Dinge, die wir sagen überrascht die Anderen, denn es kommt ihnen nicht vertraut vor. Ebenso reagieren die Leute uns gegenüber nicht so, wie wir es gewohnt sind. Wegen meines neuen Benehmens verliere ich einige Freunde, die sich den Veränderungen nicht anpassen können. Und ich gewinne neue Freunde, die den gleichen Weg eingeschlagen haben wie ich es tat.
Schließlich kommt der Schmetterling frei, hält inne und spannt die Flügel aus. Zum ersten Mal fließt Energie durch sie hindurch und sie entfalten sich, machen sich bereit, den Schmetterling durch die Lüfte zu tragen. Genau so werden wir bald, wenn wir Vertrauen gefunden haben in unser neues Selbst, frei fliegen können und anmutig von Blüte zu Blüte flattern.
Es gibt eine Theorie, die besagt … wenn du in die Zeitlinie eines Schmetterlings eintrittst, dann änderst du alle möglichen zukünftigen Zeitlinien. Im 21. Jahrhundert erlebt das menschliche Bewusstsein eine Metamorphose von der sich langsam bewegenden Raupe zu einem Schmetterling.
Der Schmetterling fliegt frei im Mandala-Rad der Zeit. Der Schmetterlingseffekt signalisiert das Auftauchen von Bewusstsein in der Alchemie der Zeit.
Das Folgende stammt aus „Animal Symbolism, Totems and Dream Analysis from A to Z“:
Der Schmetterling wird unter den Amerikanischen Indianern stark bewundert und ist ein Überbringer von Freude und Frieden. Kulturen auf der ganzen Welt verehren seine zarte und farbenfrohe Schönheit. Die meisten Schmetterlinge haben nur ein kurzes Leben, eine oder zwei Wochen, mit Ausnahme des ‚Angle Wings’ und des ‚Monarchs’, die etwa sechs Monate lang leben. Sie erleben Stufen der Entwicklung vom Ei zur Raupe zum Kokon und zum erwachsenen Schmetterling.
Die kurze Lebensspanne und die Schönheit des Schmetterlings sind symbolisch für frühes spirituelles Wachstum. Während oft schwierigen, prägenden Jahren werden Lebenslektionen erteilt und sie kommen ans Licht, wenn der Schmetterlingsgeist zu fliegen beginnt. Sie enthalten das Geschenk der Transformation und der Evolution der Seele.
Der Schmetterling erinnert an Freiheit und Kreativität.
Schmetterlinge haben zwei große, ovale Augen, die zusammengesetzt sind aus tausenden, einzelnen Linsen. Sie können sehr klar einzelne Bilder sehen und ultraviolettes Licht wahrnehmen. Dies weist auf hellsichtige Fähigkeiten hin für jene, die dieses Totem eignen.
Die Fühler des Schmetterlings haben kleine Knaufe an ihren Enden, von denen es heißt, dass sie zur Orientierung dienen. Wenn ein Fühler fehlt, dann fliegt der Schmetterling im Kreis weil er nicht mehr fähig ist, seinen Weg zu finden. Wer diese Disposition hat muss sehr bewusst die ganze Zeit über mit dem Geist verbunden sein um ans gewünschte Ziel zu kommen.
Schmetterlinge sind nicht sehr gut organisiert, sie kommen oft bei der gleichen Blüte vorbei, bevor sie es realisieren, und sie können Verwandte nicht erkennen. Diese Eigenschaft zeigt uns, dass wir besser vorbereitet sein sollten auf die Herausforderungen und Beziehungen des Lebens. Der Schmetterling repräsentiert den Transformationsprozess und den Formenwandel. Wenn du einem Schmetterling begegnest, dann achte auf die wichtigen Fragen mit den du in jenem Moment konfrontiert bist. In welchem Stadium der Veränderung stehst du gerade diesbezüglich?
Die Schmetterlinge erinnern uns daran, das Leben nicht so schwer zu nehmen. Sie ernähren sich von Blumen bei deren Bestäubung sie behilflich sind, auf diese Weise Schönheit weiter verbreitend. Sie repräsentieren das Element Luft, sich schnell verändernd und bewegend, auf graziöse Weise. Sie sind Botschafter des Augenblicks. Es gibt sie in einer Vielzahl von Farben. Um die Botschaft der Schmetterlinge zu verstehen kann es nützlich sein ihre Farben zu studieren.
Wenn immer ein Ökosystem Schaden nimmt sind die Schmetterlinge die ersten, die es verlassen. Sie sind speziell empfindsam für die Harmonie der Erde. Wenn du einem Schmetterling begegnest, der verletzt, gefangen oder in einem schlechten Zustand ist, dann bist du aufgefordert das Stören des natürlichen Laufs des Leben zu stoppen und mit dem Geschehen in einer mehr sanften und natürlichen Weise mitzufließen.
Ergänzung von Gregg Prescott von In5D:
Der Schmetterling ist ein kraftvolles Symbol der Transformation, ein Symbol für den Bewusstseins-Transformationsprozess, den unser Planet gegenwärtig durchläuft.
In der Traumdeutung wird der Schmetterling oft so beschrieben: „Sozialer Erfolg, romantischer Erfolg und/oder häusliches Glück wird vorausgesagt, wenn in einem Traum diese leuchtend bunten Kreaturen erscheinen.“
Weil das Bewusstsein sich weiter entwickelt müssen die gegenwärtigen Definitionen der Traum-Analyse modifiziert werden. Zum Beispiel kann eine Leiter in einem Traum ein Aufstieg oder eine Beförderung bedeuten, wenn man die Leiter hinaufsteigt. Jetzt kann eine Leiter einen DNS-Strang symbolisieren, was implizieren kann, dass ein bedeutendes DNS-Upgrade stattfindet, das zu einem Anwachsen der metaphysischen Fähigkeiten führen kann.
Ähnlich wie man eine Leiter in einem Traum deuten kann, so kann ein Schmetterling auf ein spirituelles Voranschreiten oder einen Bewusstseinswandel hindeuten.
Achte immer auf die Zeichen von Mutter Natur. Es gibt einen Grund warum du sie bekommst.
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Zwei Schmetterlinge flogen nah tänzelnd zu mir..was bedeutet das? Es war sehr schön..ich beobachteten sie von weitem und schwupp flogen sie ganz nah zu mir dann überm kopf weiter weg…
Habe im Sommer immer in der nähe wo ich war ein weissen schmetterling hat es was zu bedeuten
Hallo zusammen mich hat 4 mal der selbe Schmetterling besucht orange schwarz und sogar mit dem schmetterling kommuniziert er sas auf meinem zeigefinger auf meinem kopf fotos habe davon auch und habe dabei ein sshr schönes Gefühl empfunden LG
so eine Transformation ist leider kein angenehmes Prozess das bekomme ich zu spüren immer mehr und ich weis das Ich nicht der einziger bin der sich in diesen Welt nicht integrieren will .Liebe grüße an alle die dabei sind diese Realität umzuwandeln haltet durch es lohnt sich 🙂