am 20.10.2020 von Christina von Dreien veröffentlicht

Dunkle Nacht der Seele

Ihr Lieben,

wenn man in einer „dunklen Nacht der Seele“ ist, spürt man die Verbindung zum eigenen göttlichen Kern nicht mehr. In der dunklen Nacht der Seele kommen die Anteile an die Oberfläche, in denen wir Emotionen haben, die wir als niedrig schwingend bezeichnen, wie Angst, Wut, Trauer, Verzweiflung etc. und die wir bis jetzt verdrängt hatten.

Doch in der dunklen Nacht der Seele kommt all das an die Oberfläche, damit es geheilt werden kann und das bedeutet, dass man in dieser Zeit oft in emotionalen Zuständen ist, die alles andere als glücklich sind. Es kommen Ängste hoch etc. und eine solche dunkle Nacht der Seele kann Monate, beziehungsweise unterschiedlich lange dauern.

Der Zweck davon ist, dass unsere „Schattenanteile“ integriert und geheilt werden. Wenn man durch diese Zeit durch ist, ist man aber noch viel mehr in seinem Licht.

Wenn ich mir die Situation ansehe, die wir jetzt auf der Erde haben, kommt es mir vor, dass wir uns kollektiv in einer solchen dunklen Nacht der Seele befinden. In den Menschen werden Urängste geweckt, die Schattenanteile dieser Welt werden noch ersichtlicher etc.

Und wenn wir uns das so ansehen, dann wissen wir auch, dass diese Phase vorübergehen wird, denn eine dunkle Nacht der Seele ist nicht ewig.

In unserem Fall wird sie noch andauern – wir merken ja alle, dass die Regierungen nicht vorhaben, ihre Länder in den Zustand zurückzubringen, der vor der ganzen Geschichte da war.

Doch am Ende kommt alles gut und die Liebe wird sich auf der Erde ausbreiten. Es ist nur ein Versuch, die Liebe zu verhindern – aber Liebe kann man nicht verhindern, man kann sie nur verzögern.

Das Beste, was wir also jetzt tun können ist, dass wir uns auf die positiven Dinge konzentrieren, Zuversicht spüren und uns für die Liebe und das Licht entscheiden.

Was wir denken, können wir verändern, wenn wir die benötigte Selbstbeobachtung dafür haben. Das ist das, was wir beeinflussen können, gewisse andere Dinge auf der Welt gerade weniger.

Also schauen wir, dass wir nicht den Mut verlieren und uns für die Liebe zu uns selber und zu allen anderen Menschen, Tieren und der Natur entscheiden. Auch wenn noch sehr holprige Monate auf uns zukommen können und wir nicht sicher wissen, wie lange es dauern wird, bis die Liebe zu übernehmen beginnt.

Eure Christina