gefunden auf wakeupworld, geschrieben von Katrin Geist, übersetzt von Aoween
Ich bin in einer wundervollen Position: Ich darf miterleben, wie sich das Wohlbefinden von Menschen steigert, manchmal dramatisch, während ich Reconnective Healing (Heilung durch Rückverbindung – dies ist keine Rückführung!) praktiziere. Sie zu beobachten, wenn sie mit Schmerzen hereinkommen und wieder gehen ohne diese, durch den Raum tanzen, Bewegungen versuchen, die sie seit Monaten nicht mehr ausführen konnten, oder sagen: „Ich bin jetzt nicht mehr depressiv!“ Sich auf dem Massagetisch so viel bewegen in Resonanz mit den Frequenzen der Energie, des Lichts und der Information, dass ich den Tisch gezwungen bin an seinem Platz zu halten, fliessend in einer Sprache sprechen, die eine andere zu sein scheint, ohne bewusste Kenntnis davon, wesentlich schneller von einem heftigen Unfall geheilt zu sein, also prognostiziert. Es lässt mich staunen, was exakt geschieht, wenn Menschen dies erleben, und worauf das Reconnetive Healing Phänomen basiert.
Dieser holistische Prozess verbindet Frequenzen von Energie, Licht und Information, welche fühlbar und sichtbar mit einer Person interagieren, ihnen helfen zu erlauben, dass Heilung eintritt. Es ist Wohlbefinden – zentrierend, machtvoll, kompatibel mit anderen Methoden, gut für Prävention als auch für Heilung und Gesundung, ermöglicht Nutzen ohne Risiken und kann lebensverändernd sein. Es wendet sich mehr an Ursachen als an Symptome und kreiert keine Abhängigkeit zum Ausführenden – ich sehe keinen Klienten öfter als dreimal für eine Lebenssituation. Reconnective Healing ist ebenso empirisch. Kein Artikel, Buch oder Live-Präsentation ist ein Ersatz für die direkte Erfahrung dieses Prozesses. Allerdings sind dies gute Anfangspunkte.
Obwohl sie in einigen Bereichen der momentanen medizinischen Praktiken verwendet werden, kommen Lichtfrequenzen als Heilmittel wenig zur Anwendung. Dennoch glaube ich, dass Heilung basierend auf Frequenzen und Information der Weg der Zukunft ist. Reconnective Healing und andere Energieheilungsmethoden zeigen dies bereits beispielhaft und haben dies seit Jahrhunderten in einigen Fällen gezeigt (z.B. Qigong, Tai Chi – es gibt an die 1000 energetische Heilmethoden). Lichtfrequenzen treffen auf „Biologie“ in einem systematischen Ausmass (Levin 2003, Popp 2006, Basbault u.a. 2009, Han u.a. 2011), während sie ebenso zielgerichtet sind, sind sie ebenso kompatibel mit konventionellen Therapien, unschädlich, effektiv und dauerhaft. (Pearl 2001, Barbault u.a. 2009, Zimmermann u.a. 2012). Wie arbeiten diese Methoden? Und sind sie nicht ein zu favorisierender Ansatz zu invasiven Methoden? Keine Nadeln. Keine Pillen. Keine Nebenwirkungen. Nur sich besser fühlen. Brillant! Ist diese Art der Heilung wirklich möglich? Die Antwort ist JA. In Lichtfrequenzen liegt der Schlüssel für Wohlbefinden, und dieser Artikel erforscht warum und wie.
Was ist Licht?
Bevor wir uns damit befassen, wie Licht mit der Biologie interagiert, ist es nötig, noch einige Grundbegriffe zu überdenken. Was ist Licht? Was ist dieses Phänomen mit dem wir so vertraut sind, dass wir beinahe vergessen, dass es existiert?
Licht ist elektromagnetische Strahlung. Es zeigt, was wir Wellen-Partikel Dualität nennen: Es besitzt beides, Wellen (Frequenzen, Energie, Information) und Partikel (=Photonen). Lichtwellen kombinieren zwei Wellen in einer (Bild 1): eine elektrische Welle, ein elektrisches Feld formend, und eine magnetische Welle, die ein magnetisches Feld formt. Beide dieser Felder nähren sich gegenseitig, eine sich selbst-fortpflanzende Lichtwelle in dem Prozess erschaffend. Licht hat eine Frequenz (Zyklen pro Sekunde, gemessen in Hertz), die Energie und Information beinhaltet.
Die Geschwindigkeit des Lichts ist definiert als 299.792 km/s. In anderen Worten, ein Photon (Partikel des Lichts) reist in 8,3 Minuten von der Sonne zu deiner Haut, an einem Tag an dem du dich in der Sonne aalst. Das sind 150 Millionen Kilometer in weniger als 10 Minuten (zum Vergleich, der Erdumfang beträgt ca. 40.000km)! Eine andere Art darüber nachzudenken: stell dir vor, du sitzt in einem Flugzeug, und reist 7-mal hintereinander rund um die Erde – in einer Sekunde. Wäre das nicht fantastisch! Lass uns einfach sagen, dass Licht wirklich sehr schnell reist. Das lässt erkennen, warum Heilmethoden, die sich effektiv damit beschäftigen, dazu tendieren sehr rasch zu wirken und eine Person eben nicht regelmässig Woche für Woche kommen muss, manchmal über Jahre. Mit Reconnective Healing sind 90 Minuten Interaktion mit den Frequenzen von Energie, Licht und Information mehr als genug um zu wissen, ob diese Methode für jemanden funktioniert und die Person Veränderungen im Befinden in sich spürt, welche innerhalb von Minuten auftreten können.
Das sichtbare Spektrum des Sonnenlichts, welches unseren Sehsinn informiert und aktiviert repräsentiert nur eine kleine Bandbreite des gesamten Frequenzbereichs, welcher von der Sonne zu uns kommt (Bild 2). Man könnte sagen, dass wir buchstäblich blind in Bezug auf die meisten Sonnenstrahlen sind, da wir nur ein sehr enges Spektrum dessen wahrnehmen können, von dem, was tatsächlich von der Sonne emittiert wird. Wie auch immer, wir benutzen eine Menge Technologien, die Licht nutzen und „sehen“ innerhalb anderer Bereiche, die für uns unzugänglich sind, somit künstlich unsere Wahrnehmung erweitern (Bild 2). Anwendungen dieser Lichttechnologie, Einflüsse (Diktate?) in unserem täglichen Leben: TV, Radio, GPS, Supermarkt Scanner, X-Strahlen und am bekanntesten: Handys und Internet. All diese Technologien nutzen Lichtfrequenzen, um Information zu kodieren oder zu dekodieren und somit zu kommunizieren. Und, dies geschieht überall, ohne dass dies esoterischen, religiösen oder spirituellen Hintergrund hat. Rein auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierend. Elektromagnetische Felder umgeben uns den ganzen Tag und jeden Tag.
Licht als Träger von Informationen
Eine der wichtigsten Möglichkeiten von Licht ist es, Information zu transportieren. Was heisst das? Lichtwellen können auf verschiedene Arten Informationen verschlüsseln. AM und FM Radio meint Amplitude und Frequenz Modulation (Die Amplitude ist die Wellenhöhe, siehe Bild 1). Man kann auch den Puls der Wellen ändern (wie ein und aus). Das wird bei den Morse-Codes genutzt. Es ist für den Empfänger nur nötig, den Code zu wissen, sodass die Botschaft verstanden wird, wenn nicht, dann sieht dieser nur scheinbar sinnlose Zeichen und versteht den Inhalt nicht. Oder nimm eine Textnachricht: du benutzt Buchstaben, die dann in Worten Sinn ergeben. Dann drückst du auf „senden“ und dein Freund am anderen Ende erhält deine Nachricht, ebenso in Buchstaben auf seinem Display.
Was passiert dazwischen? Dein Telefon wandelt Buchstaben in ein elektrisches Signal um, welches die Information dann als ein pulsierendes Mikrowellenmuster überträgt, bis das Telefon des Empfängers das Muster dekodiert und es in Buchstaben umgewandelt hat und die Worte am Bildschirm darstellt. Das ist ein alltägliches Beispiel für den Gebrauch von Frequenzen von Energie, Licht und Information, um zu kommunizieren. Das Internet nutzt Glasfaserkabel, um Informationspakete über weite Strecken weiterzuleiten. Dasselbe Prinzip: das Signal wird in elektrische Signale umgewandelt und über digitale Lichtimpulse weitergeleitet bis der empfangende Computer die Botschaft dekodiert hat und diese so für die andere Person zu lesen ist. Das ist alles über das Kodieren und Dekodieren von Information, die mittels Wellen übertragen werden. Das machen unsere fünf Sinne auch. Das ist alles was sie tun! Wir sind Experten im Übersetzen von Vibrationen. Nur ist es so normal und schnell, dass wir uns kaum bewusst sind, dass wir daran beteiligt sind.
Wenn Wellen interagieren, formen sie Interferenzmuster (sie überschneiden sich – Bild 3) Und diese Muster beinhalten Information. Zum Beispiel im Fall von Kieselsteinen, die in einen Teich geworfen werden – die erzeugten Wellen tragen Informationen der Kieselsteine, ihre Grösse, die Zeit des Geschehens, den Ort ihrer Herkunft und die Geschwindigkeit. Wenn kollidierende Wellen sich gegenseitig verstärken, sehen wir grössere Gipfel und Täler (Addition der Information); wenn sie destruktiv interferieren, dann heben sie sich gegenseitig auf (Informationsverlust). Während sie auf diese Weise interagieren, teilen sie ihre jeweiligen Informationen und wahren gleichzeitig ihre Integrität; nach der Interaktion sehen sie aus wie vorher. Zum Beispiel. Welle A hat eine Amplitude A und Welle B hat eine Amplitude B. Beide laufen aufeinander zu. Wenn sie einander überlappen (interferieren), entsteht eine Amplitude A + B während der Interaktion, und danach wieder A und B, und beide Wellen setzen ihren individuellen Weg fort (wie in A, B, A + B, A, B). Sie haben einander passiert, und es ist als wären sie einander nie begegnet. Doch die vorübergehenden Interferenzmuster, welche aus der Interaktion der Wellen resultiert, spielen eine wichtige Rolle.
Lichtwellen produzieren ebenso Interferenzmuster, die Informationen enthalten (Bild 4). Beachte die halbkreisförmigen Wellenmuster des Lichtes, das sich durch die zwei kleinen Löcher ergibt. Wenn du einen Detektor oder lichtempfindlichen Film irgendwo in der Ebene, die die beiden Lichtwellen durchqueren (graue Balken) setzt, würdest du ein Interferenzmuster ähnlich einem Barcode erreichen. Dieser Barcode beinhaltet die Informationen beider Lichtwellen. Sieht das bekannt aus? Das ist richtig: jeder Supermarktartikel hat einen Barcode mit der produktspezifischen Information. Und der Scanner (z.B. Laserstrahl) ruft die Information auf, wenn du ihn nutzt. Wenn wir diese Information anwenden, dann kannst du biologische Lichtfelder wie Barcodes sehen, die spezifische Informationen enthalten. Jede Zelle hat einen, jedes Gewebe hat einen, jedes Organ, jeder Mensch. Und diese sind wandelbar, nicht statisch. Hier ist der Punkt, wo die Analogie zu Ende ist. Das Wesentliche hier ist, dass überlappende Wellen Muster kreieren, die die Informationsspeicherung, den Informationsfluss und – austausch ermöglichen.
Wellen bilden ein nahezu endloses Potential von Kodierungen, Speicherung und dem Austausch von Information. Das grösste dieser Medien ist, was die Physik das Null-Punkt-Feld (Zero Point Field = ZPF) nennt, und die östlichen Philosophien „das Feld aller Möglichkeiten“: ein Quantenozean von Energie und Information das omnipräsent ist und alles miteinander verbindet in diesem Universum – eine mögliche Erklärung dafür, warum Fernheilung funktioniert (ein „Quantum“ ist das kleinste Teilchen von etwas, z.B. ein Photon ist ein Quantum des Lichts). Bezugnehmend auf den Physiker Richard Feynman (1918 – 1988, Nobelpreis 1965) ist ein Kubikmeter Raum (Null Punkt Energie) genug, um die Ozeane der Welt zum Sieden zu bringen. Ein wundervolles Buch, welches 30 Jahre Erforschung des Null-Punkt Feldes zusammenfasst ist „The Field“ von Lynne McTaggart (2001). Es ist in einfachem Englisch geschrieben, sodass man kein Physiker sein muss, um es zu mögen.
Jetzt, da wir den Grundstein der Eigenschaften des Lichts und die Wechselwirkungen von Wellen betrachtet haben, schauen wir, wie dies alles sich auf lebende Systeme bezieht – auf uns!
Eine der fundamentalsten Fragen in der Biologie ist, wie Organismen sich selbst regulieren. Wie Zellen die Durchführung einiger 100.000 biochemischer Reaktionen pro Sekunde verwalten, und wie funktioniert das, dass der Körper weiss, dass er pro Sekunde an die 10 Millionen neue Zellen herstellen muss und ebenso weiss, dass es ebenso viele abzubauen gilt? Und wie wissen Zellen, wann sie das Wachstum einstellen müssen? Wie weiss der Körper, welches Protein zu produzieren ist, wann und wo, und wie weiss das Protein dann wohin es gehen soll? Und, warum verläuft die Zellteilung (Mitose Bild 5) gewöhnlich fehlerfrei? Statistisch gesehen wären an die 100.000 Fehler pro Ereignis möglich. Dennoch tritt das nicht ein. Was kontrolliert diesen Prozess so präzise, und wie? Um zu illustrieren, was für ein Kunststück das ist, wenn die DNA exakt zwei gleiche Teile an jede Tochterzelle weitergibt. Stell dir einen grossen LKW vor, gefüllt mit Erbsen. Dein Job ist es, diese in exakt zwei gleiche Haufen zu teilen. Kein Fehler ist erlaubt. Wenn nur eine Erbse zurück in den anderen Haufen rollt, hast du verloren. Und, du hast schnell zu sein. Gewöhnlich benötigen Zellen von ein paar Minuten bis unter 24 Stunden für ihre komplette (und perfekte) Teilung.
Die Regulation dieses Prozesses zu verstehen repräsentiert den Heiligen Gral der Biologie und der medizinischen Forschung. Warum? Krebszellen treten in der Zellteilung aus unbekannten Gründen auf, und wenn das jemand lösen könnte, würde die Krebstherapie unermesslich profitieren. Es würde neue Wege der Verständnisses, der Vorbeugung und Behandlung eröffnen …
Über die Autorin:
Katrin Geist liebt es die Mysterien des Lebens zu erforschen. Ursprünglich tat sie dies als Biologin, jetzt widmet sie ihre Zeit Menschen zu helfen mittels Reconnective Healing und als holistischer Gesundheitscoach.
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