Katrin Haas ist Ärztin in Deutschland und liest in diesem emotionalen Video einen offenen Brief an die deutsche Regierung, den sie und Kollegen von ihr verfasst haben, vor. Darin fasst sie die Auswirkungen, die durch die aufgrund der angeblichen Corona-Krise verhängten Massnahmen entstanden sind, sehr treffsicher zusammen, zeigt Widersprüche auf und fordert deren sofortige Beendigung und Rückgängigmachung sowie den Rücktritt der verantwortlichen Politiker.

Dieses Video ist gut geeignet, auch diejenigen zum Nachdenken zu veranlassen, die noch stark im System verankert sind und wenig anzweifeln, was von offizieller Seite kommt.

Ferner wurde es bereits einmal auf YouTube gelöscht. Aus diesem Grund haben wir das Video transkribiert, so dass der Inhalt bei einer weiteren Zensur erhalten bleiben würde. Ebenso findet ihr hier einen zweiten Kanal, auf dem das Video hochgeladen wurde.

Hallo,

mein Name ist Katrin Haas. Ich bin Ärztin und ich verlese heute ganz offiziell einen offenen Brief an unsere Bundesregierung, an die Landesregierungen aller Bundesländer.

An die Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland sowie an die Landesregierungen aller Bundesländer

Sehr geehrte Frau Kanzlerin Angela Merkel, sehr geehrter Herr Minister Spahn, sehr geehrte Abgeordnete des Bundes und der Länder,

mein Name ist Katrin Haas. Ich bin Ärztin für Allgemeinmedizin in Weiterbildung und vor allem besorgte Bürgerin. Ich schreibe Ihnen diese Zeilen, da ich und meine mit unterzeichnenden Kollegen mit der momentanen Politik alles andere als zufrieden sind.

Noch letztes Jahr sagten Sie, Herr Spahn, jedes zweite Krankenhaus sei überflüssig. Es wurde viel über die Schliessung ländlicher Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung debattiert, über den Rückbau angeblich nicht benötigter Betten und den Ausbau grosser Zentren. Es wurde über Terminvergabe-Hotlines debattiert. Sie, Herr Spahn, forderten die niedergelassenen Kollegen dazu auf, mehr Sprechstunden anzubieten, um Engpässe bei Facharztterminen zu verringern. Auch die Allgemeinmediziner, die Kinderärzte und Gynäkologen sollten einfach mehr arbeiten.
Ich habe mich damals gefragt, ob Sie eine Ahnung haben, was in einer Arztpraxis eigentlich alles an Arbeit anfällt. Nach der Sprechstunde hat man nicht einfach frei. Dann muss noch Dokumentation erledigt werden, Abrechnung, Gutachten. Bei hausärztlich tätigen Kollegen fallen noch Hausbesuche und Visiten in Altenheimen an.

Im Januar begann dann die Corona-Krise in Wuhan. Statt vorzusorgen und vielleicht medizinische Vorräte einzukaufen hiess es, für Deutschland bestehe keine Gefahr. Es wurden sogar medizinische Vorräte aus Deutschland als Hilfslieferung nach China verschenkt – Hilfslieferungen, die von unseren Steuergeldern bezahlt wurden. In China wurden binnen weniger Tage behelfsmässige Kliniken mit vollständiger Infrastruktur errichtet, wo ich mich zu diesem Zeitpunkt gefragt habe, wie das möglich ist, denn zum Vergleich:
In Berlin wird seit Jahren an einem Flughafen gebaut, der vermutlich in zehn Jahren immer noch nicht fertig sein wird.

Dann im Februar hatten wir die ersten vereinzelten Fälle in Deutschland. Es wurde Quarantäne verhängt, die Massnahmen griffen, man hatte alles im Griff. Gleichzeitig wurden viele Medikamente knapp, da die meisten Hersteller aus Gründen des Kostendrucks in China produzieren. Nach und nach breitete sich das Virus in Europa aus und noch am12. März sagten Sie, als Regierung, massive Einschränkungen kommen nicht. Bleiben sie besonnen! Gerüchte zu einem Lockdown, wie sie bereits in anderen Staaten durchgeführt wurden, taten sie als Fake-News ab.

Dann kamen die ersten Schulschliessungen, dann Einschränkung der Geschäfte, dann der Lockdown. In diesem Rahmen wurden die Grundrechte alle Menschen in diesem Land massiv beschnitten. Menschen wurden von ihrem Zweitwohnsitz vertrieben, Kranke im Krankenhaus durften keine Besuche von ihren Angehörigen mehr bekommen, Bewohner von Altenheimen regelrecht eingesperrt. Es wurde ganzen Berufsgruppen pauschal das Arbeiten verboten. All das hätte ich bei einem wirklich gefährlichen Erreger tatsächlich für einen kurzen Zeitraum verstanden.

Doch von Beginn der Krise an wurde auf gezielte Angst- und Panikmache gesetzt, um den Virus gefährlicher erscheinen zu lassen, als er tatsächlich ist. Kritiker wurden als Verschwörungstheoretiker, Radikale, Rechte oder Reichsbürger dargestellt. Wissenschaftler, die andere Thesen als Herr Drosten, der sie im Übrigen bereits bei der Schweinegrippe falsch beraten hat, vertreten haben, wurden denunziert.

Was ein Glück, erwies sich Corona als so harmlos. Denn obwohl immer wieder von Seiten der Regierung betont wurde, wie knapp medizinische Ressourcen seien und wie sehr die Gefahr bestehe, das Gesundheitssystem zu überlasten, wurde immer wieder medizinisches Material verschenkt – nach China und Italien sowie Beatmungsgeräte nach England – selbstverständlich vom Bürgergeld, vom Steuergeld ihrer Bürger. Aber man müsse ja helfen!

Gleichzeitig wurde den Ärzten und dem Pflegepersonal gesagt, man müsse am Mundschutz und an Einmalartikeln sparen. Auch das Desinfektionsmittel wurde rasch knapp, da hiervon für den Krisenfall keine Vorräte gehabt. Und selbst wenn, hätte man diese noch sicherlich gerecht mit den europäischen Nachbarn teilen können.

Wissenschaft ist Diskussion! Dies hat einer meiner Professoren an der Uni Mainz mal gesagt. Frau Merkel, Sie sind wissenschaftliche Physikerin. Ich möchte sie daran erinnern, welche bedeutenden Entdeckungen die Physik in den letzten 150 Jahre durch Diskussionen mit Andersdenkenden errungen hat. So hat man früher an ein physikalisches Konstrukt namens Äther geglaubt, eine hypothetische Substanz als Träger aller physikalischen Vorgänge. Durch viele Experimente und Berechnungen der Andersdenkenden kamen wir schliesslich zu unserem heutigen modernen Verständnis der Physik. Maxwell, Max Planck, Albert Einstein, Otto Hahn und viele andere hatten den Mut, innovativ zu denken, anders zu denken. Diese Gedanken zu diskutieren und schliesslich Erkenntnisse zu gewinnen, die für uns heute so selbstverständlich sind.

Ich hätte mir insbesondere in solch einer Krise, wenn ein scheinbar neues Virus im Anmarsch ist, einen runden Tisch gewünscht – besetzt mit Epidemiologien, Virologen, Hygienefachkräften und Statistikern mit unterschiedlichen Meinungen, um durch die Diskussion quasi einen fruchtbaren Boden zu schaffen und zu Erkenntnissen zu kommen.

Im Fortgang der Krise wurden auch keinerlei Ärzte an der Front gehört, obwohl diese vom Virus am stärksten betroffen waren. Wo sind denn in ihrem Krisenstab die Allgemeinmediziner, die Lungen-Fachärzte, die Intensivmediziner und wo die Pathologen? Warum waren anfangs Obduktionen nicht erwünscht? Wäre dann ihr Schwindel noch früher aufgeflogen?

Sie haben recht rasch in der Bevölkerung eine Atmosphäre der Angst erzeugt. Die Regierung wurde zu einem Rumpf-Parlament zusammengeschrumpft, Grundrechte ausgesetzt – vorübergehend, aber erstmal unbegrenzt.

Gesetze und fragwürdige Verordnungen wurden in einem Tempo erlassen, Diskussionen dazu überflüssig. Pressefreiheit, Meinungsfreiheit? Brauchen wir nicht – führt nur zur Verunsicherung der Bürger!

Ich habe mich immer gefragt, wie es in Deutschland zweimal gelungen ist, eine Diktatur aufzubauen. Jetzt weiss ich es! Es ist beängstigend, in welchem Tempo Sie, Frau Kanzlerin, es geschafft haben, zuerst so viel Angst und Panik zu verbreiten, um die deutschen Bürger in eine Herde Lemminge zu verwandeln, die Ihnen blindlings in jeden Abgrund folgen und Sie dafür auch noch feiern.

Ihr nächster Schritt war es, dafür zu sorgen, dass erst gar kein Widerstand aufkommen kann. Die Presse, die von einer vierten Gewalt zur gehorsamen Hofberichterstattung geschrumpft ist, hat jeden Kritiker, der Ihnen gefährlich werden könnte, medial zerlegt und öffentlich gebrandmarkt. Und sollte das nicht ausreichend sein, 1938 hat man politische Feinde in Lager gesteckt. Heute sind wir natürlich moderner und weisen sie einfach als krank und verwirrt in die Psychiatrie ein.

Nachbarn werden zur Denunziation aufgerufen, die Polizei geht in aller Härte gegen Senioren vor, um Ängste zu schüren und es werden unsinnige Bussgelder und Verordnungen eingeführt, die selbst der Autor von Schilda sich hätte nicht ausdenken können.

Das Kontaktverbot ist ein bequemes Mittel, damit sich Widerstand nicht in den heimischen Wänden bilden kann. Geschlossene Gaststätten und Vereine verhindern Stammtischgespräche, die Ihnen gefährlich werden könnten und sie haben natürlich aus Ihrer DDR-Vergangenheit gelernt und die Kirchen dieses Mal schliessen lassen, um so etwas wie die Montagsgebete in der Nicolai-Kirche diesmal zu verhindern.

Frau Bundeskanzlerin, Sie sagten, der Kampf gegen das Virus sei alternativlos! Sie sagten, in der Corona-Krise werde niemand in Stich gelassen! Sie sagten, man müsse sich einschränken, bis es einen Impfstoff gebe und alle geimpft seien. Ihr geschätzter Freund Bill Gates erhält in den öffentlich-rechtlichen Medien kostenlose Werbezeit, bei der er betonte, man arbeite bereits an einem Impfstoff, habe hier aber aufgrund der Pandemie keine Zeit, diesen ausreichend zu testen. Man wolle jedoch trotzdem sieben Milliarden Menschen impfen.

Ich bin kein Impfgegner, aber Impfungen sollten geprüft und validiert sein. Eine Impfung ist letztlich ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit und sollte deswegen immer auf freiwilliger Basis erfolgen, jedoch nie unter Zwang oder Androhung von Konsequenzen! Denn das wäre Nötigung!

Sie sagten, Sie wollen keine Öffnungs-Diskussions-Orgien. Man müsse sich an das neue Normal mit dem Virus gewöhnen. Wie sieht das neue Normal aus? Zwangsimpfung mit diesem ungeprüften Impfstoff? Tracking aller Bürger? Einsperren der Bürger im eigenen Land? Einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit? Wegsperren von politischen Gegnern in die Psychiatrie?
Und dann, wenn die ersten Unternehmen pleite gehen, diese verstaatlichen oder an fragwürdige Organisationen in den USA oder in China verkaufen?

Nächstes Jahr sind Wahlen. Wird es dann die zweite oder dritte Corona-Welle geben, damit nicht gewählt werden kann, weil ja dann das Infektionsrisiko zu hoch wäre? Wir haben in den letzten Monaten kritisch nach China, Ungarn und Polen geschaut, dort die Errichtung diktatorisch autoritärer Strukturen kritisiert. Aber auf dem eigenen Auge, inlands gerichtet, sind wir blind.

Letztes Jahr haben wir noch 70 Jahre Grundgesetz gefeiert. Dieses Jahr wurde es in einer beispiellosen Art und Weise ausgehebelt.

Frau Bundeskanzlerin, ich frage Sie, wenn Ihnen die Gesundheit der Bürger so am Herzen liegt, warum haben wir dann bei keiner Influenza-Epidemie zuvor ein Lockdown gefahren, obwohl es hierbei fünf Mal so viele Tote gab? Auch ist bisher bei keiner noch so heftigen Grippewelle bisher unser Gesundheitssystem kollabiert.

Warum werden ständig die Kriterien, bei denen der Lockdown beendet werden soll, verändert? Warum wird ständig von einer zweiten Welle und einem zweiten, noch heftigeren Lockdown geunkt?

Können Sie eigentlich abends ruhigen Gewissens schlafen? Können Sie morgens noch in den Spiegel schauen? Haben Sie eigentlich diejenigen, die Sie schützen wollen, gefragt, ob diese das um diesen Preis tun wollen?

Ist Ihnen eigentlich klar, wie viele Arbeitslose dieser Lockdown bedeutet? Wie viele Menschen im Gastrogewerbe, Messebau, Schaustellerei oder in der Touristik-Branche tätig sind?

Und zum Thema „Wir lassen niemanden im Stich!“ – wissen Sie, was dieser Lockdown für Unternehmen bedeutet, die gemeinnützig sind, wie zum Beispiel die Jugendherbergen? Für diese sind keine Hilfen vorgesehen! Auch daran hängen in Deutschland viele Arbeitsplätze.

Wissen Sie, wie sich soziale Distanz für Oma und Opa im Altenheim anfühlt, die wie Gefangene plötzlich keinen Besuch mehr von der eigenen Familie erhalten dürfen und ihre eigenen Enkel oder Urenkel nicht aufwachsen sehen? Ich kann es Ihnen sagen! Diese Menschen geben sich auf! Menschen brauchen sozialen Kontakt für ihre Gesundheit!
Als Ärztin sage ich Ihnen, dass eine Umarmung, ein nettes Gespräch oder ein freundlicher Händedruck in vielen Situationen wichtiger und heilsamer sind als jedes Medikament. Doch genau das verwehren Sie Ihren Bürgern!

Ich bin gerne Arzt. Ich bin es aus Überzeugung und es blutet mir das Herz bei der Visite, all diese Menschen zu sehen, die krank vor Einsamkeit sind, traurig, weil sie schon seit Wochen ihre Angehörigen nicht sehen durften. Gleichzeitig schüren Sie die Angst der älteren Bevölkerung vor Arzt und Krankenhaus. Wir hatten noch nie so wenige Patienten wegen Schlaganfall oder Herzinfarkt stationär – nein, diese sterben vor Angst vor Corona zu Hause, obwohl sie in der richtigen Therapie behandelt und wahrscheinlich gerettet werden hätten können.

Aber wenn das Virus schon keine Übersterblichkeit macht, dann machen wir uns diese einfach selbst. Und auch unsere Sterblichkeit an Krebs wird steigen, denn aus Kapazitätsgründen finden keine Darmspiegelung, keine vernünftige Vorsorge und keine nicht dringend notwendigen Eingriffe statt, die man laut Anordnung der Landesregierung nicht durchführen darf.

Krankenhäuser, Arztpraxen machen bundesweit Kurzarbeit, feiern Überstunden ab oder ziehen Urlaube vor, da sie nichts zu tun haben. Es leiden Patienten, die sich entweder nicht ins Krankenhaus trauen oder aufgrund Ihrer Verordnungen nicht behandelt werden dürfen.

Können Sie sich vorstellen, welches Leid Ihre Massnahmen bei Patienten mit Depressionen oder Angst- Erkrankungen auslösen, wie sich Einsamkeit bei ohnehin schon depressiven Patienten aufstaut, bis der letzte Ausweg, den sie noch sehen, der Freitod ist? Wie sich erhöhter Atemwiderstand durch eine Maske für jemanden mit Angst oder einem Trauma anfühlt oder wie es ist, wenn man wegen einer Erkrankung ohnehin schon schwer Luft bekommt, dann noch so etwas tragen soll?

Ich kann ihnen nur einen Rat geben: Tragen Sie eine Einmal-Maske so, dass sie dicht schliesst und dann nehmen sie im Reichstag mal das Treppenhaus statt des Aufzugs.

Ist Ihnen eigentlich bewusst, was mit den Schwächsten in unserer Gesellschaft ist, mit unseren Kindern? Wie es für Kinder ist, nicht mit anderen auf Spielplätzen toben zu dürfen? Wie es ist, seine Freunde nicht zu treffen?

Wie es ist, wenn ein Elternteil eine Suchtproblematik hat oder zur Gewalttätigkeit neigt? Wie diese durch den Lockdown traumatisiert werden?

Ja, Homeschooling kann unter normalen Umständen eine Alternative sein. Aber das sind keine normalen Umstände! Insbesondere im Grundschulalter werden grundlegende Fertigkeiten erlernt, die jetzt zum Teil auf der Strecke bleiben.
Ich rede nicht davon, dass keines der Kinder lesen oder schreiben lernt. Nein, ich denke, das muss man sehr viel differenzierter betrachten.

Kinder aus bildungsfernen Familien werden in dieser Zeit sicher vor dem Fernseher geparkt, was zu einem Defizit aller schulischen Fertigkeiten führt. Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund, bei denen zuhause in der Muttersprache kommuniziert wird, werden eine Verzögerung des deutschen Spracherwerbs zeigen. Einzelkinder aus Akademikerfamilien, bei denen die Eltern vielleicht noch sehr protektiv agieren und Angst vor Corona haben, werden eher in ihrer sozialen Entwicklung verzögert. Kinder, die gerade erst in der Kita eingewöhnt wurden und jetzt quasi in der Zwangspause sind, müssen danach erneut eingewöhnt werden. Dabei sind gerade für Kinder regelmässige, feste Abläufe sehr wichtig.

Wissen Sie eigentlich, dass es aus dem Jahre 2019 eine WHO-Studie gibt, die Lockdown, social distancing und Reisebeschränkungen untersucht hat und festgestellt hat, dass diese wirkungslos und ohne jede medizinische Evidenz sind?

Wissen Sie eigentlich, dass die Infektionsraten bereits vor dem Lockdown und vor den Schulschliessungen deutlich rückläufig waren und die von Ihnen so oft herangezogene Reproduktionszahl unter 1, auch die Verdoppelungzeit längst im unkritischen Bereich?

Ich war stolz darauf, in einem modernen und weltoffenen Staat zu leben. Ich fand es gut, wie frei man sich innerhalb Deutschlands, auch innerhalb der EU, bewegen konnte.

Deutschland, das Land der Dichter und Denker, in dem es ein so vielfältiges kulturelles Angebot gibt, von Theater über Konzerte bis hin zu Museen – für jeden etwas dabei.

Einigkeit und Recht und Freiheit lautet die erste Zeile unserer Nationalhymne. Doch was ist davon übrig?

Wir sind gefangen in unserem eigenen Land! Unsere Rechte wurden vorübergehend, aber bis auf Weiteres, ausser Kraft gesetzt.

Einzelne Bundesländer errichten innerdeutsche Grenzen, die Nachbarn denunzieren einander, Europa schottet sich gegenseitig ab! In einigen Nachbarländern patrouilliert bereits das Militär. Kultur wird vernichtet, Bildung und Rechte mit Füssen getreten! Das ist nicht mehr das Land, in dem ich leben möchte, in dem ich aufgewachsen bin! Das ist nicht das Europa, wie ich es so schätze.

Ich fordere daher mit all meinen Kollegen, die auf dem umseitigen Bogen unterschrieben haben,

die sofortige Wiederherstellung aller Grundrechte und Rücknahme der Notstandsverordnung,

die sofortige Beendigung des Lockdowns mit unbeschränkter Öffnung aller Geschäfte, inklusive Restaurants und Gastronomie,

die reguläre Durchführung aller geplanten Veranstaltungen,

Öffnung von Kultureinrichtungen, wie Museen, Theater, Kinos und ähnlichem,

die Öffnung aller Vereine, Fitnessstudios und Schwimmbäder,

die sofortige Öffnung von allen Kinderspielplätzen, Kitas und Schulen – und nicht häppchenweise –

eine öffentliche Entschuldigung bei Herrn Doktor Wodarg, Professor Bhakdi, Professor Streeck und allen anderen Kollegen, die von Ihnen denunziert wurden!

Die Bildung eines unabhängigen Experten-Gremiums zur Untersuchung und zur lückenlosen Aufklärung der Geschehnisse rund um das Corona-Virus!

Eine sofortige Abschaffung der Maskenpflicht,

eine Abkehr der diskutierten Impfpflicht!

Weiterhin fordern wir endlich angemessene Gehälter für Altenpflege- und Krankenpflegekräfte! Darüber hinaus das Ende der Einsparung im Gesundheitssektor zu Lasten unserer Patienten!

Bezogen auf die Regierung bleibt mir nur eins zu sagen:

Frau Merkel, Herr Spahn, treten Sie zurück und tragen Sie die Verantwortung für all das, was Sie da angerichtet haben!

Sie haben gegenüber Ihren Wählern einen Eid gesprochen, den Sie aufs Übelste gebrochen haben! Sie haben gelogen, betrogen und Ihr eigenes Volk hintergangen! Sie sollten sich etwas schämen!

Mit freundlichen Grüssen

Katrin Haas