Die Bhagavad Gita als ultimativer Führer inmitten der Wiederholung eines Kampfes, der vor über 10000 Jahren die Erde an den Rand einer totalen Zerstörung gebracht hat.

Eine Zusammenstellung von Taygeta

Innerhalb „eines einzigen Tages und einer unglückseligen Nacht“ sei die grosse Seemacht, die ausgehend von ihrer „jenseits der Säulen des Herakles“ gelegenen Hauptinsel grosse Teile Europas und Afrikas unterworfen habe, im Meer versunken. So können wir es bei Plato in seinem Dialog Timaios (dt. Übersetzung hier) nachlesen, und er datiert dieses verhängnisvolle Geschehen, den endgültigen Untergang von Atlantis, ins Jahr 9600 v.Chr. (nach Wikipedia). Zwar sei eine Naturkatastrophe der Grund gewesen für das Abgleiten der letzten grossen Insel von Atlantis ins Meer, berichtet Plato, er beschreibt aber an anderer Stelle auch, dass sich damals das Imperium von Atlantis in einem zerstörerischen Krieg befunden habe, in den auch Griechenland verwickelt war.

Phillip Lindsay gibt in seinem hervorragenden Film „The Hidden History of Humanity“ für den finalen Untergang von Atlantis einen um wenige Jahre späteren Zeitpunkt an, und er bringt diesen Untergang in einen direkten Zusammenhang mit einem globalen Krieg, der damals die ganze Welt ins Chaos gestürzt hatte. Dieser verheerende Krieg wird im indischen Epos Mahabharata, dessen goldenen Kern die Bhagavad Gita  ist, in aller Ausführlichkeit beschrieben.

Lese bei uns dazu die deutsche Übertragung von Lindsay’s Hidden History,“Die verborgene Geschichte der Menschheit“, erschienen als zweiteiliger Beitrag (Teil I hier und Teil II hier; Details zum grossen atlantischen Krieg findet man vor allem in Teil II). 

Lindsay weist darauf hin, dass es sich bei diesem Krieg um einen (erneuten) Konflikt zwischen den Kräften des Lichts und den Kräften des Materialismus handelte, und dass dabei auch sehr fortgeschrittene Waffensysteme zum Einsatz gelangten. Bereits früher haben wir auf unserer Seite über die Vimanas geschrieben, über die indischen fliegenden Transporter und Streitwagen, die bei den Atlantern auch Vailixi hiessen, und die bei diesem Krieg offenbar in grosser Zahl eingesetzt wurden. In bestimmten vedischen Schriften wird sogar von eigentlichen fliegenden Festungen geschrieben, die in diesem grossen Krieg eingesetzt wurden.

Ein High-Tech-Krieg, der grosse Teile der Erde verwüstete

Gemäss der Mahabharata kamen in diesem Krieg überaus furchterregende und verheerende Waffen zur Anwendung, die ganze Städte und Landstriche zerstörten und unbewohnbar machten, und aufgrund der überaus detaillierten Beschreibungen, die man auch noch in anderen vedischen Schriften findet, sind sich viele Forscher sicher, dass es sich bei einem Teil dieser Waffen auch um Atomwaffen gehandelt haben musste. So ist in diesen Schriften zum Beispiel die Rede von einer „weissglühenden Säule aus Rauch und Flammen, heller als zehntausend Sonnen“, von „eisernen Todeskeilen“ und „gigantischen Todesbringern, die ganze Völker zu Asche verbrannten“, von Waffen, die bewirkten, dass „Körper unkenntlich wurden und Haare und Nägel ausfielen, und innert Stunden alle Nahrungsmittel vergiftet waren“, auch dass sich „die Soldaten in die Flüsse warfen, um sich und ihre Ausrüstung abzuwaschen“.

Es gibt mittlerweile viele Fundstätten, verteilt über die ganze Erde, mit Artefakten und Besonderheiten, die auf den Einsatz von Atomwaffen vor sehr langer Zeit hinweisen. Dazu gehören verglaste und geschmolzene Überreste menschlicher Bauwerke, die einst extremer Hitze ausgesetzt sein müssen, riesige Felder mit verglasten Böden, und auch Erdschichten und sogar Skelettteile mit extrem erhöhter Radioaktivität (Beispielsweise in der im Industal ausgegrabenen Grossstadt Mohenjo Daro).

Eine sehr detailreiche Darstellung dieses grossen atlantischen Krieges findet man auf der Seite Welcome to Atlantis and Lemuria, hier (englisch).

Mit genauen Zeitangaben versehen wird der Ablauf der Kriegshandlungen beschrieben, endend mit dem endgültigen Untergang von Atlantis:

„Am 30. Dezember 9.400 v. Chr. sind die letzten Kämpfe beendet. Alle 7 Atlantischen Inseln sind verschwunden, nur noch wenige Vulkane sind über dem Wasser. Atlantische Ex-Patrioten, die an der atlantische Aggression nicht teilhaben wollten und sich vor dem Krieg in Gebieten Nordamerikas niedergelassen hatten, gelobten ‚vollständig zur Erde zurückzukehren‘, um in Harmonie mit den Rhythmen der Natur zu leben. Die Geschichten über die „frühere Welt“ und den Krieg und die globale Zerstörung, die sie beendete, wurden für die Nachkommen der Überlebenden zur Legende.“

Der Krieg löste gewaltige Katastrophen aus, die die Erde umgestalteten

Für alle an mehr Details zu diesem überaus verheerenden Kriegsgeschehen Interessierten geben wir im Anhang eine Chronologie des Geschehens und eine Beschreibung des Zustands der Erde, wie er sich nach diesem wahrhaft zerstörerischen Krieg zeigte, denn dieses mörderische Geschehen war auch Auslöser von weltumspannenden Naturkatastrophen, welche das Antlitz der Erde vollkommen veränderten.

Leider befinden wir uns zur Zeit wieder in einer ganz ähnlich düsteren Lage wie vor 12000 Jahren, sind doch im Wesentlichen wieder die gleichen Kräfte am Werk wie damals: die materialistischen, egogeprägten „Dienst-am-Selbst“-Herren und die Kräfte des Lichts, die die evolutionäre, spirituelle Entwicklung der Menschen fördern und den Planeten befreien wollen.

Und wieder droht uns ein Atomkrieg – und sogar noch viel Schlimmeres, haben doch die exotischen Waffen (Toplet-Bomben u.a.), mit denen die Dunklen die Quarantäne aufrecht und uns Erdenbürger unterjocht und als Geisel halten, das Potenzial die Erde vollkommen zu zerstören und auszulöschen.

Beim Atlantischen Krieg standen sich eine Koalition um die als Aggressoren auftretenden Atlanter, die ihr Imperium immer weiter ausdehnen wollten und keine zweite Macht neben sich duldeten, und eine Gruppe von Ländern unter der Führung des indisches Grossreiches von Rama gegenüber (mehr Details dazu im Anhang). Der Heerführer des Rama-Reiches war Arjuna, der Prototyp des positiven, geistig entwickelten Helden. In der Bhagavad Gita wird beschrieben, in welchen Gewissenskonflikten sich Arjuna befand, als er die sich gegenüberstehenden Heere betrachtete und ihm klar wurde, wie viele Opfer und welche Zerstörung durch die sich anbahnenden Kriegshandlungen zu erwarten wären, und er weigerte sich, sich auf die Kampfhandlungen einzulassen. Als Führer und Wagenlenker hatte er sich Krishna ausgewählt, und bei ihm suchte er in seinem Zweifel und seinem Verzagen Rat. Die ganze Bhagavad Gita ist ein Dialog auf höchstem spirituellen Niveau zwischen Arjuna und Krishna, in dem dieses Dilemma erörtert wird.

Wir alle sind Arjuna

Nun, wir alle, die wir uns als spirituell Erwachte oder spirituell Erwachende betrachten, sehen uns heute im Gunde genau diesem Dilemma gegenüber: kämpfen oder nicht kämpfen. Wollen wir das Böse sehen, ihm in die Augen schauen und dagegen, in welcher Form auch immer, antreten und ankämpfen, oder wollen wir uns lieber zurückziehen und darauf vertrauen, dass alles schon gut kommen wird, dass wir von Jesus oder vom weisen Schöpfer oder von den guten ETs gerettet und erlöst werden, denn Gott wird das grosse Verderben nicht zulassen, wenn wir ihm nur vertrauen – so jedenfalls hört man ab und zu Leute sprechen, die der negativen Offenlegungs-Berichte überdrüssig sind und denken, dass es genügt, positiv genug zu denken und die Lichtkräfte um Schutz und Unterstützung zu bitten.

Alle werden wir, unabhängig davon, wo wir uns in dieser Frage gegenwärtig sehen, von dem Diskurs von Arjuna mit Krishna profitieren können, wenn wir uns in ihn vertiefen – denn wir alle sind Arjuna und wir alle haben den Wagenführer, Krishna in uns drin, steht doch Krishna für nichts anderes als das Höhere Selbst in uns, das verbunden ist mit der Quelle und nur darauf wartet, gehört zu werden und die Lenkung des Wagens übernehmen zu dürfen.

Bevor wir uns einige der Belehrungen anschauen, die Arjuna von Krishna erhielt und die uns also helfen können, mehr Klarheit über unsere eigene individuelle Situation zu bekommen, sollen noch ein paar grundsätzliche Aspekte angesprochen werden.

Einige Gesichtspunkte in diesem Zusammenhang haben wir bereits in einem früheren Artikel über dieses grossartige Lehrgedicht, das die Bhagavad Gita darstellt, berichtet, Wie man Frieden und Glück erfahren kann und wir empfehlen jedem Leser und jeder Leserin, sich jenen Artikel nochmals anzuschauen. Es wird in dem Beitrag auch auf den historischen Kontext, in den dieses Gespräch eingebunden ist, eingegangen.

Die vier Bedeutungsebenen der Bhagavad Gita

Wie jedes grosse Offenbarungswerk, und ein solches ist sie zweifellos, kann und soll auch die Bhagavad Gita auf verschiedenen Ebenen studiert und gedeutet werden:

1.   Bedeutungsebene:    Das Geschehen in der materiellen Welt

In der Mahabharata als Familienfehde dargestellt, ist Arjuna der Anführer der Pandavas und steht vor einer Schlacht gegen seine Verwandten, den Kauvaras. Historisch und im grösseren Rahmen gesehen handelte es sich um den Krieg zwischen dem atlantischen Imperium und dem indischen Grossreich unter Rama (und ihren jeweiligen Verbündeten). Für Leute ohne spirituellen Hintergrund, die ganz in der materiellen Welt leben, ist die Bhagavad Gita einfach eine spannende Geschichte zwischen einem machtgierigen bösen Prinzen und den guten rechtmässigen Erben des Thrones.

2.   Bedeutungsebene:    Das Geschehen auf der Herzensebene oder Seelenebene

Es ist ein innerer Kampf auf der Seelenebene, den Arjuna auszufechten hat. Es ist ein Kampf zwischen den niederen und höheren Seelenkräften, zwischen dem selbstsüchtigen, ans Materielle gebundene Ich (Ego) und dem nach dem Höheren strebenden und die hohen Ideale verteidigenden Höheren Ich (das Höhere Selbst). Soll Arjuna sich weigern, in den physischen Kampf zu ziehen, weil er damit unweigerlich für viel physisches Leid und materiellen Schaden verantwortlich wird, oder soll er seinen Idealen folgen und damit viel materielles Desaster und Unglück in Kauf nehmen, im Hinblick auf eine bessere und gerechte Zukunft?

3.   Bedeutungsebene:    Das Geschehen auf der mental-geistigen oder archetypischen Ebene, der Ebene der Ideen und Ideologien

Die als Schlacht zwischen zwei Heeren dargestellte Konfrontation ist auch ein Kampf auf der Geistesebene, auf der Ebene der Prinzipien oder wenn man so will, der Urkräfte. Vereinfacht geht es um den Kampf zwischen Gut und Böse, subtiler um den Vorrang zwischen den materiell ausgerichteten Dienst-am-Selbst Mächten, vertreten durch die nach der Weltherrschaft strebenden Eliten und den die hohen göttlichen Grundsätze verteidigenden, den Dienst-am-Ganzen lebenden Lichtkräften. Welche Mittel haben die Kräfte des Lichts zur Verfügung und dürfen sie einsetzen, um den Dunkelkräften Einhalt zu gebieten?

4.   Bedeutungsebene:    Die Sphäre des Höchsten, die Welt der Einheit allen Seins

Hier spielen die Geschehnisse auf den niederen Ebenen keine Rolle. Alles dient dem Einen, alles ist Eins. Alles, was auf den materiellen und seelischen Ebenen passiert ist nur eine vorübergehende Ausdrucksform des Höchsten, es ist ein Spiel, es ist Maya.

Diesen Bedeutungsebenen entsprechend kann man die 18 ‚Gesänge‘, in die die Gita gegliedert ist, so aufteilen:

  • Die Gesänge 1 – 6 haben das Handeln zum Thema; es geht um das Wirken in der physischen Welt, im hinduistischen Kontext könnte man sagen, dass es um Karma-Yoga geht.
  • Die Gesänge 7 – 12 sind der Seelenebene gewidmet, den Aspekten der Gefühle, der Emotionen, ausgerichtet auf die Liebe, speziell die Gottesliebe, es geht um Bhakti-Yoga.
  • Die Gesänge 13 – 18 befassen sich mit Erkenntnisfragen, also mit Jnana-Yoga.

Es sollen nun einige wenige Kerngedanken zu den beiden ersten Gesängen dargelegt werden, die in direktem Zusammenhang stehen mit dem Thema dieses Beitrages, gedacht als Anregung für eigenes Nachdenken und eigenes Studium. Denn nur die selbständige, individuelle Auseinandersetzung mit der hier zur Diskussion gestellten Thematik, auf der Basis der eigenen Erfahrungen und des eigenen inneren Empfindens, kann bleibenden Gewinn für das eigene Sein bringen. Dazu kann das Studium der Gita eine grosse Unterstützung sein, und es gibt für dieses wunderbar vielschichtige Werk, das zur ersten Kategorie der spirituellen Weltliteratur zu zählen ist, auch in deutsch eine grosse Anzahl von Büchern und Schriften mit hervorragenden Auslegungen.

Die Zweifel des Arjuna und Krishnas Belehrungen

Arjuna äussert sich auf dem Schlachtfeld (unter anderem) wie folgt gegenüber Krishna:

Ich wünsche nicht den Sieg, Oh Krishna, nicht das Königreich und auch nicht Freuden. Was nützt uns Herrschaft oder Freuden oder selbst das Leben?
Die, um derentwegen wir Königreich, Freuden und Annehmlichkeiten erstreben, stehen hier, bereit zu kämpfen und sind bereit, ihr Leben und Vermögen einzusetzen.
Lehrer, Väter, Söhne, Onkel, Enkel, Schwager und andere Verwandte stehen mir gegenüber, ich möchte sie nicht töten, auch wenn sie mich töten, Oh Krishna, nicht einmal um der Herrschaft über die drei Welten willen; schon gar nicht der Herrschaft über die Erde willen zuliebe.
Wenn wir diese Söhne Dhritarashtras töten, welche Freude können wir dann haben? Nur Sünde erwächst uns aus dem Töten dieser Bösewichte.  (I/32-37)

Arjuna und sein Heer, die Pandavas, repräsentieren in diesem Konflikt die gerechte Sache. Die gegnerischen Kräfte, die Kauravas, die Söhne Dhritarashtras, stehen für die ungerechte Sache.

Arjunas Gegner sind aber auch seine Verwandten, und er sieht nur Übles darin, gegen sie in den Kampf zu ziehen. Er glaubt, dass daraus nur Not und Elend erwachsen kann. Das ist die äussere, materielle Ebene. Aber wie sieht das auf der zweiten Bedeutungsebene aus?

Bezogen auf die inneren Ebenen stellen die Pandavas die höheren Seelenkräfte dar, die nach geistiger Entfaltung streben, während die Kauravas die niederen, an das Materielle gebundenen Kräfte, die niederen Begehren und selbstsüchtigen Antriebe vertreten. Die Pandavas sind aus ihrem Heimatland vertrieben worden und lebten lange im Exil. Duryodhana (die ‘Begierde’), der Anführer der Kauravas, hat das Land usurpiert. Er repräsentiert das selbstsüchtige, materiell ausgerichtete Ich, das Ego mit all seinen unzähligen Leidenschaften und Wünschen. In dieser Auseinandersetzung geht es also darum, dass die Seele den rechtmässigen Besitz zurück erkämpft, um wieder in das angestammte Land (Hastinapurna, ‚das Himmelreich’) zurückkehren zu können. Dazu muss der Kampf gegen die Freunde und Verwandten in der Form all der liebgewonnen, niederen und eigennützigen Aspekte des Egos, welche die ‚falschen’ Herrscher unseres Wesens geworden sind, geführt werden.

Und wie äussert sich Krishna?

Du sprichst zwar Worte der Weisheit, aber du beklagst jene, die kein Mitleid nötig haben.
Der erleuchtete Mensch trauert weder um die Toten noch um die Lebendigen.
Es gab keine Zeit, in der ich nicht war, noch du, noch die Fürsten der Menschen, und nie wird einer von uns aufhören zu sein. (II/11-12)

Krishna bringt also das Gespräch gleich auf die höchste Ebene, denn das wahre Ich, das Göttliche im Menschen, ist ewig und unveränderlich, es wird nicht geboren und es stirbt nicht, und um das, was veränderlich und vorübergehend ist, soll nicht getrauert werden.

So wie im gegenwärtigen Leibe Kindheit, Jugend und Alter nur vergängliche Eigenschaften des Ewigen in einer Verkörperung darstellen, so wird es auch im folgenden Leben sein. Das Unvergängliche (die Seele) tritt wieder in einem anderen Körper auf. Der im Selbst gegründete Mensch lässt sich deswegen nicht beirren.
Die Berührungen des Geistes mit dem Stofflichen, welche die Menschen befähigen, Kälte, Wärme, Lust und Schmerz zu empfinden, sie kommen und gehen. Sie gehören dem Zeitlichen an. Trage sie mit Geduld. (II/13-14)

Es folgen weitere, tiefsinnige Betrachtungen zum Thema Ewiges Leben und den vergänglichen Verkörperungen des ewigen Geistes. Und dann kommt Krishna zum Kern dessen, worum es in unserem Beitrag geht:

Auch solltest du nicht zögern, deine heiligen Rechte zu wahren, denn für Krieger gibt es nichts besseres als den gerechten Kampf.
Selig sind die Krieger, die zu einem solchen Kampf gerufen werden, denn ihnen öffnet sich weit ein Himmeltor.
Wenn du aber nicht für die Wahrheit kämpfst, gibst du deine Pflicht und deine Ehre auf und du bedeckst dich mit Schande.
(II/31-33)

Und:

Achte Lust und Leid, Gewinn und Verlust, Sieg oder Niederlage gleich. Gürte dich zum Streit, so wirst du nicht der Sünde verfallen.(II/38)

Krishnas Empfehlung an uns lautet also: Tue das Gute und das, was du für richtig erachtest, weder aus Hoffnung auf Belohnung noch aus Furcht vor Strafe für die Unterlassung, sondern nur aus Liebe zur Schöpfung und zum Schöpfer.

Arjuna wurde als Krieger geboren, seine Aufgabe ist der Kampf, seine Pflicht ist es zu kämpfen, seine Bestimmung ist, dem Recht, dem Licht, dem Göttlichen zum Durchbruch zu verhelfen. Dazu muss er das Dunkle, das Niedere überwinden und besiegen. Und das muss auf allen Ebenen geschehen. Es braucht zum einen, natürlich, die Überwindung der niederen, selbstsüchtigen, unterjochenden Kräfte in dieser materiellen Welt. Wenn das misslingt und das Übel weiterhin seine Herrschaft ausüben kann, wird unnötiges Leid und Not weiterhin das Leben der hier Inkarnierten bestimmen.

Dann braucht es aber auch den Sieg über die ‚bösen Verwandten‘ in unserem Inneren, jene uns lieb gewordenen Anteile unseres niederen Selbst, die uns am spirituellen Vorankommen hindern. Und schliesslich sind wir aufgerufen, auch auf der ideellen Ebene für das Rechte und Hohe einzutreten.

Aber was heisst das alles konkret für mich und dich?

Zu welcher Art ‚Krieger‘ sind wir geboren? Welches ist, auf Grund unserer angeborenen Fähigkeiten, das ‚Schlachtfeld‘, wo wir für Gerechtigkeit sorgen und dem Licht zum Durchbruch verhelfen können und sollen? Erkennen wir das Dunkle, dem wir ins Angesicht schauen sollen, dem wir mit Entschlossenheit Widerstand entgegensetzen und Einhalt gebieten müssen – nicht nur im Äusseren, sondern auch in unserem Inneren? Sind wir bereit, es uns anzusehen? Nur wenn wir Verbindung mit unserem Höheren Selbst, dem Gott in uns (‚Krishna‘) aufnehmen können und ihm die Führung unseres Streitwagens und die Zügelung unserer Pferde – die Symbol sind für unsere treibhafte Natur – übergeben können, werden unsere Entscheide und Taten dem Höchsten dienen und von Erfolg gekrönt sein.

Und dann steht uns ein Himmelstor weit offen.

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Anhang:

Übersicht über die Abläufe beim Grossen Atlantischen Krieg, so wie sie auf der Seite Welcome to Atlantis and Lemuria  dargestellt werden.

Vorbemerkung: Bitte diese Zusammenstellung nur lesen, wenn man sich durch das hier beschriebene unsäglich grauenvolle Geschehen nicht ‚triggern‘ lässt, ein Geschehen, das zu den dunkelsten der Menschheitsgeschichte gehört – und wenn man Vergleiche mit der heutigen Zeit nicht scheut.

Die Erde um 10.000 v. Chr.:
Die Menschheit und anderes intelligentes Leben (eingeschlossen Halbgötter/Göttinnen, die El’s und ihre Vettern [die Familie der Riesenmenschen], die menschlichen „kleinen Leute“ [Hobbits und andere], sowie eingebürgerte ET’s und nicht-menschliches Leben) sind einer planetaren Erleuchtung sehr nahe gekommen. Doch gleichzeitig verbreitete sich auch zunehmende Ignoranz, und es wurden Warnungen nicht beachtet. Ein karmischer Schneeball aus der Zerstörungskraft des früheren Krieges unmittelbar vor der Grossen Flut bedrohte den Planeten.

Götter, Göttinnen, Frauen, Männer und andere empfindungsfähige hohe Intelligenzen hatten während einer langen Epoche zusammen auf der Erde in relativem Frieden koexistiert. Doch sukzessive wurde ein Mangel an Unterscheidungsvermögen bei allen Wesen bemerkt, zusammen mit zunehmendem Stolz, Eitelkeit und Oberflächlichkeit. Wie schon in früheren ähnlichen Yuga-Phasen kamen auch dannzumal wieder Differenzen und Streitigkeiten zwischen Einzelwesen und Ländern an die Oberfläche. Diese Konflikte nahmen mit jeder neuen Generation zu, und die Welt erlebte wieder einmal eine Zeit der Ungerechtigkeit. Der zunehmende Verlust an Klarheit führte zu verwirrtem oder destruktivem Denken. Physische Konflikte und Streitigkeiten unter den Ländern und Regionen begannen etwa ab dem Jahr 10.000 v. Chr. sporadisch die Atmosphäre zu vergiften und führten 9.401 v. Chr. zum Weltkrieg. Dieser dehnte sich schnell auf die inneren Planeten und Kolonien im Sonnensystem aus. Daraufhin erhielten die Heiligen erneut den Befehl, den roten Knopf zu drücken, denn die Menschheit mit ihrer nur noch teilweisen Kenntnis Gottes setzte (wieder) die Existenz der Erde und der anderen inneren Planeten aufs Spiel. Was einst eine goldene Ära für die ganze Erde war, wurde zu einer Welt bedeckt mit Asche, fast unmittelbar gefolgt von einer globalen nuklearen Eiszeit und vergifteten Böden. Die goldenen Städte dieser Erde zerfielen zu radioaktiver Erde und Staub. Städte, Sehenswürdigkeiten und planetare Wunder wurden zerstört und Männer und Frauen von so hohem Ansehen und Wissen, wie es dies vorher nie gegeben hatte, verschwanden. Eine immense Akkumulation von Wissen und Technologie wurde durch die Kriegsbrände ausgelöscht und ging für die Welt verloren.

Die neuen Generationen hatten nicht automatisch die Moral, Ethik und Zurückhaltung ihrer langlebigen Eltern und Grosseltern und sie begannen offen Konflikte auszulösen, die man meinte überwunden zu haben. Sie initiierten erneut Genmanipulationen, mit der Absicht, wieder eine Sklavenklasse von Chimären (genetische Mischwesen zwischen Mensch und Tier) zu produzieren. In jeder folgenden Generation wurde es noch schlimmer. Es wurde mit anti-evolutionären Prozessen experimentiert und ‚Feinde des Staates‘, ob wirklich schuldig oder nicht (und viele waren es nicht), wurden verurteilt und in einen Chimären-Zustand versetzt, so dass ihre menschlichen Formen immer mehr zu Tieren wurden, bis zu einem Konstrukt halb Mensch und halb Tier, wobei das Gehirn dieser Individuen noch weiter zurückgestuft wurde, so dass das Gehirn zu 1/4 Mensch und 3/4 Tier wurde. Der Prozess der Retrogradation war ziemlich tödlich und nur 1/4 der Mensch-zu-Tier-Wesen überlebte einen solchen Grad an Schock, Schrecken und Trauma.

Da die meisten Menschen auf der Welt mit den atlantischen Experimenten unzufrieden waren, begann die atlantische Regierung Verzeichnisse darüber zu erstellen, wer am meisten protestierte. Schliesslich beschloss Atlantis, eine Marineflotte zum Zwecke der Einschüchterung in das östliche Mittelmeer zu schicken. Dies war weniger bedrohlich als die Entsendung von Flugzeugen. Was als Machtdemonstration begann, begann jedoch schliesslich zu eskalieren.

Atlantis setzte eine Informationszensur in Kraft, von der besonders jene Länder betroffen waren, die vom atlantischen Energie- und Informationsnetz abhängig waren. Grossgriechenland konnte aber immer noch zuverlässige Informationen erhalten. In früheren Zeiten waren Griechenland und Atlantis Freunde und Verbündete. In jener Zeit wanderten viele Familien aus und es liessen sich viele griechische Auswanderer in Atlantis nieder. Diese blieben mit ihren Familien in Griechenland eng verbunden. Sie konnten über die Aktionen der Atlanter an Familienangehörige und andere Kommunikatoren in Griechenland berichten. Anfang November 9.401 v. Chr. schickte Atlantis eine Flotte nach Osten in Richtung Grossgriechenland, und so begannen die Kriegshandlungen.

Die Warnungen der Orakel, Heiligen und Weisen.

Von etwa 10.500 v. Chr. bis 9.401 v. Chr. begannen die unterschiedlichsten Seher, über und unter der Welt, die Bevölkerung zu warnen, was passieren würde, wenn Unwissenheit, negatives Denken und abscheuliches Verhalten zunehmen und zum Alltag werden würden. Diejenigen, die entweder den gesunden Menschenverstand, eine gewisse Moral oder die Vorahnung beibehielten, wurden sehr besorgt wegen dem Klima der Destruktion, das in Atlantis und in anderen Teilen der Welt sich (wieder) aufzubauen begann.

Anfang November 9.401 v. Chr. begann Atlantis mit einer Blockade Griechenlands, und atlantische Agenten, die sich bereits in Griechenland befanden, begannen Unruhen zu schüren. Am 10. November um 2 Uhr früh wurden Schüsse auf die atlantische Flotte abgegeben [eine False Flag Operation? Anm.d.Ü.]. Das war die „Provokation“, welche die Atlanter suchten. Die atlantische Flotte begann sofort mit dem Beschuss der griechischen Küste. Die Atlanter suchten eine Ausrede, um in Griechenland einzudringen, sie wollten das Land für ihren eigenen Gebrauch. Sie wollten auch die Kontrolle über das Kristalline Medien- Kommunikationsnetz, das sich in jenem Bereich befand. Die Atlanter wollten, dass Griechenland kapituliert, und das Gefecht sollte schnell vorbei sein. Genau das passierte auch, aber zuungunsten von Atlantis. Die Schlacht war schnell vorüber, die atlantische Flotte wurde vernichtet – und der grosse Krieg begann.

Zu Beginn wurde der Krieg nur mit geistigen Waffen geführt: „Gedanken, und Mantra-Waffen wurden verwendet, und diese waren schlimmer (zumindest anfangs) und grösser in der Zerstörungskraft, als jede physische Waffe, sogar als die viel später verwendeten Atomwaffen.“ Geisteskräfte und Mantras wurden anfangs auch zur Verteidigung verwendet, und diese Verteidigung war wirkungsvoller als jeder elektrische und/oder magnetische Schutzschirm. Diese verteidigenden Gedankenschilder waren sogar so wirkungsvoll, dass sie 80% der eintreffenden Energie an die Angreifer zurücksenden konnten.

Die Kräfte der in ununterbrochenem Einsatz stehenden Gruppen von ‚fortgeschrittenen Meditierenden‘ liess aber langsam nach, auch weil sie den gegnerischen Gedankenkriegern ausgesetzt waren, und so kamen immer mehr konventionelle Waffen zum Einsatz, die zwar auch hochtechnologisch waren und teilweise mit KI funktionierten (Drohnen, verschiedene Arten von Strahlenwaffen, …), die aber schon seit ‚Jahrhunderten‘ ausser Gebrauch waren.

Aber auch diese materiellen Waffen wurden sukzessive aufgerieben, und es musste auf immer primitivere Waffen zurückgegriffen werden. Die Not der Angegriffenen (bestehend vor allem aus dem indischen Grossreich von Rama und einem Reich in der jetzigen Wüste Gobi) wurde aber zunehmend grösser, so dass bald zu ganz drastischen Mitteln gegriffen wurde – eben zu Atomwaffen, die vorher Tabu waren.

Diese Waffen wurden anfangs nur lokal und zur Verteidigung dort eingesetzt, wo die Not am grössten war, doch die Lage eskalierte sehr schnell:
„30. Oktober 9.400 v. Chr. Die Atlantischen Armeen sind an allen drei Fronten in Afrika, Indien und Gobi weiter vorangekommen. Aber die Widerstandsfähigkeit der Angegriffenen nimmt nun stetig zu, vor allem in Indien. Wegen dieses erhöhten indischen Widerstandes beruft Atlantis seine spezielle Meditationsgruppe „die Gruppe der 50“ ein und sagt ihnen, sie sollen nun die „nicht aufzuhaltende Waffe“, den Tulspi (eine Gedankenkonstrukt), entfesseln! Um 6 Uhr Ortszeit in Indien tritt auf dem Hauptschlachtfeld im westlichen Zentralindien plötzlich ein grosser Wirbelsturm auf. Er verwandelt sich in eine sehr grosse, durchscheinende und leuchtende Kreatur vom Typ „Bigfoot“ mit roten Augen. Seine Form und Kontur scheinen sich ständig zu verschieben, aber der Schaden, den er verursacht, ist fast unglaublich! Während er scheinbar die Luft selbst zu Hilfe nimmt, wirbelt und zerstört es zuerst einen Wald, dann ganze Truppen und Maschinenarsenale, die das Rama-Imperium verteidigen!
In einer an diesem Tag einberufenen Notsitzung der Regierungen des Rama-Reiches wird zusammen mit den ‚grossen Weisen‘ beschlossen, was bisher undenkbar war, die Verwendung einer schmutzigen Plutoniumart! Drei Stunden später, um 9:00 Uhr Ortszeit in Indien, geht die erste Atombombe des Krieges am Boden los, nicht von den atlantischen Kräften ausgelöst, sondern von den Rama-Kräften!“

Laut der Quelle wurden die Knöpfe der Atombombe (wieder) gedrückt, weil Atlantis dabei war, (wieder) eine Waffe zu aktivierten, die den Planeten in zwei Hälften hätte zerbrechen können, ähnlich dem Weltkrieg vor der Sintflut [die nach dieser Webseite 28.500 v. Chr. stattfand].

Am 1. November 9.400 v. Chr. beginnen die „Tage der Todes“. Atlantis und seine Alliierten  weltweit bringen Nuklear- und andere „Endzeit-Typ“-Waffen oder Strahlen zum Einsatz. Die beiden grossen Städte des Rama-Reiches im heutigen Pakistan sind die ersten Atomziele dieses Tages, und andere indische Städte werden als nächstes ins Visier genommen. Kimmeria/Hyperborea, ein Reich im Norden, nördlich des Kaukasus, der wichtigste und stärkste Verbündete der Atlanter, zielt nun mit Atombomben auf Gobi. Die Inder und ihre Verbündeten (zu denen nun auch Griechenland gehört) starten ihre Vergeltungsmassnahmen und zünden eine Atombombe über dem Afrika-Korps der Atlanter, das sich im heutigen Südwesten Ägyptens und Südosten Libyens befand, also in jenem Gebiet, wo man in unserer Zeit ein Glasmeer gefunden hat.

Schlag folgt auf Gegenschlag und in den nächsten 2 Tagen werden immer mehr Nuklearwaffen eingesetzt und drohen die Welt fast vollständig zu verschlingen. Während die atlantischen Verbündeten oder Aussenposten zum Opfer des Nuklearaustausches werden, ist die atlantische Verteidigung auf den wichtigsten atlantischen Inseln noch intakt. Doch in der Verzweiflung beginnen die Streitkräfte der Östlichen Allianz., die von der instabilen atlantischen Geologie wissen, Unterschallwellen auf den Untergrund und die Vulkane unter den grossen atlantischen Inseln zu strahlen, und diese Strahlen, ebenso wie der Stress, der in der Erde durch die schweren Spreng- und Atomereignisse an anderer Stelle auf dem Globus verursacht wurden, beginnen die lange schlafenden atlantischen Vulkane zu wecken und Erdbeben zu verursachen. Diese Erdbeben führten dazu, dass sich das „dämonische Dimensionstor“ der Atlanter schloss! Die atlantische „Gruppe der 50“ wurde von den Beben in ihrer tiefen unterirdischen Höhle getroffen und der Tulspi auf dem indischen Schlachtfeld verlor seine Kraft!

Am 15. November 9.400 v. Chr. explodieren auf Grund der Atombombeneinsätze viele Vulkane der Erde. Der Himmel beginnt an vielen Orten am helllichten Tag eine bleierne Farbe anzunehmen, und radioaktiver Staub beginnt auf grosse Gebiete der Erde zu regnen! Es gibt jetzt auch in vielen Gebieten massive Waldbrände, und viele Beben erschüttern die Welt! Obwohl zu diesem Zeitpunkt bereits fast die Hälfte der Weltbevölkerung dem Konflikt zum Opfer gefallen ist, hören die aggressiven Parteien nicht auf! Die eigentliche Verteidigung der Atlantis-Insel wird an diesem Tag durchbrochen, und mit dem Segen der grossen Heiligen und Weisen wird der Krieg nach Atlantis getragen!

Mit den ersten Atombomben und High-Tech-Waffen, die von den Vimana’s nach Atlantis geflogen wurden, erwachten auch die atlantischen Vulkane vollends zum Leben! Massivste Beben, wie sie seit den Zeiten der Grossen Sintflut nicht mehr gesehen wurden, erschütterten nun alle Atlantischen Inseln! Mit den Beben wurde die atlantische „Gruppe der 50“ aufgelöst und das Tulspi-Gedankenkonstrukt, das überaus zerstörerische „Monster“, löste sich in Luft auf! Die Truppen des Rama-Empire begannen sofort wieder voran zu kommen und schoben die atlantischen Kräfte zurück zum Meer! Gobi, das in den letzten Wochen ums Überleben gekämpft hatte, mit Kimmeria vor der Haustür, zündete eine Kohlenstoff-Fusionsbombe über der Nordhalbkugel, und es wurden grosse Teile der nördlichen Hemisphäre buchstäblich in Flammen gesetzt.  Der grösste Teil der nördlichen Hemisphäre ist zerstört!

Auch atlantische alliierte Städte im heutigen Nordamerika wurden angegriffen und atomar zerstört. Einige Städte, die sich auf den damals kleinen eisfreien Teilen der Antarktis befanden, wurden ebenfalls angegriffen. Gift in der Atmosphäre und schreckliche Trostlosigkeit breiten sich über die ganze Erde aus. Die Bomben der letzten zwei Wochen, und besonders an diesen beiden letzten Tagen mit den Gigatonnen-Kohlenstoff-Fusionsbomben bedeuten den Gnadenstoss. Sie bringen Mutter Erde immer mehr zum Erwachen, bis schliesslich am 1. Dezember die ganz grossen Erdveränderungen wieder beginnen!

Was die Menschen nicht zerstört hatten, wurde jetzt den schrecklichsten Erdbeben unterworfen, zusammen mit Vulkanausbrüchen, giftigen Rauchwolken, Staub, Radioaktivität, Sturmwinden und Tsunamis von gigantischen Ausmassen. Es gab kaum mehr Orte auf der Erde, wo die Sonne noch gesehen werden konnte. Pflanzen und Tiere wurden genauso Opfer der Umstände.

In Indien verhinderte nur die direkte Intervention der Heiligen der Zeit, die mit den Elementalen und ihren Kräften interagieren konnten, dass Indien nicht dem vollen Ansturm dieser Ereignisse ausgesetzt war. Hingegen beginnen nun die grossen Inseln von Atlantis zu knacken, zu kochen und ins Meer zu rutschen! Nur sehr wenige Atlanter überleben dieses Abrutschen, meist kleine Gruppen in der Nähe der atlantischen Heiligen Tempel, die sich bei den damaligen Vulkanen / Bergen von Atlantis befanden, den heutigen Azoren!

Es wurde die vierte Weltzivilisation durch diesen dritten Harmagedon hauptsächlich durch Feuer ausgelöscht, obwohl massive Flutwellen fast die Hälfte der Welt bedeckten. Die meisten dieser Wellen, die höchsten mit einer Höhe von 5000 Metern, wurden durch den Untergang von von Atlantis und Kimmeria erzeugt, zusammen mit der Hebung dessen, was die Anden und der zukünftige Kontinent Südamerika werden sollte. Die Feuerelementale, die mit dem Zorn der verstörten Gaia agierten, verbrannten mehr als 90% der damals existierenden Wälder und Pflanzen. Der durch den Atom-Krieg verursachte Aufruhr hatte viele tausend Vulkanausbrüche zur Folge und aus dem Inneren der Erde brach Rauch, Feuer und Lava hervor, die riesige Landstriche verbrannten, oder mit Lava und Asche bedeckten, in einigen Fällen hunderte oder tausend Metern hoch.

Am 30. Dezember 9.400 v. Chr. sind die letzten Kämpfe beendet. Alle 7 Atlantischen Inseln sind verschwunden, nur noch wenige Vulkane sind über dem Wasser.

9399 v. Chr. beginnt ein nuklearer Winter, es ist der Anfang einer neuen Eiszeit, verursacht durch den Staub und die Asche, die die Sonne verdunkeln. Kälte überzieht die Erde und die Gletscher schreiten voran. Weil die meisten Pflanzen nicht überlebt haben, entsteht eine grosse globale Hungersnot und die Menschheit, die das Kriegsgeschehen und die Erdkatastrophen überlebt hat, die auf weniger als 10% der ursprünglichen Weltbevölkerung geschrumpft ist, wird weiter reduziert. Es wird Jahrhunderte und Jahrtausende dauern, bis neue Zivilisationen in der Lage sind, alte Errungenschaften und Technologien wieder zu entdecken.

Was von Atlantis, Kimmeria/UltimaThule, Bharata (dem indischen Grossreich von Rama), Gobi und anderen Zivilisationen der Goldenen Ära von vor 10.000 v. Chr. übrig blieb, fiel dem Vandalismus und der Plünderung zum Opfer. Physische Beweise über die alte Zeit wurden vergraben oder falsch dargestellt und uminterpretiert. Die grossen Bibliotheken der Erde wurden zerstört, das verbliebene geheime Wissen wurde versteckt.

Nachwort

Am Ende der Epoche der 4. Welt auf dieser Erde wurde die Hohe Kunst, das Denkvermögen, die hochentwickelte Gedankenkraft, die Zivilisation des Planeten mit all ihrer Hochtechnologie zerstört und der grösste Teil der Menschheit fand den Tod. Dies war ein schrecklicher, aber notwendiger Prozess, um zu verhindern, dass die Menschheit und Erde den gleichen Weg ging wie Maldek und Aldaraanian, nämlich den Weg zur vollständigen Vernichtung des Planeten.
„Hoffen wir, dass die Menschheit, wenn sie das gleiche (technologische) Entwicklungsniveau erreicht wie jenes zur atlantischen Zeit, besser gerüstet ist, um damit umzugehen.“